Mitglied inaktiv
hallo mein baby hat schnupfen die nase ist total zu jetzt habe ich oft gehört das muttermilch gut ist ich stille voll er ist 5 mon alt also das wäre kein problem jetzt meine frage wie lange kann ich die abgepumpte milch aufbewahren die ja nur für die nase ist ich pumpe nicht gerne ab und habe noch einen vorrat im gefrierschrank also nicht nur ein paar tropfen und wie oft sollte ich ihm die milch in die nase träufeln ???????? vielen dank für deine antwort liebe grüße Tanja mit einem verschnupften Tobias Sebastian
Liebe Tanja, es gibt Untersuchungen zur Heilwirkung von Muttermilch, ich hänge dir einen interessanten Artikel dazu an. Es reicht, wenn Du mehrmals am Tag ein paar Tropfen Muttermilch ausstreichst und die mit einer Pipette in die Nase träufelst. Du kannst aber auch aufgetaute Milch nehmen. Aufgetaute Muttermilch kann für 24 Stunden ungeöffnet bei +4°C aufbewahrt werden. Nach dem Öffnen des Gefäßes muss aufgetaute Muttermilch bei +4°C aufbewahrt und innerhalb von 12 Stunden verbraucht werden. Gute Besserung für deinen Sohn. LLLiebe Grüße Biggi Untersuchungen in Nigeria belegen die antiinfektiöse und entzündungshemmende Wirkung der Muttermilch Muttermilch wurde in vielen Kulturen zur Behandlung von Wunden eingesetzt. Wie sich aus erhaltenen Papyri (Ebers Papyrus) belegen lässt wurde bereits im alten Ägypten die keim und entzündungshemmende Wirkung der Muttermilch ausgenutzt. Insbesondere bei Augenentzündungen bei Neugeborenen fand und findet Muttermilch als Heilmittel Anwendung. Eine In Vitro Studie aus Nigeria (1) beweist nun, dass Muttermilch, vor allem aber Kolostrum eine eindeutige Wirkung gegenüber Erregern einer Augenentzündung bei Neugeborenen hat. Bei den aus infizierten Augen von Neugeborenen gezüchteten Keimen wurde die Wachstumshemmung durch Gentamicin (ein Aminoglykosid Antibiotikum), Kolostrum und reife Frauenmilch untersucht. Staphylokokken reagierten mit einer 100 %igen Sensitivität gegenüber Gentamicin und mit 50%iger Sensitivität gegenüber Kolostrum. Reife Muttermilch hatte keine Auswirkung auf die Vermehrung der Staphylokokken. Gegenüber koliformen Bakterien erwies sich Gentamicin bei 42 % der Stämme als wachstumshemmend, Kolostrum sogar bei 57 % und reife Muttermilch bei 28 %. Die Untersuchungen ergaben, dass Kolostrum in vitro insgesamt eine etwa halb so grosse wachstumshemmende Wirkung hat wie Gentamicin. Daraus ergibt sich, dass Muttermilch in der Tat eine antiinfektiöse und entzündungshemmende Wirkung hat. Die Infektabwehr wird durch ein breit gefächertes Spektrum erreicht, zu dem sekretorisches IgA (mit spezieller Ausrichtung auf das Erregerspektrum der Mutter), Lysozyme, Lactoferrin und Katalase ebenso gehören, wie lebende Zellen wie zum Beispiel Lymphozyten und Granolozyten. (1) IBHANESEBHOR, S.E. and OTOBO, E.S.: In vitro activity of human milk against the causative organisma of ophthalmia neonatorum in Benin City, Nigeria J. trop. pediatr. 42, 327 379 (1996) HAMLET tötet Krebszellen Schwedische Forscher machten zufällig eine aufsehenerregende Entdeckung: Dr. Catherina Svanborg und ihre Mitarbeiter stellten fest, dass Krebszellen beim Mischen mit Muttermilch abgetötet wurden. Ein spezielles Eiweiss der Muttermilch, das Alpha Lactalbumin, zerstörte alle Arten der getesteten Krebszellen, indem es sie dazu bringt, Selbstmord zu begehen. Das Forscherteam gab dem Protein den Spitznamen HAMLET (die Abkürzung von Human Alpha Lactalbumin Made Lethal to Tumor cells) und will weiter untersuchen, wie HAMLET Krebszellen dazu bringt, sich selbst zu zerstören. Dr. Svanborgs und ihr Team halten diese Entdeckung für überaus bedeutend. Obwohl ihr Labor kein ausgesprochenes Krebsforschungsinstitut ist, werden sie die Untersuchungen daher fortsetzen, hoffen jedoch, dass sich eine grössere und vor allem besser ausgestattete Forschungseinrichtung dafür interessieren und eingehende Untersuchungen durchführen wird. So bedeutend und beeindruckend die Tatsache ist, dass ein Bestandteil der Muttermilch Krebszellen bekämpfen kann: Ehe sich daraus eventuell ein praktischer Nutzen ergeben wird, wird noch viel Zeit vergehen. Zunächst muss das Protein klinisch getestet werden, seine Wirksamkeit gegen die Krebszellen genau bestimmt und auch die Sicherheit für die Anwendung beim Menschen bestätigt werden. Dennoch besteht Hoffnung, dass sich aus dieser natürlichen Substanz ein Medikament entwickeln lässt, das weniger Nebenwirkungen hat, als die bisher verfügbaren Präparate zur Krebsbekämpfung. Aus: US Discover Magazine, Juni 1999
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