Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

unruhe beim stillen

Frage: unruhe beim stillen

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hallo biggi, habe mir schon öfter deine ratschläge an andere mütter durchgelesen und finde deine hilfe immer sehr nützlich - heute habe ich selber mal eine frage... mein sohn ist jetzt 18 wochen alt und wird von mir voll gestillt - bisher hat das auch gut geklappt und wir hatten uns bis vor ein paar wochen bei einem stillrhytmus von etwa 3-4 stunden eingependelt - wenn ich ihn gestillt habe, dann auch immer recht lange also 30-45min. seit einiger zeit hat sich dieser rhytmus verändert und mein sohn verlangt alle 2stunden, manchmal auch stündlich die brust, dann für etwa 10-15min. das ist auch ok, ich glaube die momentane hitzewelle und ein wachstumsschub haben seinen appetit verändert - allerdings ist er in der letzten zeit sehr unruhig und ungeduldig beim trinken - fängt schnell an zu treten und strampeln - und bewegt hektisch den kopf hin und her, ohne die brustwarze loszulassen, was etwas unangenehm ist - für uns beide - dabei wirkt er sehr frustriert. ich dachte anfangs, das könnte damit zusammenhängen, dass mit der umstellung seines trinkrhytmus die milchbildung sich noch einstellen muss und nicht genug milch für ihn kommt, das geht nun aber schon ein paar wochen so... hast du eine idee, wo das problem liegen könnte oder tips wie wir wieder zu einer entspannteren mahlzeit kommen...danke im voraus! liebe grüsse*n


Biggi Welter

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Liebe Nic NW, für dieses Verhalten kann es eine Vielzahl von Gründen geben und ohne weitere Angaben und ohne euch sehen zu können, bin ich auf's Raten angewiesen. Eine Möglichkeit ist die, dass der Kleine gelernt hat schnell zu trinken und schlicht satt ist. Bekommt der Kleine einen Schnuller oder eine gelegentliche Flasche? Dann könnte eine Saugverwirrung vorliegen. Manche Kinder reagieren auch so auf einen starken Milchspendereflex. Dann schießt die Milch geradezu aus der Brust und damit kommen nicht alle Kinder zurecht. Es kann auch sein, dass das Kind sehr leicht ablenkbar ist. Bei Babys, die in einer der Phasen sind, in denen sie besonders leicht ablenkbar sind, hat sich bewährt, sich zum Stillen mit dem Baby in eine ruhige und ablenkungsarme, "langweilige", eventuell auch abgedunkelte Umgebung zurückzuziehen. Am besten wendest Du dich einmal an eine Kollegin vor Ort und besprichst deine Situation in aller Ruhe mit ihr. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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Bei meinem Kleinen (13 Wochen) ist es so, wenn er nicht käckern kann, aber es immer versucht und drückt. Super anstrengend. Heut ist mal wieder einer der Tage... Bis jetzt bin ich nicht schlauer, als seinen Kopf festzuhalten, damit er mir die Brustwarze nicht abreißt und ihm beim Käckern / Pupsen zu helfen: Den Bauch mit Kümmelöl einreiben; massieren im Uhrzeigersinn; Beinchen hochhalten, kreisen oder sanft gegen den Bauch drücken; ggf. Zäpfchen: Carvum Carvi von Wala. Manchmal hilft auch abhalten überm Waschbecken / Eimer! Vielleicht schluckt Dein Kleiner zu viel Luft, wenn er jetzt anders trinkt? Ist nur ne Idee, kann gut sein, dass es bei Dir andere Gründe hat, vielleicht konnte ich aber trotzdem ein bisschen helfen...


Mitglied inaktiv

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Das kenne ich sehr gut. Bei meiner kleinen (17 Wochen) kommen solche Zustände, wie du sie beschreibst oft, wenn sie müde ist und nicht zur Ruhe kommt oder wenn es im Bauch drückt. Ersteres ist aber häufiger.


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