maxinchen
Hallo liebes Stillteam, meine Tochter jetzt genau 18 Monate hat seit ihrer Geburt Blähungen und Stuhprobleme. In diversen Untersuchungen kam heraus,das sie anscheinend einen trägen Darm hat. Mehr konnten oder wollten die Ärzte nicht feststellen. Da ich Nachts und zum Einschlafen noch stille,stellt das allerdings für mich ein ziemlich grosses Problem dar,was meine Geduld auch sehr strapaziert! In schlimmen Phasen zappelt sie an meiner Brust wie verrückt,da sie anscheinend Blähungen hat. Ein Einschlafen ist so unmöglich! Das Kind ist völlig übermüdet,meistens stehen wir eben dann x-mal wieder auf,bis sie "Dampf" abgelassen hat oder eben Stuhl in der Windel ist. Es ist sehr nervenaufreibend,weil es nur so ist,wenn sie liegt. Tagsüber spielt,rennt und bewegt sie sich sehr viel,da hat sie damit keine Schwierigkeiten,nur Nachts,beim Einschlafen und an meiner Brust! Was kann man da denn machen?Langsam regt mich das nur noch auf,eine andere Möglichkeit hab ich leider noch nicht gefunden,wisst ihr vielleicht eine?Abstillen will und kann ich jetzt noch nicht. Hab die Frage auch schon bei den Magen/Darmärzten gestellt,die rieten mir zum abstillen,nicht sehr hilfreich! Hoff ihr könnt mir helfen? Danke und LG
Kristina Wrede
Liebe maxinchen, ich fürchte, eine klare Lösung können auch wir dir nicht anbieten, wir kennen dein Baby ja noch weniger als die Ärzte, die es bislang gesehen haben. Wenn ich mich selbst in deine Mutterrolle versetze verstehe ich gut, dass du mit den Nerven am Ende bist. Stillt deine Maus denn tagsüber gar nicht mehr? Wenn ihr tagsüber (wieder) (mehr) stillen würdet, wäre es vielleicht tatsächlich mal einen Versuch wert, sie mit ganz viel Liebe und Geduld, und Einfühlungsvermögen daran zu gewöhnen, nachts auch ohne Brust klar zu kommen. Denn tagsüber könntet ihr ja in aufrechter Position stillen, was nachts eher nervig ist - da muss man ja richtig wach werden. Hast du auch mal probiert, sie auf deinem Bauch liegend zu stillen bzw. zu beruhigen. Viele Mütter berichten, dass in dieser Position (man kann sogar schlafen dabei!) die Kleinen schneller ruhig wurden, und stillen können sie dann sogar auch noch. Zuweilen macht es Sinn, das Stillkissen unter einen Arm zu legen, damit zwischen Arm und Oberkörper der Mutter eine "kuschelige Zone" entsteht. Ich hoffe, das hilft ein bisschen weiter! Lieben Gruß, Kristina
Jule4321
Hallo, wir hatten das gleiche Problem, bis ich den Tipp bekam, meinen Sohn tagsüber beim stillen und beim einschlafstillen konsequent auf dem Arm zu stillen und dabei herum zu laufen. MIt ein wenig Übung ist das mittlerweile kein Problem mehr. Mein Sohn sitzt aufrecht und trinkt und das so lange bis er müde wird, dann lege ich ihn immer mehr in meine Arme. Dazu laufe ich im Zimmer umher und singe. Das funktioniert bei uns super. Nachts ist er meist im Halbschlaf, so dass ich ihn auch im Liegen auf der Seite stillen kann. Vielleicht hilfts ja. Liebe Grüße, Jule
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