Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, ich habe zwei verschiedene Fragen: Mein Kleiner ist 3,5 Mo. alt und ich stille im Schnitt alle zwei Std. (in der Mittagspause mehr, danach weniger...also nach Bedarf, un der ist hoch bei 8kg Lebendgewicht;-)) Anfang April war ich zur Nachuntersuchung, danach hatten mein Mann und ich das erste Mal seit Geburt wieder GV. AM Morgen danach hatte ich Schmierblutungen. Diese hielten etwa einen Monat an, bevor ich zwei Tage lang richtige Blutungen hatte. Verwirrung! Da gestern nacht unsere Barrieremethode versagte, habe ich "duofem" bekommen. Wie gefährlich ist das für meinen Kleinen (ich kann unmöglich 6Std. mit dem Stillen aussetzen!)War das Ganze als Menstruation zu betrachten - ich habe verschiedentlich gelesen, dass bei voll gestillte Babys keine Mens eintritt (war bei meinem Großen auch so!). Frage 2 zur Milch: gelegentlich Pumpe ich für den Notfall ab (Frisör oder so) und stelle die Fl. in den Kühlschrank. Weil der Kleine aber nichts anderes als mich akzeptiert, steht sie da immer noch, wenn ich wiederkomme. Nun mische ich sie am Abend dem Großen in die HIPP 3. Folgendes fiel mir auf: Frisch abgepumpte Milch zerstört nicht den Schaum, der durch das Schütteln der künstl. Milch entsteht. Die Milch aus dem Kühlschrank aber schon (auch wenn sie angewärmt wurde) und mein Großer lehnt diesen Milchmix im Gegensatz zum erstgenannten ab. Was passiert da? Schmeckt die Milch anders? Will mein Kleiner deshalb die abgepumpte Milch nicht? Danke für deine Zeit Chris
? Liebe Chris, Auch voll stillende Frauen können sehr bald nach der Geburt wieder eine Regelblutung haben. Neben der Häufigkeit des Stillens spielt die individuelle Körperchemie der Frau eine Rolle, auch zum Beispiel der Anteil an Körperfettgewebe usw. Es gibt Frauen, während vollem Stillen bereits nach zwei Monaten wieder eine Periodenblutung haben (und wieder fruchtbar sind), andere wiederum haben ein Jahr oder länger keine Menstruation. Beides ist normal. Ich kann dir beim besten Willen nicht sagen, ob das als Menstruation zählt oder nicht. Fakt ist, dass jede vaginale Blutung nach dem 56. Tag nach der Geburt so betrachtet wird, dass die Frau sich wieder als potentiell fruchtbar betrachten sollte. Duofem enthält das Gestagen Levonogestrel, das in der Stillzeit nicht prinzipiell kontraindiziert ist. Allerdings gibt es keine speziellen Angaben zum Muttermilchtransfer. In Thomas Hale „Medication and Mother‘s Milk 2004" steht zur Anwendung von Levonogestrel als Pille danach: „es werden keine Nebenwirkungen beim Kind berichtet,doch es ist unwahrscheinlich, dass es Auswirkungen auf den gestillten Säugling hat oder die Milchbildung im Allgemeinen verändern wird." Muttermilch kann sich bei Lagerung verändern und einen anderen Geschmack annehmen. Da sich die Milch bei längerem Stehen in zwei Fraktionen teilt, könnte dies die Ursache sein, dass die Schaumbildung unterschiedlich verändert wird und die Geschmacksveränderung kann dazu führen, dass ein Kind gelagerte abgepumpte Milch nicht mehr mag. LLLiebe Grüße Biggi
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