Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Kleine ist jetzt 2 Wochen alt. Seit ein paar Tagen gibts vor dem STillen, also wenn sie eigentlich schon in Position ist vor der BRust ein entsetzliches GEzappel und Gestrample. Sie gebärdet sich richtig, die ARme fuchteln und sie bäumt sich nach hinten und vorn. Ich bin echt verzweifelt, weil ich es oft bis zu 5 Min. nicht schaffe ihr die Brustwarze quasi in den Mund zu schieben. Dabei hat sie aber sicher Hunger, denn wenn es geschafft ist, dann trinkt sie brav. Was ist denn los mit ihr? Ich bin echt schon traurig, weil ich sie nicht verstehe und dann fängt sie oft auch noch zu weinen an. Ich kann sie ja nicht zwingen den Mund aufzumachen? Aber auch wenn sie mal munter ist und auf dem ARm fängt sie auch oft so an sich zu gebärden, zu strecken und richtig unrund zu turnen. Hat sie blähungen? Oder Bauchweh? Kann mir wer helfen? Lg Linnea
Kristina Wrede
Liebe Linnea77, so kleine Babys haben oft ein Problem, dass der Raum um sie herum zu offen und zu weit ist. Sie vermissen die Sicherheit der Begrenzung. Besonders unruhige Babys, die sich an der Brust steif machen und nach hinten überstrecken, können gebündelt werden. Beim Bündeln wickeln Sie Ihr Baby gut in eine Decke ein, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn Sie das Kind auf diese Weise eingepackt haben, sieht es wie ein `CA aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen Halt im wahrsten Sinne des Wortes um weniger zappelig zu sein. Diesen unruhigen Babys hilft es auch, viel getragen zu werden und viel Körperkontakt mit Mama (und Papa) zu haben. Vielleicht nehmen Sie sich in der Nacht zu sich ins Bett, so dass sich in der ruhigen, dunklen Umgebung trinken kann, wenn sie hungrig ist - viele kleine Zappelbabys trinken gerade dann besonders ruhig. Ich wünsche Ihnen die Geduld, Ihr Kind so zu nehmen, wie es ist - in der Gewissheit, dass diese Phase bald vorbei sein wird. Ich darf Ihnen versichern: Es liegt nicht an Ihnen, Sie machen nichts falsch! Herzlichen Gruß, Kristina
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