Mitglied inaktiv
liebe biggi, ich habe folgende fragen an dich. ich stille voll und es klappt gut. mein sohn, kommenden freitag 11 wochen alt, bekommt ab und zu zum einschlafen den schnuller trinkt trotzdem gut an der brust. nun verreise ich kommenden samstag mit meinem partner von samstag mittag 14 uhr bis sonntag vormittag 12 uhr. ca 1ookm entfert. die oma versorgt ihn undv gibt ihm fläschchen meine fragen: a)in dieser zeit wird er sicher 3 bis 4 fläschchen trinken. kann er davon schon eine saugverwirrung bekomm mit elf wochen noch? b( meine hebamme sagte ich solle bebivita zum fütter dann kaufen. habe bebivita 1 anfangsnilch gekauft. laut packung zur alleinigen flaschennahrung , jedoch auch zum zufüttern geeignet. ist die milch ok die ich besorgt habe? c)möchte die woche schon einmal testen ob er die milch verträt soll ich z. b. vor dem zu bett gehen das stillen durch die flasche ersetzen? lg
Kristina Wrede
Liebe nick08092011, die Antworten sind leider nicht so eindeutig wie du es dir erhoffst: a) Ja, es kann passieren. Vermutlich werden auch 3-4 Fläschchen nicht reichen, denn ein Stillkind trinkt ja im Schnitt viel häufiger und dafür kleinere Portionen. Sicherheitshalber solltest du 10 Portionen á ca. 60 ml bereit halten. b) wenn keine Muttermilch gegeben werden kann, ist PRE die beste Alternative, denn alle Folgemilchen enthalten überflüssige Nährstoffe. c) wenn schon "testen", dann eher bei einer Mahlzeit, die wenig kritisch ist. Abends sind die Kinder meist viel bedürftiger nach den vielen "Zusatzfaktoren" des Stillens: Ruhe, Geborgenheit, Kuscheln. Geht es denn nicht anders bei euch, könnt ihr den kleinen Mann nicht mitnehmen (und vielleicht die Oma)? Für ein so kleines Baby ist die Trennung schon recht heftig. Und es geht ja nicht nur um die Ernährungsfrage. Dein Baby braucht DICH. Wie das Kind auf eine solche frühe Trennung reagieren wird, kann niemand vorhersagen - weder bei gestillten noch bei nicht (mehr) gestillten Kindern. Hast du gewusst dass ein junger Elefant eingeht, wenn er in den ersten 2 LebensJAHREN nicht die PERMANENTE Anwesenheit seines Hauptbezugs"tieres" hat (kann auch ein Mensch sein...). Wenn ein Elefantenbaby zum Waisenkind wird bekommt es im Zoo selbstverständlich einen Pfleger zur Seite gestellt, der ihm Tag und Nacht Hautkontakt bietet - und der nicht durch einen anderen Pfleger ersetzt werden kann. Kein Mensch würde die Notwendigkeit dafür in Frage stellen. Nur von unseren eigenen Babys, die viel unreifer geboren werden, erwarten wir so viel mehr und wünschten uns, dass sie es uns ermöglich, das Leben ganz schnell wieder so wie früher leben zu können. Doch unser Leben wird nie wieder "wie früher", denn wir sind jetzt Eltern, und das für immer, egal wie wir unsere Kinder ernähren, oder was wir an Hobbies oder Prioritäten haben. Das ist einerseits erschreckend, zugleich werden wir reich belohnt durch die vielen kleinen Dinge, die unsere Babys uns zurück geben. Ganz abgesehen davon, geht es dann auch darum, was DU mit deiner Milch machst, wenn du so lange von deinem Kind getrennt bist. Deine Brust produziert ja weiter wie gewohnt, und wenn dein Kind nicht stillt wirst du ausstreichen oder abpumpen müssen, um einen Milchstau zu vermeiden! Lieben Gruß, Kristina
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