Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist 8 Wochen und ich stille voll. Sie schläft schon seit längerer Zeit durch, was mich auch sehr freut, jedoch habe ich dann das Problem, dass am Morgen meine Brüste zu voll sind und manchmal schon schmerzen. Ich weiß, dass ich die Brüste Nachts ausstreichen könnte, gibt es noch eine andere Möglichkeit, denn durchschlafen tut echt gut :-) ? Wenn ich abends z.B. Pfefferminztee trinken würde, ist das eine Möglichkeit oder würde da die Milch komplett weniger werden? Die zweite Sache ist die, dass ich gelesen habe, dass die Babys die Brüste immer leer trinken sollen, damit man keine Probleme bekommt. Woran merke ich, dass die Brust leer ist, denn wenn sie fertig mit trinken ist, dann kann ich immer noch was Milch ausstreichen? Vielen Dank vorab. Liebe Grüße 00engelchen00
Liebe 00engelchen00, die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit werden Sie wohl um das Weckerstellen/Aufwachen zum Ausstreichen nicht ganz drum herum kommen, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Also zunächst schon noch Wecker stellen, um etwas Milch auszustreichen, aber die Abstände können dann immer länger ausfallen und schließlich können Sie ganz auf das Ausstreichen verzichten (und hoffentlich schläft Ihr Kind dann immer noch so lange). Sie können auch Tee trinken, allerdings ist die Gefahr eines Milchstaus doch groß. Um die eventuellen "Überschwemmung" im Bett in Grenzen zu halten bieten sich Stilleinlagen oder eventuell auch eine zusammengefaltete Mullwindel in einem Bustier und zusätzlich einige dicke Badetücher über dem Bettlaken an. Die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Wenn sich die Brust zwischen zwei Mahlzeiten voll anfühlt oder schmerzt, können Sie immer etwas Milch ausstreichen, bis der Druck nachlässt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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