kristinstillt
hallo, ich frage mich grad wie ich meine 14mo.alte tochter je abstillen oder nachts weniger stillen kann, wenn ich ganz schnell nen milchstau immer an der gleichen seite bekomme, sobald sie mal was auslässt. wenn ih jetzt zur milchreduzierung pfefferminztee o.ä.trinke, würde dann nicht die warze zu sehr belastet beim in den schlaf trinken/nuckeln, da noch weniger milch kommt? ich hab nämlich grad ein dauerschmerz an der brustwarze vom letzten milchstau u.vermutlich noch was anderes, ist ein wenig rot und dann auch noch milchpropf übrig/geht nicht weg/auch schon mit lecithin probiert. wenn miclh kommt tuts ausser beim ansaugen nicht so weh, wie wenn keine kommt und sie nuckelt, allerdings will ich ja auch irgendwann abstillen habe aber bedenken vorm nä.milchstau. auch quarkwickel und mulitmumkompressen bisher nicht geholfen o.muttermilch. danke und liebe grüße
Liebe kristinstillt, ich würde einfach immer dann, wenn Du nicht mehr anlegst abpumpen, sobald die Brust spannt. Die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. Wenn dein Kind dann die nächste Mahlzeit auslässt, kannst Du wieder abpumpen, bis die Brust sich daran gewöhnt hat. Sobald sich die Brust gespannt anfühlt oder schmerzt, solltest Du entweder gerade so viel Milch ausstreichen, dass die Spannung nachlässt oder (falls die Brust nicht gestaut ist und „nur“ schmerzt) die Brust kühlen. Bitte streiche wirklich nicht mehr aus, als unbedingt notwendig, sonst wird die Milchproduktion wieder angeregt. Deine Brust wird sich daran gewöhnen, dass die Nachfrage nicht mehr gegeben ist und die Milchproduktion immer weiter verringern und schließlich ganz einstellen., aber sie braucht etwas Zeit dazu. Es ist auch empfehlenswert, den alzkonsum während des Abstillens einzuschränken. Es ist nicht notwendig die Flüssigkeitszufuhr einzuschränken, trinke entsprechend deinem Durstgefühl. Falls Du dich für naturheilkundliche oder homöopathische Mittel zur Unterstützung des Abstillprozesses interessierst, wende dich bitte an einen entsprechend ausgebildeten Arzt oder eine Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi
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