Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe ein Zwillingspäärchen, daß 17 Wochen alt ist. Sie kamen 8 Wochen zu früh, sind aber fir und wieden 5300 g und 6200 g. Beide stille ich noch voll. Zeitweise bekommen sie das Fläschchen mit abgepumpter Muttermilch, wenn ich beide nicht gleichzeitg stillen kann. Meine Tochter verweigert nun aber schon in der 3. Woche die Milch. Sie tut so, als ekele sie sich oder schreit und bekommt einen hochroten Kopf und macht sich steif. Nur wenn sie schläft kann ich sie "stopfen" und ihr das Fläschchen geben, das sie dann auch bereitwillig trinkt. Ansonsten klappt bei ihr das stillen nur noch morgens.So trichtere ich ihr die minimumtagestrinkmenge von 700 g ein. Die nimmt damit aber nur 200 g die Woche zu. Ich war schon zweimal beim Arzt. Sie wurde komplett durchgecheckt, Alles o.B. Nun gehen die Meinungen beider auseinander. Während unsere Kinderärztin sagt: Stopfen sie das Kind es muß trinken, egal wie,sagte ihre Vertretung, wir würden dem Kind eine Eßstörung anerziehen? Was sollen wir nur tun???? Vielen Dank
? Liebe Petal, bei einer Gewichtszunahme von 200 g pro Woche ist es sicher nicht sinnvoll, dass das Kind „gestopft" wird, wobei man sich darüber streiten kann, ob es überhaupt sinnvoll ist, ein Kind zu „stopfen", denn es besteht hier in der Tat die Gefahr, dass der Grundstein für eine Essstörung gelegt wird. Ich würde hier unbedingt eine weitere kinderärztliche Meinung einholen und außerdem ist es sinnvoll, dass Sie sich an eine Stillberaterin vor Ort wenden, die sich einmal anschauen kann, wie Ihr Kind an der Brust trinkt. Eventuell hat die Kleine eine Saugverwirrung und trinkt daher schlecht an der Brust und leider auch noch aus der Flasche. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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