Sabse1208
Mein Sohn wird nächsten Monat bereits 2 Jahre alt, will sich aber das Stillen noch nicht nehmen lassen. Er hat auch schon bereits 30 Stunden am Stück nicht gestillt, als er bei den Großeltern übernachtet hat. Aber wenn er dann wieder zu Hause ist will er unbedingt wieder sein "Mamam" haben. Wenn man ihm sagt, dass er das doch gar nicht braucht und bei Oma und Opa doch auch ohne ausgekommen ist, fängt er an zu schreien und zu weinen und sagt, dass er noch ein Baby ist und es doch braucht. Nun muss ich mich leider operieren lassen, mit Vollnarkose und Übernachtung im KH und anschließend eventuell 10 Tage lang Schmerzmittel nehmen. Ich weiß nicht wie ich meinem Sohn das erklären soll. Ich kann es noch ein bisschen hinauszögern, aber eigentlich sollte ich lieber nicht zu lang warten und direkt einen Termin vereinbaren hat der Arzt mir gesagt.
Liebe Sabse1208, deine OP ist kein Abstillgrund! Uns liegen folgende Informationen vor: Eine Vollnarkose erfordert nur für die Zeit eine Stillpause, in der die Frau in der Narkose liegt und noch nicht wieder wach ist zuzüglich der Zeit, die die Frau braucht, bis sie das Kind wieder selbst halten kann. Es kommt ganz sicher darauf an, welches Medikament für die Narkose verwendet wird. Eines der üblichen ist Propofol, und die Embryotox schreibt dazu: "Pharmakokinetik: HWZ: 34-64 min; Proteinbindung: 99%; molare Masse: 178; relative Dosis: 1%; M/P-Quotient: 1. Klinik: Bisher wurden keine Symptome bei gestillten Kindern nach mütterlicher Narkose mit Propofol berichtet. In der Regel handelt es sich auch nur um eine kurzzeitige Exposition der Mutter im Rahmen eines operativen Eingriffs. Empfehlung: Wenn die Mutter nach einer Narkose oder einem Kurzeingriff mit Propofol wieder in der Lage ist, ihr Kind alleine anzulegen, darf sie stillen. Auch nach einer Kaiserschnittentbindung mit einer Vollnarkose mit Propofol darf die Mutter ihr Kind sofort anlegen, wenn sie dazu selbst in der Lage ist. Die pharmakokinetischen Daten von Propofol und die klinische Erfahrung begründen keine zusätzliche Stillpause. Eine eventuelle Verminderung der Milchmenge nach einem operativen Eingriff ist wahrscheinlich eher auf die Flüssigkeitsrestriktion prä- und intraoperativ zurückzuführen und keine direkte Nebenwirkung des Medikaments." Sprich noch einmal mit dem Anästhesisten und bitte ihn, das Narkosemittel so zu wählen, dass KEINE längere Pause notwendig ist. Wenn er sich unsicher ist, kann und sollte er sich bei der Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie Tel.: 030 450-525700 erkundigen. Das Team um Dr. Ch. Schaefer hat dort einen speziellen Beratungsdienst für Ärzte zu Medikamentenfragen und Fragen zu Diagnoseverfahren in Schwangerschaft und Stillzeit eingerichtet. Auch Schmerzmittel können so gegeben werden, dass Du keine Stillpause machen musst. Wenn DU also noch nicht abstillen magst, dann musst Du das auch nicht. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
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