Mitglied inaktiv
Hallo! Mir sind noch 2 Fragen in den Sinn gekommen, die ich hier gerne stellen möchte: Die erste Frage wäre, wenn es mit dem Abpumpen der Milch nicht klappt, wie sieht es aus mit zufüttern von Schoppenmilch? Es ist drum so, dass ich in ein paar Wochen wieder Teilzeitarbeiten muss. In dieser Zeit ist es mir nicht möglich dem Baby meine Brust zu geben. Mir ist wohl klar, dass mit dem Zufüttern irgendwie das Abstillen beginnt, denn die Milchproduktion geht ja zurück, man könnte aber ja doch noch z.Bsp Morgens und Abends stillen oder an den Tagen wo ich zu Hause bin, oder? Wie gehe ich denn das Zufüttern richtig an? Ist es möglich auch nur sporadisch mal Schoppenmilch zu geben? Die zweite Frage die mich interessiert, sind die sogenannten Stilltees. Nützen die eigentlich? Regen die wirlich die Milchproduktion an, oder ist es nur Geldmacherei?? Vielen Dank für die Antworten! Gruss Manuela
Liebe Manuela, es gibt Babys, die über Wochen und Monate hinweg mit einer Kombination von Stillen und Flasche ernährt werden. Teilweises Stillen ist prinzipiell immer möglich. Wie lange dein Baby allerdings noch weiterhin bereit sein wird, an deiner Brust zu trinken, kann niemand vorhersagen, denn jedes Baby reagiert da ganz anders. Wie viel künstliche Säuglingsnahrung du gibst und zu welchen Zeiten, musst Du selbst entscheiden und natürlich auch dein Baby dabei beobachten. Es gibt in allen Gesellschaften Mittel, die die Milchbildung fördern sollen, aber die Wirksamkeit all dieser Mittel ist umstritten und deshalb sollte sich niemand Wunder davon erwarten. Allerdings wissen wir alle, dass Stillen auch im Kopf passiert und die Psyche eine große Rolle spielt. Darauf könnte die Wirkung der milchbildungsfördernden Hausmittel beruhen. Es gibt keinen Beweis dafür, dass Milchbildungstee die Milchproduktion erhöht. Der „klassische“ Milchbildungstee besteht aus Fenchel, Kümmel, Anis, oft auch noch Brennnessel. Wenn überhaupt Milchbildungstee getrunken wird, dann bitte nicht mehr als zwei bis drei Tassen pro Tag, mehr kann zu Bauchproblemen beim Kind führen. Um die Milchmenge zu steigern, muss die Brust das Signal erhalten, dass mehr Milch benötigt wird und dieses Signal erhält sie durch vermehrtes Entleeren, sei es durch häufigeres Anlegen des Kindes oder auch durch vermehrtes Abpumpen. Zusätzlich hilft es, wenn die Frau genügend Ruhe bekommt und sich einigermaßen ausgewogen ernährt (Kohlenhydrate fördern die Milchbildung) und entsprechend ihrem Durst trinkt. Ganz llliebe Grüße Biggi
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