Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, ich muss meinen Sohn (4,5 Monate) auf die Flasche umstellen, da ich demnächst wieder arbeite. Leider klappt es nicht so recht. Er "kaut" den Sauger nur und versucht nicht mal daran zu saugen. Nach paar Minuten geht es los mit dem Schreien. Wir haben Avent und Nuk - Sauger versucht, das Kind hungrig und gesättigt, mit MuMi, Tee und PRE HA Nahrung zu füttern - nichts gebracht. Da unser Kind sehr lebhaft ist (auch beim Stillen/ Füttern), gestaltet sich die Fütterung mit dem Löffel sehr schwierig - das grosse Teil landet auf dem Spucktuch und man kann auch schlecht 200 Ml auf diese Weise verabreichen. Ein Becher wäre zwar gut, ich befürchte jedoch, das selbe Ergebnis wie mit dem Löffel zu erzielen - Milch überall, nur nicht im Mund. Kann man dem Kind das Trinken aus der Flasche "beibringen"? Wäre eine Schnabeltasse eine Möglichkeit? bin für jede Anregung dankbar LG
Liebe Daniela, da sich die Techniken des Trinkens an der Flasche und an der Brust deutlich unterscheiden und sich ein Flaschensauger ganz anders anfühlt als die Brust, lehnen viele Stillkinder die Flasche ab. Wenn die Mutter die Flasche geben will kommt noch dazu, dass es sich denkt "Was soll denn damit? Ich kann doch die Milch meiner Mutter riechen und fühle ihre Brust und bekomme so etwas Seltsames in den Mund gesteckt". In einigen Fällen hilft es daher, wenn jemand Anderes die Flaschenfütterung übernimmt. Es empfiehlt sich auch, nicht zu warten, bis das Baby sehr hungrig oder müde ist. Müde oder hungrige Babys sind nicht unbedingt daran interessiert etwas Neues auszuprobieren. Manche Babys wollen auch einfach nicht aus einer Flasche trinken. Bei diesen Kindern kann man dann versuchen, ob sie aus einer Trinklerntasse (Schnabeltasse) trinken. Viele Mütter berichten, dass ihre Babys die Trinklerntasse von Avent mit dem weichen Schnabelaufsatz gerne (oder zumindest lieber) annehmen. Unter Umständen kann man auch löffeln. Hier noch ein paar Tipps, wie das Baby die Flasche vielleicht besser annimmt: o die Flasche anbieten, ehe das Baby zu hungrig ist o das Baby beim Flaschegeben in ein Kleidungsstück der Mutter (Geruch) einwickeln o den Flaschensauger nicht in den Mund des Babys stecken, sondern die Lippen des Babys damit berühren, so wie die Mutter dies mit der Brustwarze tut o den Flaschensauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur bringen oder beim einem zahnenden Baby abkühlen, um die Zahnleisten zu beruhigen o verschiedene Saugerformen und Lochgrößen ausprobieren o verschiedene Haltungen beim Füttern einnehmen o versuchen das Baby im Halbschlaf zu füttern o geduldig bleiben und auch alternative Fütterungsmethoden in Betracht ziehen (z.B. Becher, Löffel) Die Becherfütterung ist mit der richtigen Technik keineswegs aufwändiger als die Flaschenfütterung und deshalb durchaus eine Alternative zur Flasche und gerade bei einem Kind ab sechs Monaten lässt sich der Becher gut einführen und die Flasche muss nicht mehr in jedem Fall unbedingt eingeführt werden. Wichtig ist, dass Sie wirklich geduldig bleiben. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, wir sind verzweifelt: das Baby verweigert jede Art von Fütterung. Da uns nur wenig Zeit bleibt (ca. 3 Wochen) überlegen wir, das Kind für paar Tage bei der Oma (ohne Eltern) unterzubringen, damit es das Saugen an der Brust verlernt. Ist es eine wirksame Methode oder bringt sie ausser Stress für alle Beteiligten nichts?
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