Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, hab jetzt auch mal ne Frage. Ich arbeite seit Zwei Wochen wieder 2 Tage die Woche. Das Abpumpen funktioniert super. Ich pumpe zweimal ab und bekomme insgesamt ca. 350 ml. Emilia nimmt die Flasche auch problemlos aber...... Ich gehe ca. um 10 Uhr aus dem Haus und stille vorher nochmal. Zuhause bin ich um ca. 20 Uhr. Und stille dann gleich.... Soweit so gut. Aber wärend ich weg bin trinkt sie nur ca. 150ml. Den ganzen Tag??? Ist das nicht ein bisschen wenig?? Der Papa meint aber sie will einfach nicht mehr. Drückt den Sauger immer raus etc. Sie wird natürlich nach Bedarf gefüttert..... Wir haben auch schon verschiedenen Sauger/Flaschen Systeme ausprobiert... Oder sollen wir es mal mit dem Becher versuchen?? Vielen Dank schon mal!! LG Katja Ps: Nachts kommt Sie dafür alle zwei Stunden.......
Liebe Katja, es kann gut sein, dass deine Kleine auf dich wartet :-). Vielleicht wäre es aber auch sinnvoll, wenn die Betreuungsperson mehrmals versucht, dein Baby zu füttern, so dass es mehrere kleinere Portionen trinkt. Es kann auch sein, dass das Kind mit dem Trinken an der Flasche nicht gut zurecht kommt, da wäre es dann sinnvoll, die Milch mit einem Löffel oder einem Becher zu geben. So wird auch eine Saugverwirrung umgangen, da viele Babys die Brust verweigern, wenn sie oft die Flasche bekommen. Die Trinktechniken an Brust und Flasche (künstlichem Sauger) unterscheiden sich grundlegend. Manche Kinder kommen mit dem Wechsel zwischen den beiden Techniken nicht klar und versuchen dann mit der falschen Technik an der Brust zu trinken. Das funktioniert nicht, das Kind bekommt an der Brust keine oder nur wenig Milch, ist frustriert und lehnt die Brust dann im schlimmsten Fall sogar ab. In dieser Situation spricht man dann von einer Saugverwirrung. Löffeln ist sicher relativ aufwändig und dauert relativ lange, doch die Becherfütterung ist mit etwas Übung nicht zeitaufwändiger als das Füttern mit der Flasche. Zum Becherfüttern gibt es spezielle Becher, aber Du kannst auch einfach einen kleinen Becher in der Größe eines Schnapsglases (oder den Verschlussbecher von Babysflaschen) verwenden. Der Vorteil der Säuglingsbecher ist, dass sie eine Maßskala haben Du weißt also, ob Du 30 oder 40 g hineingetan hast. Bei der Becherfütterung wird der Becher dem möglichst aufrecht im Schoß der Mutter/des Vater sitzenden Kind an die Unterlippe angelegt. Du kippst den Becher dann langsam und vorsichtig, so dass die Milch in den Mund des Babys läuft. Achte darauf, dass immer nur so viel Milch fließt, wie das Baby problemlos schlucken kann und setze immer wieder ab. Wird die Becherfütterung richtig durchgeführt verschlucken sich die Babys nicht. Bereits frühgeborene Babys können mit dem Becher gefüttert werden. Spezielle Babyfütterbecher gibt es von den Firmen Ameda und Medela und können in der Apotheke bestellt werden. Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. LLLiebe Grüße Biggi
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