douska
Sehr geehrte Frau Welter; Ich habe letzten Mittwoch ein 54cm großes und 4.170g schweres Mädchen zur Welt gebracht. Bereits im Kreißsaal hat sie die Brust komplett kalt gelassen und sie hat sich nicht anlegen lassen (das Kolostrum haben wir ausgestrichen und ihr so gegeben. Nach 3 Stunden mussten wir ihr dann leider die ersten ML pre Nahrung geben, da die Gefahr der Untertuckerung bestand. Ich habe sie immer wieder versucht anzulegen, aber ohne Erfolg. Sobald ich versuche sie in die Position des Stillens zu legen; fängt sie an zu brüllen (auch ohne Hunger) Ich habe bereits ein Brustnährungsset gekauft, um ihr halt auch ein Erfolgserlebnis an der Brust zu verschaffen, aber auch das interessiert sie nicht und sie schleckt den Schlauch eher nur ab. Stillhütchen gefüllt mit pre Nahrung lehnt sie auch ab: da wird auch nur genüsslich die pre rausgeschleckt. Wir haben nun mit ihr einen Termin beim Chiropraktiker; um zu schauen, ob sie sich evtl. eine blockade bei der Geburt zugezogen hat; die ihr schmerzen beim anlegen bereitet. Dies ist die Problematik bei meiner Tochter. Bei mir wurde dann im Krankenhaus festgestellt, dass ich unterhalb der Brust kein Drüsengewebe habe und das vorhandene Drüsengewebe in der restlichen Brust vermutlich auch nicht voll ausgebildet ist (PCO Syndrom, Schilddrüsen Tabletten während Schwangerschaft, ICSI mit Hormonbehandlung, Duphaston und utrogest Einnahme bis zur 13 SSW) Seit dem nächsten morgen nach der Geburt bin ich beim pumpen. Nun am 9 Tag nach der Geburt erhalte ich gerade mal insgesamt 2ml Milch, die ich ihr dann mit einer Spritze verabreiche. Gibt es evtl. irgendwelche Tabletten/Hormone, die ich nehmen kann, um die Milchbildung zu aktivieren bzw. das Drüsengewebe zu unterstützen/aufzubauen? Haben Sie noch eine Idee? Sollte ich die Hoffnung aufgeben? Vielen Dank für ihre Mühe Mit freundlichen Grüßen Douska
Liebe Douska, Gründe für eine zu geringe Milchbildung oder gar ein Ausbleiben der Milchbildung können tatsächlich in unterentwickeltem Drüsengewebe, aber auch bei Stoffwechselproblemen liegen (so hat eine Schilddrüsenunterfunktion möglicherweise einen gravierenden Einfluss auf die Milchbildung). Es wäre deshalb gut, wenn Sie sich an eine professionelle Laktationsberaterin wenden können, die Ihnen vor Ort helfen kann und Ihnen Tipps gibt, wie Sie evtl. vorgehen können. Schien Sie mal unter http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC) Ich wünsche Ihnen alles Gute Biggi
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