Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, ich stella heute mal eine Frage für meine Freundin, die weder Computer hat noch Stillberaterinnen oder eine Hebamme fragen kann. Nach der Geburt war der Milcheinschuss so stark, dass sie abgepumpt hat und so den Milchstau gelöst hat. Leider hat sie das beibehalten und füttert nun ihre Milch mit der Flasche - immer die Portion von der Mahlzeit vorher. D. h. sie muss immer nach dem "füttern" Milch für die kommende Mahlzeit abpumpen. Ihr Baby, das in der Klinik noch toll getrunken hat, schreit jetzt vor Hunger, wenn sie anlegen will. Dann dreht und windet es sich und schreit noch mehr. Sie sagt, dass die Kleine wohl die Brustwarze in den Mund nimmt aber nicht saugt - und dann schreit sie wieder. Meine Freundin möchte gerne wieder stillen! Ich sagte ihr, dass ich vermute, dass ihr Baby eine Saugverwirrung wegen der Flasche hat. Kann das sein? Und was kann sie tun, damit die Kleine wieder an der Brust trinkt? Liebe Grüße Stella
Mitglied inaktiv
vielleicht sollte sie es mal mit stillhütchen probieren ?? sage es jetzt einfach so aus dem bauch heraus, habe keine erfahrung damit viel glück!
Mitglied inaktiv
Liebe Stella, ganz sicher ist das Kind saugverwirrt und deine Freundin braucht kompetente Hilfe! Alleine wird das schwierig werden, soll ich schauen, wo die nächste Beraterin ist? Viellecht mag sie mich heute auch anrufen, ich habe Telefonsprechstunde?! Hier erst einmal ein paar Tipps. Ein gesundes, voll ausgetrages und gut gedeihendes Baby kann auf die folgende Art wieder an die Brust zurückgeführt werden: 1. Tag: Keine Flaschen, keine Brust An diesem Tag erhält das Baby seine Nahrung über eine alternative Fütterungsmethode (z.B. Pipette, Löffel, Becher, bei Hohlwarzen KEINE Fingerfütterung). Wenn eine Pipette oder ein Becher benutzt werden, sollte das Baby aufrecht auf dem Schoß gehalten werden, um ein Verschlucken und Einsaugen von Flüssigkeit in die Lunge zu vermeiden. 2. Tag: Keine Flaschen, die Brust wird nur zum Trösten angeboten Jetzt ist das Baby möglicherweise bereit, dicht an der nackten Brust der Mutter gehalten zu werden, während die Nahrung verabreicht wird. Die Mutter kann dem Baby die Brust nach jedem Füttern zum Trost anbieten, ebenso, wenn sie merkt, dass das Baby saugen möchte. Dreht es sich von der Brust weg, kann es "gebündelt" (mit rundem Rücken in eine Decke gewickelt) und beruhigt werden, bevor ihm die Brust wieder angeboten wird. Das Baby braucht möglicherweise noch einen weiteren Tag, bevor es bereit ist, auf die Brust überzugehen. Es sollte nicht gezwungen werden. Übergang zur Brust: Akzeptiert das Baby die Brust zur Beruhigung, kann die Mutter versuchen, es zu stillen und zwar eine halbe Stunde bevor es wahrscheinlich richtig hungrig ist. Zu diesem Zeitpunkt akzeptiert das Baby im allgemeinen das Stillen. Dieser "Plan" ist meist erfolgreich, doch es wäre auch hier gut, wenn Du auf die Unterstützung einer Stillberaterin vor Ort zurückgreifen könntest. Die nächsten Tage werden sicher nicht einfach für die beiden werden. Sie werden einiges an Geduld und Beharrlichkeit brauchen. Es wäre gut, wenn sie jemanden finden könnte, der sie in der Alltagsarbeit unterstützt. Eine Relaktation ist eine Aufgabe, die die ganze Frau fordert. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hallo stella! bei mir war es ganz ähnlich. die ersten paar tage hat das stillen ganz gut geklappt, ich habe meinem baby alleridngs tee aus der flasche und einen schnuller gegeben. nach einer woche fing das drama an. er schrie an der brust, ließ sich nur noch durch schnulli beruhigen. ich hab dann von einem tag auf den anderen schnuller und flasche weggelassen und ihn alle stunde angelegt. es wurde sofort besser. er hat sich wieder an den busen gewöhnt, habe noch 2 mal den schnulli ausprobiert, ging jedes mal in die hose. stille jetzt schon 8 monate. viel glück für die freundin! alles gute, bine
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