Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Schreien nach 2 Minuten...

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Schreien nach 2 Minuten...

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Hallo Biggi, mein Sohn ist zwei Monate alt (kein Frühchen, sondern war eine Woche überfällig) und tagsüber schreit er fast immer nach 2 Minuten trinken los (ist schon länger so, also kein Wachstumsschub oder ähnliches). Danach ist es schwer, ihn zum weitertrinken zu bekommen, weil gleichzeitig schreien und trinken natürlich schwierig ist. Er ist körperlich gesund und an den Stillpositionen usw. liegt es nicht (war schon bei einer Stillberaterin - leider teuer :-( ). Fast immer macht er dabei oder danach groß in die Windel (oder pupst etwas :-)) und ich vermute stark, dass ihm seine Verdauung Schmerzen verursacht. Wann ist der Magen-Darm-Trakt denn "besser gerüstet"? Nachts macht er meist nur Pipi in die Windel und schreit NICHT (und trinkt länger, wenn auch nicht ewig, so 6-12 Minuten zusammen / leider schläft er da allerdings häufig ein und ich muss ihn öfter aufwecken...)! Er ist aber mein erstes Kind und hier ist tagsüber kein Trubel, der vielleicht den Tag-Nacht-Unterschied ausmachen könnte. Er windet sich vor dem Schreien, zappelt 'rum, schlägt ruckartig mit seinen Armen, kämpft an der Brust zu bleiben, aber schafft es auf Dauer nicht, weil er so weinen muss. Wenn ich ihn wieder anlege, zieht er ganz kurz, lässt wieder los, windet sich und schreit, was ihn (und mich) auf Dauer sehr frustriert. Ach ja, Milch ist auch genug da (war ja bei der Stillberaterin, die gemesssen hat, wieviel er getrunken hat / obwohl ich keine Stilleinlagen brauche, d.h. es tropft vorher oder nachher keine Milch heraus wie es wohl bei den meisten Frauen ist) und er hat absolut ausreichend groß und klein in der Windel. Er hat auch keine "Anlegeprobleme" oder so. Was mich beruhigt ist, dass er gut zunimmt und wächst, d.h. er scheint in kürzester Zeit sehr effektiv zu trinken. Was mich neben dem Schreien und Trösten und nicht wissen, wie ich ihm helfen kann (außer im Arm hin- und her schaukeln usw.), fertig macht, ist dass er sehr oft trinken will (alle 1,5 - 2 Stunden tagsüber); wahrscheinlich weil er ja oft nur 2-6 Minuten (an beiden Seiten zusammen!!!) trinkt. Habe auch versucht zu erkunden, ob es an dem liegt, was ich esse, aber selbst bei verschiedener Kost usw. ist es das gleiche. Blähendes, Kaffee (was schwer fällt!!!) usw. vermeide ich eh schon. Wie lange dauert es eigentlich, bis das, was ich gegessen habe, in die Milch übergeht und zum Beispiel Blähungen verursachen könnte? Was könnte sonst die Ursache sein, wenn es keine Verdauungsbeschwerden sind? Nach einer Still- und Schreiphase schläft er oft ein und erneutes Anlegen bringt in der Regel keinen Erfolg (wegen Schlafens oder Schreiens). Setzt die Verdauung bei Babies nach ca. 2 Minuten trinken ein oder wie ist das? Tausend Dank für deine Hilfe! Leider scheint keiner zu wissen, was es sein könnte und stillen macht so echt keinen Spaß.... Liebe Grüße, Mona


Biggi Welter

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Liebe Mona, es gibt zwei Hauptursachen für ein solches Verhalten: Saugverwirrung und übermäßig starker Milchspendereflex. Falls Ihr Kind einen Schnuller oder auch (gelegentlich) Flasche bekommt, sollten Sie diese künstlichen Sauger für eine Weile weglassen und schauen, ob sich das Verhalten bessert. Wenn die Saugverwirrung noch nicht zu stark ausgeprägt ist, kann das schon ausreichen, dass das Baby wieder lernt die Brust gut anzunehmen. Beobachten Sie in den nächsten Tagen die Stillzeiten einmal ganz genau. Können Sie sehen, wie Ihre Milch in einem kräftigen Strahl aus Ihrer Brust herauskommt? Verschluckt sich Ihr Baby? Läuft Milch aus seinem Mundwinkel? Möglicherweise haben Sie einen sehr starken Milchspendereflex, mit dem Ihr Baby nicht zurecht kommt und er protestiert deshalb so. Bei einem sehr starken Milchspendereflex hat es sich bewährt, das Baby von der Brust zu nehmen sobald die Milch zu fließen beginnt (legen Sie sich eine Windel zum Auffangen der Milch hin) und erst nach ein bis zwei Minuten weiter zu stillen, wenn der Milchfluss etwas nachlässt. Eine weitere Möglichkeit ist das "Berg auf Stillen". Dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Ihre Brustwarze. Beim Stillen mit dem Rückengriff lehnen Sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützen Sie Ihr Baby von unten mit zwei Kissen in Ihrem Schoß und lehnen sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Weitere Möglichkeiten bei einem starken Milchspendereflex sind: erhöhen Sie die Häufigkeit der Stillmahlzeiten. Dadurch verringert sich die Menge der gestauten Milch in den Milchseen und damit die Milchmenge, die während des Milchspendereflexes freigegeben wird. Wenn Sie die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten vergrößern, verschlimmert sich das Problem noch weiter. bieten Sie nur eine Brust pro Mahlzeit an. Dieser Vorschlage passt nicht zu dem, was üblicherweise gesagt wird. Aber das Ziel ist es die Brust weniger zu stimulieren. Wenn Ihr Baby quengelt und oft trinken möchte, kann es nötig sein, dass Sie ihm mehrere Male dieselbe Brust über einen Zeitraum von zwei bis drei Stunden anbieten, bevor Sie die Seite wechseln Wenn sich die zweite Brust zwischendrin zu voll anfühlt oder spannt, sollten Sie gerade soviel Milch ausstreichen, dass Sie sich wohl fühlen, um die Milchproduktion nicht zu sehr anzuregen. stillen Sie Ihr Baby wenn es gerade wach geworden ist. Es wird dann eventuell nicht so stark saugen, wie wenn es richtig wach und hungrig ist. Wenn das Baby weniger intensiv saugt, ist häufig auch der Milchspendereflex weniger stark. versuchen Sie verschiedene Stillpositionen (auch das Berg auf Stillen, dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Ihre Brustwarze. Beim Stillen im Rückengriff lehnen Sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützen Sie Ihr Baby von unten mit zwei Kissen in ihrem Schoß und lehnen sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Eventuell kann Ihr Baby auch schon an ihrer Brust trinken während es auf Ihrem Bauch liegt. So könnten Sie im Liegen stillen und das Baby anschließend auf Ihrem Bauch einschlafen lassen.) lassen Sie das Baby oft aufstoßen. vermeiden sie den Gebrauch von künstlichen Saugern und Schnuller. Mit dem Schnuller lässt sich ein Baby vielleicht hinhalten, aber es bleibt hungrig. Die Milch wird dann um so mehr mit Macht herausschießen, vor allem je mehr das ausgehungerte Baby kräftig saugen wird. Falls Ihr Baby eine Flasche oder einen Schnuller bekommt, kann es auch sein, dass es mit dem Wechsel zwischen den beiden Saugtechniken nicht zurecht kommt und nun deshalb an der Brust frustriert reagiert. Es gibt keine allgemeingültige "Stilldiät" oder generell verbotenen oder erlaubte Nahrungsmittel für die Frau während der Stillzeit (mit der Einschränkung, dass Alkohol möglichst gemieden werden soll und koffeinhaltige Getränke nur in Maßen genossen werden). Der Einfluss der Ernährung der Mutter auf das Verhalten des Kindes wird meist erheblich überschätzt. Eine stillende Mutter muß weder bestimmte Nahrungsmittel (z.B. Kuhmilch) zu sich nehmen, noch müssen alle stillenden Mütter bestimmte Nahrungsmittel meiden. Von Ausnahmefällen abgesehen macht die Mehrheit der stillenden Mütter die Erfahrung, dass sie alles, was sie mögen, in Maßen essen können auch Schokolade und stark gewürzte Speisen ohne dass sich dies auf ihre Babys auswirkt und viele kleine Babys haben Blähungen ganz gleich, was ihre Mütter essen. Auch wenn viele Mütter davon gehört haben, dass durch den Genuss von "blähenden" Lebensmitteln Blähungen bei ihrem Baby hervorgerufen werden, ist diese Meinung mit Vorsicht zu genießen. Darmgase entstehen bei der Verarbeitung von Faserstoffen (Ballaststoffen) durch die Darmbakterien im Verdauungstrakt. Weder Verdauungsgase noch Ballaststoffe gehen in die Muttermilch über, auch nicht, wenn die Mutter unter extremen Blähungen leidet. Genausowenig verändern stark säurehaltige Nahrungsmittel den pH Wert der Muttermilch. Deshalb gibt es auch kein Verbot für Orangensaft. Letztlich bleibt nur auszuprobieren, ob ein Kind auf etwas reagiert, was die Mutter isst. Prophylaktische Enthaltsamkeit ist keineswegs sinnvoll und führt nur zu Frust bei der Mutter. In jedem Fall ist es empfehlenswert, dass Sie sich mit einer Stillberaterin in Ihrer Nähe in Verbindung setzen und sich beim Stillen zuschauen lassen. Aus dem, was die Kollegin sieht, kann sie Rückschlüsse ziehen und Ihnen dann gezielte Tipps geben. LLL Stillberaterinnen arbeiten ehrenamtlich. La Leche Liga trägt sich aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und dem Erlös aus dem Verkauf von Infomaterial. Ihnen fallen also keine Kosten an, doch wir freuen uns über eine Spende und bei einem Hausbesuch über eine Benzinkostenbeteiligung. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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Hallo Mona, ich klink mich hier einfach mal mit ein, da mir das, was Du da schreibst sehr bekannt vorkommt. Meine Kleine ist mittlerweile 5 1/2 Monate und wir hatten ungefähr 3-4 Wochen nach der Geburt das gleiche Problem. Uns konnte auch keiner so recht weiterhelfen (KiA, Hebamme, Stillberaterin). Über die klassischen 3- Monats- Koliken ist die Kleine mittlerweile drüber und wir haben leider immer noch das Thema. Blähende Sachen wie Kohlarten, Zwiebeln, Knoblauch, lasse ich seit langem schon weg. Allerdings ist es von Kind zu Kind wohl doch sehr unterschiedlich und nicht jedes Kind reagiert gleich. Was ich mir für mich mal überlegt habe ist, ob die Kleine vielleicht eine Lactoseunverträglichkeit hat, da ich mich vegetarisch ernähre, aber ich esse nun nicht den ganzen Tag lang Käse und trinke z. B. auch keine Milch. Laut KiA also auch eher unwahrscheinlich. Haben es mit der Schulmedizin (sab simplex etc.) versucht, die uns gar nix gebracht hat und sind nun in der Homöopathie gelandet (haben aber auch hier 5 Mittelchen ausprobieren müssen bis es einigermaßen gepaßt hat. Das Resultat sind etwas ruhigere Stillphasen . Allerdings hilft auch die Homöopathie nur bedingt, und wir hoffen von jeder Stillphase auf die nächste das sie ruhig verläuft - für uns beide. Mir tat und tut meine Kleine immer sehr leid, wenn sie so zu kämpfen hat während des Stillens und für mich ist es auch nicht immer lustig, wenn sie dann so an der Brustwarze zerrt und selten dabei losläßt. Es scheint wohl bei manchen Zwergen so zu sein, das die Verdauung unmittelbar an die Nahrungsaufnahme gekoppelt ist und unsere beiden gehören da wohl leider dazu. Was uns mittlerweile ganz gut hilft sind mehrmals tägliche Bauchmassagen (im Uhrzeigersinn) mit Kümmelöl, viel Herumtragen im Tuch oder in der "Fliegerposition", spielen in der Bauchlage, ein warmes Körnerkissen (wir haben Raps, aber am bekanntesten sind wohl die Kirschkernkissen) und wenn es ganz arg kommt 4 Kügelchen Homöopathie. Zum Stillen ziehen wir uns inzwischen meist ins Schlafzimmer zurück. Da ist`s ruhiger, gemütlicher und etwas abgedunkelt habe ich´s auch. Also sind die Stillzeiten am Tag in etwa so wie in der Nacht, die bei uns meist sehr ruhig verläut, da die Kleine da gar nicht erst richtig wach wird und in ihrem Schlafdusel so vor sich hin nuckelt. Es ist nach wie vor sehr schwankend bei uns. Das Stillen ist etwas ruhiger geworden, dafür haben wir zur Zeit über den Abend und die Nacht verteilt unabhängig des Stillens, regelmäßig Schreiattacken wegen der Blähungen und Krämpfe. Momentan hängt das Zwerglein auch gerade auf meinem Arm und schaut beim Tippen zu. Mona, ich wünsche Euch gute Nerven und baldige Besserung und Lösung der "Bauchbrobleme". Alles Gute, Susi und das Kängruh


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Mir fiel gerade noch was ein.... Was vielleicht gegen die Verdauungstheorie spricht ist, dass er sich mit Schnuller dann viel besser wieder einkriegt als an der Brust. Oder werden die Schmerzen mit immer mehr Milch immer schlimmer? Und zweitens: Was ist, wenn er so eine Art Sodbrennen bekommt nach 2 Minuten (acid reflux)? Meistens liegt er ja eher gerade beim stillen. Kann das sein??? Und warum gibt es hin und wieder einen Stillvorgang, wo er nicht schreit??? Danke, Mona


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Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Die Sache mit dem Milchspendereflex kann ich kaum glauben, denn mein Sohn trinkt definitiv Milch (sieht man im Mund und er schluckt), aber sie läuft nicht seitlich raus und ich muss auch nie Stilleinlagen tragen. Anfangs hatte ich eher zu wenig Milch (-> Stillberaterin und musste pumpen). Und warum trinkt er dann nachts ohne Probleme, wenn die Brüste noch viel voller und härter sind und es eigentlich schwieriger ist? Ich werde das mit dem Schnuller mal ausprobieren, Flasche bekommt er eh nicht... Andererseits stellt sich auch hier die Frage, warum er nachts und hin und wieder tagsüber anstandslos trinkt?! Kann es nicht so eine Art Sodbrennen sein? Er spuckt auch öfter mal (oft einige Zeit danach beim wickeln, obwohl ich vorher schon immer aufrecht mit ihm sitzen bleibe), trotz Bäuerchen machen... Oder doch eine allergische Reaktion auf irgendwas? Wenn ich testen will, ob er Kuhmilchprodukte doch nicht verträgt, muss ich dann nur Milch und Joghurt, Käse usw. weglassen oder wirklich alles, wo Milch verarbeitet wurde (Schokolade, Zusatz in Essen,...)? Sorry für meine erneuten Fragen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es nicht an Milchspendereflex und Saugverwirrung liegt (kein Angriff!!!)?! Danke und liebe Grüße, Mona


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Hallöchen! Ich hatte mit meiner Tochter (fast 13 Wochen) dasselbe Problem, bzw. habe es noch. Laut meiner Hebamme sind das starke Blähungen/Bauchschmerzen, die direkt beim Trinken beginnen. Nachts war es bei ihr auch weniger, weil sie da im Halbschlaf war. Bei uns hilft meistens die Liegeposition zum Stillen und sobald sie schreit, nehme ich sie gleich hoch und lenke sie ab. Manchmal kann ich dann nach kurzer Zeit einen neuen Versuch starten, wenn sie nicht möchte, dann lasse ich es aber auch gleich sein. Trotz einer sehr kurzen Trinkdauer von teilweise auch nur 2 Minuten maximal 5 Minuten hat unsere ausschließlich gestillte Tochter jede Woche rund 250 gr zugenommen und sich prächtig entwickelt, Geburtsgewicht verdoppelt. Mir wurde auch sowas wie Saugverwirrung nahegelegt, aber meine Hebi meinte, dass das nur bei sehr jungen Babies vorkommt und eher selten ist. Falls es ganz schlimm war, haben wir Colocynthis C 12 3 Kügelchen gegeben. Das solltest du aber besser mit einer erfahrenen Person besprechen. Wir drücken dir ganz doll die Daumen, lass dich nicht fertig machen!


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