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Liebe Biggi, unser Sohn ist nun 11,5 Wo. alt, er hatte ein Geburtsgewicht von 3380g und wiegt nun 7190g, er wird voll gestillt und ist auch absolut fröhlich und zufrieden im großen und ganzen. Neuerdings schreit er während des stillens plötzlich heftig (manchmal anfangs, manchmal erst nach 5-10min.) und läßt sich dann auch nicht mehr an die Brust bringen. Habe mir bereits die anderen Fragen und Antworten durchgelesen, bei mir passt aber keine genau. Unser Sohn schläft in der Regel nachts völlig ruhig ca.7 Std.am Stück. Heute hat er 8 Std. geschlafen, war völlig ausgeschlafen und fit, hatte aber keinen Hunger???! Meine Brust war erstaunlicherweise zwar voll, aber nicht hart (was sonst bereits nach 3-4 Std. Stillpause der Fall sein kann) Als ich ihn dann doch angelegt habe, hat er ca.5 min. getrunken, dann geschrien. Habe ihn bereits im liegen gestillt, d.h.rücklings, damit Milch nicht so schnell fließt, hat aber auch nichts gebracht. Der Stuhlgang ist seit 2 Tagen sehr viel "bröckeliger". Kann es sein, daß sich seine Verdauung gerade umstellt,bzw. seine Darmflora sich verändert und ihm das Probleme macht, oder haben wir einfach einen Wachstumsschub? Aber am meisten interessiert es mich, ob es echt möglich ist, daß nach 8 std. kein Hunger da ist, da unser Sohn (was das Gewicht auch zeigt) eigentlich ein kleiner Nimmersatt ist. Ich habe glaube ich auch keinen übermäßigen Milchspendereflex, Stilleinlagen (verwende Wolle/Bouretteseide) haben selten mal eine kleine nasse Stelle, meistens sind sie völlig trocken. Wäre lieb wenn Sie mir antworten könnten, liebe Grüße, Birgit
? Liebe Birgit, es gibt Babys, die sich nur sehr selten mit Hunger melden und tatsächlich sehr lange Zeiten ohne Nahrung auskommen. Solange das Kind bei diesem Verhalten gut gedeiht, ist alles in Ordnung und es muss nicht eingegriffen werden. Das plötzliche Weinen könnte auf Zahnungsprobleme oder aber auch auf irgendwelche Schmerzen beim Schlucken oder in bestimmten Stillpositionen hinweisen. Vorsichtshalber sollte der kleine Mann deshalb unbedingt von der Kinderärztin/arzt angeschaut werden, damit nicht irgendeine eventuell vorhandene medizinische Ursache übersehen wird. Bei nicht wenigen Babys schieben die Zähne bereits mit wenigen Wochen in den Kiefer ein. Dieses Einschieben macht manchen Kindern mehr Beschwerden als der eigentliche Zahndurchbruch. Sie können Ihrem Kind in dieser Situation helfen, indem Sie seine Zahnleisten massieren und ihm ein (gekühltes) Beißspielzeug anbieten. Das Zahnen kann auch zu Veränderungen des Stuhlgangs führen. Eine ganz andere Möglichkeit ist, dass Ihr Kind inzwischen vielleicht einfach nach sehr kurzer Zeit an der Brust satt ist. Mit zunehmendem Alter werden die Kinder immer geschickter an der Brust und brauchen dann oft nur mehr eine erstaunlich kurze Zeit, um die Milch, die sie brauchen, aus der Brust zu entleeren. Länger wollen sie dann auch nicht unbedingt an der Brust sein und tun dies sehr unmissverständlich kund. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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