RiVa
Ein Baby zu haben ist wirklich das Schönste, das man erleben kann und ich möchte es nicht mehr missen! Leider kann ich das stillen nicht so genießen, wie ich es mir vorgestellt habe. Mein Sohn ist morgen 9 Wochen alt und weint seit er ca 2 Wochen alt ist an der Brust, allerdings nur am Tag, nachts trinkt er ruhig und ist auch nach ca. 20min. fertig. Wenn er an der Brust weint ist er kaum zu beruhigen und schwitzt total. Meine Hebamme (auch Stillberaterin) weiß auch nicht woran es liegen kann. Ich war schon beim Osteopathen mit meinem Kleinen. Der hat eine Verspannung im Halswirbelbereich festgestellt und gelöst. Danach ging es 2 Tage gut und jetzt geht´s schon wieder los. Was ich noch dazu sagen kann ist, dass er kein Fläschchen und auch keinen Schnuller bekommt. Ich könnte nur noch heulen, weil mir mein Süsser so Leid tut. Können Sie mir vlt sagen woran es liegt?
Liebe RiVa, uff, ich fühle mich ertappt, denn mein erster Gedanke war tatsächlich auch eine Saugverwirrung durch Flasche oder Schnuller…… Sie schreiben, dass der Besuch beim Osteopathen geholfen hat, vielleicht würde ein zweiter Besuch helfen (ich kenne einige Mütter, deren Babys mehrere Behandlungen gebraucht haben). Wie nimmt Ihr Kind denn zu? Hat es eine Lieblingsseite? Was sagt die Hebamme zur Anlegetechnik? Am besten wenden Sie sich noch einmal für eine persönliche Beratung an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Bis Sie eine Kollegin erreichen können, hier einige allgemeine Tipps: Sie können versuchen Ihr Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Sie können ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, drängen Sie aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie das Stillen bald genau so wie Ihr Muttersein genießen dürfen!! LLLiebe Grüße, Biggi
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