jeanny109
Ich habe das Gefühl das mein Sohn immer nach dem stillen schnupfen oder husten bekommt. Mein Problem ist das ich seid längerem Probleme mit einem Weißheitszahn habe aber nie genau wusste ob er der Auslöser ist. Ich musste dann vor 3Monaten zweie ziehen lassen, einer davon vereitert und vor einem Monat einen wurzelbehandelten Zahn.Nun habe ich wieder ab und an schmerzen an einem anderen Weißheitszahn,und dadurch schnupfen und husten.Kann es sein das die Bakterien in die Milch übergehen und ist das gefährlich? Ich mache mir echt Sorgen.Habe erst am Freitag einen Termin beim Zahnarzt. Ich trinke auch ca 3Tassen Kaffee am Tag ,könnte das daran liegen? Ich bin eigentlich sehr fürs stillen,aber wenn er schnupfen danach bekommt ist das nicht gut. Ich habe dann seid letzter Woche versucht abzustillen,aber ich pack es einfach nicht ,ihm das weg zunehmen. Er weint dann ganz sehr und kommt immer und zieht mir am Pullover. Er hängt sehr daran , oft geht es ihm danach richtig gut und er ist dadurch super fröhlich. Aber meistens Nachst bekommt er schnupfen. Ich habe vorgestern geschaft ihn eine Nacht und Vormittag nicht zu stillen. Er ist dann abends ,als ich mit seinem Burder gelesen habe auf meinem Bein eingeschlafen und hat dabei eine kleine Socke von sich in der Hand und am Mund gehalten. Das hat mir irgendwie leid getan ihn mit der Socke kuscheln zu sehen. Aber ich bleib ja dennoch bei ihm wenn ich nicht stillen,sodass er nicht allein ist ,wenn er einschläft. Haben sie noch Tips zum abstillen? Das Problem dabei ist auch ,das er im Moment ab und zu zahnt und dann nicht essen möchte. Heute hab ich Haferflocken mit Wasser Apfel und Rosinen gemischt ,wollt er nicht. Mit Babybreien aus dem Supermarkt möcht ich nicht anfangen. Sonst mochte er gern Apfelmus vom Dm,aber zur Zeit nur ein Löffel und das wars.:(
Kristina Wrede
Liebe jeanny109, zunächst einmal gehen keine Bakterien über die Milch auf dein Kind über, also ist so ein entzündeter Zahn zwar schlimm für dich, aber keine Bedrohung für dein Kind. Was jedoch sein kann, ist dass ihm beim Trinken Milch in die Nase läuft. Das ist gar nicht mal so selten, und wird in der Regel deutlich besser, wenn man das Kind in einer etwas aufrechteren Position stillt.In der Nacht kannst du probieren ob es hilft, denn du unter sein Kopfteil ein paar gefaltete Handtücher legst, so dass die Matratze leicht schräg liegt. Wenn du ihn nicht mehr zum Einschlafen stillen möchtest, dann braucht er natürlich ein Ersatzobjekt, und wenn das für ihn seine Socke wäre ist das an sich nicht schlimmes. Sie riecht sicher wohlig gut nach ihm... Du schreibst gar nicht, wie alt dein Kleiner ist, aber ich vermute, er ist noch keine 6 Monate. Da wäre es tatsächlich schade, wenn du ihn schon abstillst, ohne dass es einen wirklichen LEIDENSdruck gibt. Sicher ist das mit dem Schnupfen lästig, aber vielleicht bessert es sich ja tatsächlich? Immerhin ist deine Milch bei weitem das Beste, was dein kleiner Mann bekommen kann, bis er (rund um den ersten Geburtstag) auch am Familientisch mitisst und die Beikost für ihn und seine Entwicklung wichtiger wird als die Milch. Der Kaffee verursacht wohl eher keinen Schnupfen, zumindest ist mir da kein Zusammenhang bekannt. Lieben Gruß, Kristina
jeanny109
er ist 17 monate alt.
Kristina Wrede
Danke für die Info. Wenn, wovon ich ausgehe, ausgeschlossen ist, dass dein Kind eine Gaumenspalte hat, ist es normalerweise kein Grund zur Sorge, wenn beim Stillen manchmal Milch in der Nase landet. Es gibt eine Verbindung zwischen Mund und Nase über den Nasenrachenraum und bei sehr stark fließender Milch oder eventuell ungünstiger Position kann schon mal Milch in die Nase fließen. Das sieht (wenn die Milch sogar aus der Nase läuft) beängstigender aus als es ist und lässt sich fast immer durch eine andere Stillposition vermeiden. Probiere das doch vielleicht einmal aus. Was das Abstillen betrifft: Es ist weder für ihn noch für dich gut, wenn du das allzu abrupt machst. Oft hilft es, wenn du mit einzelnen Zeiten tagsüber beginnst oder nachts eine Stillpause einführst. Hier fasse ich dir kurz zusammen, wie es geht: Erkläre deinem Kind schon bei Tag, was sich in der Nacht ändern wird (sie verstehen es auch dann, wenn wir denken, sie seien noch viel zu klein um zu begreifen, was los ist!), und versuche, Signale zu definieren, die es wieder erkennen kann (z.B. "erst wenn der Radiowecker angeht, dann darfst Du trinken") und die sich eventuell anpassen lassen (den Radiowecker kann man etwa jeden 2. Tag eine viertel Stunde nach hinten programmieren, so dass die Pause immer länger wird). So wird die Nacht allmählich stillfrei. Wenn sich dein Kind dann in der Nacht beschwert, dass es nicht trinken darf (und das kann es natürlich nur durch weinen oder schreien), dann tröste es und sprich liebevoll-beruhigend mit ihm, und gestehe es ihm auch wirklich zu, sauer zu sein, aber bleib konsequent beim "Nein", bis der vereinbarte Zeitpunkt (z.B. der Radiowecker geht an) für das Stillen gekommen ist. Dann jedoch solltest Du auch von dir aus deinem Kind die Brust anbieten - so lernt es, dass es sich auf dein Wort verlassen kann. Natürlich kannst Du - oder der Papa, wenn er für dich diese Nachtschichten übernimmt - ihr während der Nacht einen Schluck Wasser oder auch einen Schnuller anbieten, doch sei nicht allzu überrascht, wenn das anfangs mit Wut abgewiesen wird. Auch Milch ist möglich, und sie muss auch nicht unbedingt eine Flasche nehmen. Wenn Sie Hunger oder Durst hat, geht auch ein Trink(lern)becher. Nur, wie gesagt, zunächst wird deine Maus alles ablehnen, was nicht Mama heißt! Ehrlicherweise muss ich dazu sagen, dass die ersten Nächte zwangsläufig sehr unruhig sein werden. Doch in der Regel akzeptieren Kinder relativ schnell die neuen "Spielregeln", und je älter sie sind, desto einfacher. Einen "Knacks" beim Kind brauchst du nicht befürchten, wenn du bzw. der Papa ihr wirklich beisteht und ihr eure Kleine nicht "straft" für ihre natürliche Reaktion auf diese Veränderung. Nur wenn sich dein Kind über mehrere Tage hinweg gegen diese stillfreie Zeit sperrt, oder gar tagsüber extrem anhänglich bzw. weinerlich wird, oder gar eine Hautreaktion zeigt, dann weißt du, dass es noch zu früh ist und du vielleicht einfach noch ein paar Wochen warten und durchhalten solltest. LIeben Gruß, Kristina
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