Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist jetzt 4,5 Monate alt und wird voll nach Bedarf gestillt. Sie hat schon relativ früh von 20 h - 6 h geschlafen, mit ca. 2 Stilluntrbrechungen, wobei sie jedesmal wieder gut eingeschlafen ist. Seit ca. 2 Wochen haben wir recht unruhige Nächte. Sie geht gegen 20 h in ihr Bett, schläft dann auch bis ca. 0 h, dann kommt eine Phase bis ca. 4 h, wo sie etwa stündlich erwacht, dann kommt sie nochmal gegen 6 h und schläft dann bis etwa 8h. Jedesmal wenn sie wach wird trinkt sie reichlich und schläft dann wieder ein, tagsüber trinkt sie nach Bedarf, ca alle 3 - 4 h, bei dem warmen Wetter ist es nachmittags auch mal nach 2 h soweit. Bis vor kurzem, ist sie abends in ihrem Bett eingeschlafen, ich habe sie dann wenn ich ins Bett gegangen bin mit in unser Bett genommen. Als die nächtliche Unruhe anfing, bin ich mit ihr ins Kinderzimmer umgezogen, da ich das Gefühl hatte, im grossem Bett machen wir uns alle gegenseitig wach. Sie schläft jetzt in ihrem Bett und ich auf der Schlafcouch daneben, der Umzug hat aber an ihrem Schlafverhalten nichts geändert. Ich bemerke zur Zeit einen starken Entwicklungschub, welcher sich sicherlich auf das Schlafverhalten auswirkt. Ich habe nur das Gefühl, dass sie zur Zeit mehr Milch in der Nacht zu sich nimmt als tagsüber und frage mich, ob es Sinn macht, sie tagsüber öfter anzulegen, damit sie nachts besser schläft. Danke und mfg Barbara
Kristina Wrede
Liebe Barbara, du hast sicher Recht: Es ist der Entwicklungsschub, der deine Kleine nachts jetzt unruhiger werden lässt. Das ist eine recht "normale" Entwicklung und du kannst sie auch kaum beeinflussen. In der Regel sind die Kleinen in diesem Alter tagsüber viel zu beschäftigt damit, die Welt um sie herum wahr- und aufzunehmen, und trinken daher weniger bzw. kürzer. Nachts holen sie sich dann, was noch fehlt... Es gibt Kinder, die nachts keine Nahrung mehr brauchen, aber es gibt eben auch sehr viele Kinder, die etwa mit einem halben Jahr noch nicht so weit sind. So wie manche Kinder bereits mit elf Monaten laufen und andere damit erst mit 16 Monaten beginnen, so entwickeln sich auch alle anderen Dinge bei jedem Kind individuell verschieden und diese Entwicklung lässt sich begleiten, aber nicht beschleunigen. Natürlich kannst du probieren, ob deine Maus tagsüber häufiger trinken mag. Aber unsere Erfahrung zeigt, dass sich meist nicht viel ändern lässt... Also müssen wir uns gedulden und unsere Kinder so begleiten, wie sie es im jeweiligen Moment von uns benötigen... Lieben Gruß, Kristina
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