Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin total am verzweifeln. Mein Sohn ist jetzt fast 5 Monate und wird voll gestillt. Seit dem 2. Monat schreit er beim stillen. Mein Kinderarzth hat das als ungeedult abgetan, aber ich denke nicht das es dass ist. Meine Hebamme hat auch schon viele ideen und tips gehabt, alles nicht funktioniert. Ich erzähl mal genau wie das abläuft: Er hat hunger, ich gebe ihm meine Brust und er ist nur eine sekunde dran und schreit kurz, dann saugt er weiter, schreit wieder kurz und saugt weiter. Egal in welcher Position ich stille. Am Anfang war das noch nicht bei jedem essen, mitlerweile ist es eine große Ausnahme wenn er nicht schreit. Und seit einer Woche ist sein Schreien richtig durchdringend, sehr laut, und kreischend. Ich weiß jetzt nicht ob das dabei eine Rolle spielt, aber die ersten 3 Monate kam er alle 3-3,5 Stunden, jetzt kommt er alle 2-2,5 Stunden. Ich stille trotzallem immer wieder, aber es tut mir so weh ihn immer so schreien zu sehen und hören. Was ist nur los? Ich möchte nur eine Antwort warum er das tut, damit ich beruhigt bin. Danke. Gruß olesja
Kristina Wrede
Liebe Olesja, wie sieht es denn mit deiner Gewichtsentwicklung aus? Gedeiht er gut, trotz des Schreiens? Und was passiert, wenn du ihn NICHT stillst, wenn er so schreit? Ist es Nachts genauso schlimm wie tagsüber? Wie verhält er sich außerhalb der Stillzeiten? Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Die Gewichtszunahme ist super, 110-210g pro Woche. Er gedeiht und entwickelt sich gut. Wenn ich ihn nicht stille, dann schreit er so, wie jetzt seit einer Woche. Das Stillen fängt auch teils mit schreien an. Nachts macht er sich bemerkbar durch quängeln und isst und schläft weiter, da meckert er nur wenn ich einschlafe und er noch nicht satt ist. Nachts hatte er am Anfang gute Zeitabstände von 4 Stunden, mitlerweile nur noch 2 Stunden. Außerhalb der Stillzeit ist er entweder aktiv,spielt, lacht, redet und versucht zu krabbeln oder schläft, in letzter zeit quängelt er ab und zu wenn er keine lust hat oder nicht so vorwärts kommt wie er möchte. Hoffe sie können mir weiterhelfen. liebe grüße olesja
Kristina Wrede
Liebe olesja, ok, solange er gut gedeiht kannst du zumindest zuversichtlich sein, dass er trotz der Unruhe und des Weinens genügend - mehr als genügend- Milch bekommt. Und die nächtlichen kurzen Abstände sind nichts unnormales, auch wenn es natürlich das Muttersein extrem anstrengend macht :-( Wie schaut es mit Tragen aus? Vielleicht geht es bei ihm häufigen Stillen mehr ums Nähe finden und Geborgenheit als um die Nahrungsaufnahme. In diesem Fall kann intensiver Körperkontakt, der zum Beispiel durch den Einsatz eines Tragetuchs entsteht, sehr heilsam wirken! Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Danke schön, probiere das mit dem Tragetuch mal aus.
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