Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (5 Wochen) hatte bisher eher Probleme mit dem Stuhlgang. Wenn etwas kam war es typischer Still-Stuhlgang d.h. gelblich mit so Flöckchen. Wir haben nun eingeführt bei jedem Wickeln einen warmen Lappen auf seinen Bauch zu legen und dann etwas Windsalbe ein zu massieren. Gestern hatte er dann ziemlich weichen Stuhlgang, und auch für seine Verhältnisse recht viel. Heute morgen war es dann schon fast flüssig und wieder ziemlich viel. Allerdings ist er immer noch gelblich und riecht auch nicht anders. Ist das nun Durchfall oder normal?? Sonst ist alles so wie immer, er trinkt gut schläft lieb und in seinen Wachphasen ist er sehr aufmerksam. Vielen Dank schon einmal :-)
? Liebe Dschnuppe, Unter Durchfall beim gestillten Kind versteht man mindestens zwölf Stuhlentleerungen innerhalb von 24 Stunden, die unangenehm riechen und manchmal auch mit Blutspuren durchsetzt sind. Die Stühle sind dann meist sehr wässrig und substanzlos und das Allgemeinbefinden des Kindes ist deutlich beeinträchtigt. Sollte ein gestilltes Baby tatsächlich Durchfall haben, dann ist es das Beste, wenn es ausschließlich gestillt wird. Zusätzliches Wasser ist nicht anzuraten, allenfalls in besonders schlimmen Fällen auf ärztliche Anordnung eine Elektrolytlösung zusätzlich zur Muttermilch. Der Stuhlgang eines voll gestillten Kindes kann in der Farbe von gelb über gelblich grün bist hin zu bräunlich variieren und auch die Konsistenz kann unterschiedlich sein, meist eher flüssig als fest. Sehr oft sieht Muttermilchstuhl aus wie gelber Hüttenkäse. Gelegentliche Schleimbeimengungen können vorkommen und von der Häufigkeit ist alles normal von neun Mal pro Tag bis hin zu alle neun Tage (oder noch länger) einmal. So lange das Kind gedeiht und sich wohl fühlt, ist es nicht von Bedeutung, wie oft oder selten es nach den ersten sechs Wochen eine volle Windel hat und welche Farbe oder Konsistenz der Windelinhalt hat. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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