Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Schmerzender Konten in der Brust nach 16 Monaten stillen

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Frage: Schmerzender Konten in der Brust nach 16 Monaten stillen

mia70707

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Hallo, ich stille meinen Sohn jetzt seid 16 Monaten. Jetzt immer noch zum Mittagsschlaf und zum einschlafen. Meistens lege ich mich auf die Seite beim stillen. Manchmal stille ich ihn auch in seinem Nestchen, wobei ich die Brust darüber lege. Das funktioniert ganz gut, da ich auch etwas größere Brüste habe. Manchmal schlafe ich auch dabei ein und dann liege ich vielleicht auch etwas ungünstig mit der Brust auf dem Nestchen. Das sage ich, da ich heute morgen mit einem schmerzendem Knoten, seitlich auf der linken Brust aufgewacht bin und auch auf dem Nestchen eingeschlafen bin. Ich bekomme da gleich Panik und bin auch zu meinem Frauenarzt gefahren. Der hat ein Ultraschall gemacht, konnte aber nichts weiteres feststellen. Ein bis zwei kleine Stellen hat er gesehen, wo sich etwas Milch gestaunt hat, aber halt nichts anderes. Das waren aber auch wirklich ganz kleine Stellen. Mein Knoten fühlt sich aber auch etwas größer an. Er hat auch die Stelle ertastet und er meinte, der Knoten wäre so Strangförmig. Ich glaube auch, das ich die harte Stelle viel intensiver wahrnehme wie mein Arzt. Da jetzt auch nach dem stillen der Knoten nicht verschwunden ist und immer noch schmerzt, wollte ich fragen, ob dies auch wenn er nicht viel im Ultraschall gesehen hat, etwas ernstes sein könnte, oder vielleicht doch ein Milchstau? Ich meine ich stille jetzt seid 16 Monaten und hatte auch schon mal eine kleine Verhärtung, die dann aber spätestens nach dem stillen wieder verschwunden ist. Da es aber auch wehtut und nicht wieder weggegangen ist, mache ich mir Sorgen. Ich würde mich über eine Antwort freuen. Liebe Grüße


Biggi Welter

Biggi Welter

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Liebe mia70707, wenn der Arzt einen Ultraschall gemacht hat und nichts Auffälliges sehen hat, denke ich schon, dass Du dem Arzt vertrauen kannst. Wenn Du allerdings sehr besorgt bist, dann hole Dir eine zweite Arztmeinung ein. Bei Bedarf sind dann sowohl ein Ultraschall als auch eine Mammographie möglich, ohne dass das Stillen unterbrochen werden muss. Frau sollte sich dann lediglich eine Ärztin/Arzt suchen, die über Erfahrung mit einer laktierenden Brust verfügt. Ich hoffe, Du machst ir nicht allzu große Sorgen. Lieben Gruß Biggi


mia70707

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Hallo Biggi, danke dir das du so schnell geantwortet hast, damit habe ich garnicht gerechnet. Doch ich mache mir Sorgen, weil ich mir einfach immer Sorgen mache. Bin leider immer gleich ängstlich und das extremer seitdem ich mein Kind geboren habe. Ich hoffe das es morgen besser sein wird. Ansonsten gehe ich nochmal zu einem anderen Arzt, obwohl ich mich bei meinem Arzt immer gut aufgehoben fühle. Und bis dahin versuche ich mich da nicht reinzusteigern. Danke nochmal und liebe Grüße zurück


Biggi Welter

Biggi Welter

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Liebe mia70707, ich kann Dich gut verstehen, ich bin auch ein alter Angsthase und gehe lieber zweimal zum Arzt :-) - wichtig ist, dass Du Dich sicher fühlst, lieber setzt Du Dich dafür ins Wartezimmer! Lieben Gruß Biggi


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