Mitglied inaktiv
Mein Sohn (13 Monate) verweigert plötzlich die Brust. Ich stille ihn eigentlich noch fast voll. Mittags bekommt er Brei und Abends vor dem Stillen auch. Ansonsten kostet schon unser Essen mit, aber die hauptsähliche Nahrungsaufnahme erfolgt über's stillen. Seit heute will er nicht mehr an die Brust. Wenn ich ihn anlege öffnet er den Mund saugt kurz gierig an und dreht dann den Kopf weg, bzw. saugt er teilweise auch gar nicht an und dreht gleich den Kopf weg, nachdem er die Brust kurz im Mund hatte. Anderes Essen, wie seinen Abendbrei, hat er auch abgelehnt. Tee bzw. Wasser trinkt er aber gut. Ich habe dann etwas Milch abgepumt, währenddessen kam er immer zu mir, hat auf meine Brust gezeigt und jammernd "Mama" gesagt. Die abgepumpte Milch hat er getrunken. Seit zwei Tagen ist er außerdem krank und hat starken Husten und Schnupfen. Kann es sein, dass er sich so plötzlich abstillt? Oder ist das vorrübergehend, weil er krank ist? Meine Milchpumpe zieht Luft so dass ich nur sehr wenig abpumpen kann, reicht dass um einen Milchstau zu vermeiden? Ich bin ziemlich verzweifelt, weil ich nicht so plötzlich abstillen möchte, kann ich irgendwas tun? Vielen Dank im Voraus für die Hilfe. LG Yuzuriha
Liebe Yuzuriha, ich denke nicht, dass das Kind sich so plötzlich abstillt, sondern streikt. Am besten wendest Du dich einmal für eine persönliche Beratung an eine Stillberaterin in deiner Nähe. Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Bis Du eine Kollegin erreichen kannst, hier einige allgemeine Tipps: Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen oder abgepumpt werden. Die so gewonnene Milch kann dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden, z.B. mit einem Becher. Die Flasche ist in dieser Situation nicht unproblematisch, denn es kann passieren, dass sich dein Kind dann zur Flasche hin abstillt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
mama2010
denn er ist schon ein jahr und somit auch ein kleinkind !! mein sohn 15 monate bekommt es jetzt nur noch zum einschlafen mittags und abends ab und zu auch 1 mal nachts, da er sonst auch mal durchschläft. wäre zufrieden wenn er auch ohne brust einschlafen kann. denn so wirklich brauchen sie es ja auch nicht mehr. das ist ja dann nur noch gewohnheit. mal sehen wann er es ohne will, oder wie schaffe ich das ?? lg und es war nur nett gemeint :)
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