Mitglied inaktiv
Hallo, habe ziemliche Probleme beim stillen (eigentlich klappt garnichts) und weil meine Hebi momentan krank ist (war nur einmal da) habe ich diesbezüglich keine Hílfe. Ich habe das Problem, dass ich Schlupfwarzen habe und mein Kleiner (11 Tage alt) schon im KH nicht saugen wollte bzw. konnte, auch mit Stillhütchen nicht. Es kam halt auch anfangs echt nichts. Habe dann bis Milch kam mit der Flasche zugefüttert. Nach dem Milcheinschuss hab ich nun genug Milch und pumpe sie ab, dass er sie bekommt. Zwischenzeitlich hatte ich ihn mit Stillhütchen (Avent) 3 mal angelegt bekommen, ging mehr schlecht als recht). Ich habe auch schon vorgepumpt das Milch kommt, weil es immer ein bissel dauert und dann hat er natürlich keinen Bock zu saugen. Zudem schlägt er mir die doofen Hütchen immer von der Brust. Er ist immer total unruhig, schreit und strampelt, wenn ich ihn versuche anzulegen. Habe auch schon probiert die Warze mit der Milchpumpe rauszusaugen, aber so bekommt er sie auch nicht zu fassen. Will aber unbedingt stillen und hoffe wir bekommen das hin. Nun habe ich mal bei einer Stillberaterin angerufen und hoffe, dass die sich bald meldet. Wie sieht denn das aus? Kann ich die neben der Hebamme haben? Soweit ich weiß, werden doch 2 Termine von der Krankenkasse übernommen, oder? Ist halt echt doof, das meine Hebi nun krank ist, so müssen wir alles allein ausprobieren, was ja auch irgendwie geht, nur halt das mit dem stillen nicht. Hilfe bin echt am verzweifeln, wer hat denn Tipps für mich. Bitte Bitte, liebe Grüße, Steffi
? Liebe Steffi, selbstversträndlich kann eine Stillberaterin neben der Hebamme in Anspruch genommen werden. Da LLL-Stillberaterinnen ohnehin ehrenamtlich arbeiten, ist das dann auch keine Frage der Kostenübernahme. Ob die Kosten für eine Still- und Laktationsberaterin IBCLC übernommen werden, muss bei der Krankenkasse erfragt werden. La Leche Liga trägt sich aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und dem Erlös aus dem Verkauf von Infomaterial. Für die Mütter fallen also keine Kosten an. Zu den Aufgaben einer LLL-Stillberaterin gehört neben der Telefonberatung das Anbieten der monatlichen Stilltreffen. Gerade in den Zeiten, in denen wir Familien alle mit immer weniger Geld klar kommen müssen, wird es für viele von uns zunehmend schwieriger, sich das `HobbyA LLL-Stillberaterin zu sein und auch Hausbesuche zu machen, noch leisten zu können. Wir freuen uns deshalb über jede Spende und bei einem eventuellen Hausbesuch über eine Benzinkostenbeteiligung. Allerdings gehören Hausbesuche nicht zu den Verpflichtungen einer LLL-Stillberaterin. Manche von uns machen Hausbesuche, wenn sie es mit der Versorgung ihrer eigenen Kinder und ihren sonstigen Verpflichtungen in Einklang bringen können. Nicht alle LLL-Stillberaterinnen sind in der Lage Hausbesuche zu machen und es wäre auch etwas viel verlangt, dass eine Frau, die ehrenamtlich arbeitet, verpflichtet würde, Hausbesuche zu machen, denn diese sind nicht nur eine zeitliche Belastung, sondern verursachen ja auch Kosten (Fahrtkosten, Babysitter für die eigenen Kinder usw.). Die meisten von uns, treffen sich auch außerhalb der Gruppentreffen in dringenden Fällen mit einer Frau, wenn die Frau zu uns kommt. Stillhütchen können in bestimmten Situationen hilfreich sein, doch dann sollten sie korrekt angewendet werden. Einfach nur Stillhütchen drauf und los funktioniert nicht. Lassen Sie sich den korrekten Gebrauch unbedingt zeigen. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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