Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, unsere schlimmen Stillstreiks scheinen (hoffentlich) der Vergangenheit anzugehören. Dir herzlichen Dank für Deine Unterstützung, ohne die wir es vermutlich nicht geschafft hätten! Es scheint aber, als ob die Kleine mich in sämtlichen Stillproblemen schulen will ... Sie mag seit einigen Wochen die rechte Brust nicht mehr so gerne, eingeschlafen wird eh nur an der linken. An der rechten Brust ist sie immer schwierig und scheint sie nie "leer"-zutrinken. Grundsätzlich ist das für mich weniger das Problem, ich frage mich nur, ob dadurch die Produktion an der rechten Brust so absackt, dass es damit irgendwann vorbei ist. Ich würde gern vermeiden, "einbrüstig" zu stillen, da ich nicht ans Abstillen denke.... Ist es sinnvoll, die Produktion durch hie und da Pumpen anzuregen bzw. aufrechtzuerhalten? Die Kleine zu überlisten und von der Lieblingsbrust in der gleichen Haltung an die andere zu legen, gelingt leider nicht. Im Liegen klappts an der rechten Brust auch nur im Schlaf.... ach ja, und noch eine Frage wegen des Dauerbrenner-Themas Schlafen: Offensichtlich ist die Lütte in der von Dir oft beschriebenen 5 - 6 Lebensmonats-Phase, in der die Kinder vermehrt aufwachen und stillen. Wir haben sie also vom Babybalkon ins Familienbett geholt, damit wir alle insgesamt mehr Schlaf bekommen und Dr. Sears Buch hat geholfen und wir fühlen uns alle nach anfänglichem Zögern recht wohl damit. Trotzdem hab ich das Gefühl, dass das Kind seither noch häufiger nachts kommt, grad als würde sie merken: ah ja, ich kann ja jetzt futtern, wann immer ich will. Sie ist jetzt 29 Wochen alt. Bitte schreib mir, dass das Zufall ist... ich hab sie zwar gern im Familienbett, aber ich hoffe, dass die Vielstillerei nachts etwas abnimmt... Kann es auch der erhöhte Stillbedarf sein, den Du immer als Beikost-Anzeichen erwähnst? Sie futtert auch tagsüber dauernd und auffällig viel (Windeln sind mehr als voll), und erfüllt alle Anzeichen, kaut, greift sich jeden Löffel mit Begeisterung, knabbert die Reiswaffeln entzückt, sitzt jetzt und so langsam drängt sich uns der Verdacht auf, dass sie wirklich mehr will, auch wenn wir es nicht eilig haben. Das Heft "Babys erste feste Nahrung" hab ich bestellt.... nun denn: herzlichen Dank auch diesmal für Deine Tipps und die moralische Unterstützung, die auch einer überzeugten Stillmutter guttut. es grüßt Dich: Doro P.S. die Verletzung am Bein ist Gott sei Dank weniger schlimm als befürchtet, legt aber trotzdem lahm...
? Liebe Doro, gut zu hören, dass dein Bein doch nicht so schlimm ist, aber als Mutter ist jede Einschränkung immer noch schwieriger ... Zunächst einmal kann ich dir die Sorge nehmen, dass „einbrüstig" stillen ein baldiges Ende der Stillzeit bedeuten wird. Ich kenne unzählige Frauen, die bereits sehr früh in der Stillzeit nur mehr mit einer Seite gestillt haben, was aber keineswegs bedeutet hat, dass ihre Kinder nicht lange gestillt wurden. Ich habe auch schon mehrere Frauen erlebt, die von Anfang an nur mit einer Brust stillen konnten (eine Frau ist mir besonders im Gedächtnis, die aufgrund von Verbrennungen als Kind nur noch eine Brust hatte, sie hat beide Töchter bis weit über den zweiten Geburtstag gestillt). Da musst Du dir also kaum Sorgen machen. Selbstverständlich kannst Du die Milchbildung auf der „ungeliebten" Seite durch Pumpen aufrecht erhalten, aber dadurch hast Du keine Garantie, dass deine Tochter dann dort weiter trinken wird. Vielleicht ist es in deiner Situation möglich die rechte Seite zur „Büro-Brust" zu machen, an der Du während der Arbeit abpumpst, doch das musst Du ausprobieren. So wie Du es beschreibst, scheint allmählich die Zeit für etwas andere Nahrung gekommen zu sein. Probier es doch einfach einmal aus, aber auch bei dir meine „Warnung": es gibt dadurch keine Garantie für ruhigere Nächte. Kann es sein, dass ihr alle zur Zeit doch sehr angespannt seid? Dein Unfall hat sicher nicht dazu beigetragen, dass Du weniger Stress hast und das spürt auch euer Kind. Vielleicht trägt das auch dazu bei, dass sie unruhiger ist als normal. Aber keine Bange: es wird wieder einfacher werden. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
liebe doro! kann's mir nicht verkneifen, ungefragt meinen senf dazu zu geben! weil es mir nämlich genauso ging und ich biggi mit derselben frage belästigt habe. man denkt die ganze zeit: lass die leute nur reden, mein baby wird nach bedarf gestillt, kommt zu mir ins bett. und all die bösen prophezeihungen sind nur gerede. und dann kam bei uns ende dez, anfang januar eine phase, wo der kleine allen ernstes teilweise halbstündlich trinken wollte. und das von abends um 6 bis morgens um 6. das stillen hatte einfach kein ende. und prompt drängten sich mir gedanken auf von wegen: hatten all die leute am ende doch recht? durch mein ungehemmtes stillen und die abartige familienbett- situation kriegt's mein söhnchen nicht gebacken, sich wie ein normales baby zu entwickeln! ... er hat eine mumi-sucht entwickelt! ... wird er jemals geheilt werden??? das schlimme war auch noch (abgesehen von meiner schwiegermutter, die grade zu besuch war...), dass ich NIEMANDEN kannte, dem es so ging. und natürlich stillte auch NIEMAND MEHR und KEINER schlief mit dem kind zusammen. da muss man ja nur 1 + 1 zusammenzählen... tja, und plötzlich hatte er die ersten zähnchen (20. januar) und ebenso plötzlich wollte er dann nur noch 3 stündlich trinken. außerdem (sorry, ich schreibe mal wieder endlos...) bin ich ja nicht mit dem kleinen abends um 6 ins bett. trinken wollte er trotzdem ständig. ich vermute mal, ich hätte ihn sonstwo hinlegen können: das war ihm eigentlich herzlich egal. er wollte halt nur gestillt werden. das hat mich nochmal darin bekräftigt, dass das in einem bett schlafen nicht die "wurzel allen übels" sein kann!!! lieber gruß und gute besserung! moni ps. übrigens wünscht dir das gesamte stillforum gute besserung und auch sonst alles liebe (hast du ja bestimmt schon gelesen!) und vermisst dich!!!
Mitglied inaktiv
.. für die Info und die moralische Unterstützung. Und danke fürs Vermissen. Ich komm grad zu gar nichts - energie- und zeitmässig. werde wieder dazustossen, wenn es sich etwas legt. DANKE... bin zwar sicher in meinen Ansichten, aber wenn man niemanden kennt, dem es ähnlich geht und wenn dann ein paar Zufälle zusammen kommen, fragt man sich: liegts an mir? (typisch weiblich...)Die gute Nachticht ist: wir bekommen netto gesehen mehr Schlaf. Und die Kleine futtert, was das Zeug hält. Nachdem wir ja schon mal Gewichtszunahme-Sorgen hatten, ist das auch eine gute Nachricht. danke jedenfalls und liebe Grüße von Doro
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