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Hallo Biggi Welter! Ich frag mich momentan, ob ich einen Fehler gemacht habe, denn Hannah ( 8 Monate) bekommt nachts alle 1 - 2 Stunden die Brust. Tagsüber auch nach Bedarf, die Abstände liegen so zwischen 2 und 3 Stunden am Tage. Wenn ich höre, daß sooo viele Babys in ihrem Alter durchschlafen und nachts nichts mehr trinken müssen, oder nur 1 oder 2 mal, dann frag ich mich ernsthaft, ob ich ihr das förmlich anerzogen habe...? Wir schlafen alle zusammen im Schlafzimmer, ihr Kinderbettchen steht an meiner Seite direkt am Ehebett. Die eine Gitterseite habe ich komplett weggenommen. So muß ich nachts nicht aufstehen, um sie zu stillen. Was sich als seehr sehr nützlich rausgestellt hat! Denn sie war von Geburt an, nachts seehr sehr oft wach!!! Ich wäre ein Wrack, wenn ich jedesmal hätte aufstehen müssen!!! Nun, ist es so, daß ich, sobald die Kleine aufwacht und ich merke, daß sie nicht wieder weiterschläft (sie fängt sehr schnell an zu schreien!), sie stille. Sie trinkt nicht immer. Manchmal nuckelt sie auch nur kurz und schläft dann wieder ein. Sie nimmt übrigens keinen Schnuller und auch keine Flasche! Ich mach das mit dem Stillen total im Halbschlaf, werd selbst schon gar nicht richtig wach, weil sie ja direkt neben mir liegt! Ist das falsch? Sie ist ja schon fast ein dreiviertel Jahr alt und irgendwann möchte ich ja dann auch mal Abstillen. Und vor allen Dingen eine Nacht lang durchschlafen wär echt toll! Sie isst auch noch überhaupt keinen Brei - sie will nicht! Habs wirklich versucht.... Haben Sie einen Rat, wie ich weitermachen soll? Sie hat schon 6 Zähnchen ist also ein Frühzahner-Baby und das war eigentlich auch immer der Grund, warum ich sie nicht lange weinen lassen wollte, wenn sie aufgewacht ist, denn mit der Brust ist sie ja gleich wieder eingeschlafen. Das klappt wunderbar. Ich hab halt Angst, daß ich ihr da was angewöhne, was ich nicht wieder aus ihr rauskriege.... Liebe Grüsse!
Liebe Knuffelmaus, wird dem Kind die Gelegenheit dazu gegeben, wird jedes Kind irgendwann seinen Weg zum Durchschlafen und alleine schlafen finden. Das eine früher, das andere später. Ich bin überzeugt, dass bis auf die wenigen Ausnahmen, die extrem "pflegeleichte" Kinder haben jede Mutter diesen Punkt kennt, an dem Du jetzt bist. Die Zweifel nagen und die Frage stellt sich "Will mein Kind mich nicht doch manipulieren?" "Wird es je anders werden?" Da es nicht nur jede Menge Menschen gibt, die der Meinung sind, dass ein Kind möglichst früh lernen muss "was Sache ist", sondern auch Bücher, die ein Kind vom ersten Lebenstag an als Wesen hinstellen, das nur darauf aus ist, mit den Eltern und ihren Bedürfnissen in Konflikt zu treten, ist es nur zu verständlich, dass sich alle Eltern, die nicht diesem Strom folgen, sondern einen anderen Weg im Umgang mit ihren Kindern suchen, in Zeiten besonderer Erschöpfung oder einfach dann, wenn auch noch andere Dinge das Nervenkostüm sehr dünn werden lassen, nachdenklich werden: ist unser Weg wirklich gut oder ziehe ich mir einen Tyrannen heran? Als dreifache Mutter von ebenfalls keineswegs immer "pflegeleichten" Kindern, kenne ich diese Gedanken nur zu gut. Doch inzwischen, wo mein ältester Sohn bereits ein junger Erwachsener ist, bin ich froh, nie auf die "andere Seite" übergelaufen zu sein. Ich bin überzeugt, dass der Weg, das Kind zu achten und auf seine Bedürfnisse einzugehen, richtig ist und das nicht nur, wenn ich mir meinen Großen anschaue (und mal wieder froh bin, dass er ungefragt dafür sorgt, dass die Blumen, die ich vergessen habe, gegossen werden, dass er den Streit zwischen den Kleineren schlichtet, ihnen etwas zu essen macht, weil Mutter am PC sitzt und unzählige Stillberatungen schreibt oder plötzlich mit einer Tasse Kaffee neben mir steht, weil "Du ihn jetzt sicher brauchen kannst"), sondern auch wenn ich andere Kinder und Jugendliche erlebe, die in ähnlicher Weise erzogen wurden und ebenfalls fröhliche und in sich ruhende Menschen sind. Sicher gibt es auch in unserer Familie Konflikte und auch unser Sohn hatte Pubertätskrisen, doch bis jetzt konnte ich immer auf ein festes Fundament unserer Beziehung vertrauen, das uns durch alle Krisen getragen hat und von dem ich mir wünsche, dass es weiter bestehen wird, auch wenn alle meine Kinder erwachsen sind. Ich schreibe das jetzt deshalb so detailliert, weil es mir ungemein geholfen hat, die älteren Kinder und Jugendlichen in den Familien von anderen LLL Stillberaterinnen zu erleben, als ich das Gefühl hatte, dass meine Kinder mich zuviel fordern und ich jetzt endlich auch mal wieder jede Nacht oder zumindest jede zweite schlafen will. Die Art, wie ein 16jähriger bei einem LLL Regionaltreffen liebevoll ein völlig außer sich geratenes kleines Geschwisterkind in den Arm nahm und beruhigte, werde ich nie vergessen, obwohl es schon Jahre her ist. Für mich, war es damals ein ungeheures Erlebnis, einen Teenager zu sehen, für den es selbstverständlich war, so einen Umgang mit seinen kleinen Geschwistern zu pflegen und heute höre ich manchmal von anderen Müttern "toll, wie euer Großer das macht". Auch hat es mir enorm geholfen, zu sehen, dass die Mütter von diesen Kindern keineswegs total aufgearbeitet und verbraucht aussehen, im Gegenteil. Es ist schwer, müde zu sein und jede Nacht x Male aufzuwachen, weil das Kind mich braucht und ich hätte zeitweise sehr viel dafür gegeben nur einmal einfach weiterschlafen zu können und am nächsten Tag nicht vor einem Berg unerledigter (Haus)Arbeit zu stehen. Doch es hat sich gelohnt, den Haushalt zurückzuschrauben, mir Nischen zu suchen, in denen ich auftanken konnte (sowohl körperlich als auch emotional) und zu akzeptieren, dass meine Kinder keine kleinen Roboter sind, die auf das Durchschlafen (o.a.) "programmiert" werden können. Überlege dir einmal zu einem Stillgruppentreffen zu gehen und tausch dich dort mit den anderen Müttern aus. Vielleicht hast Du sogar das Glück so wie ich vor Jahren dass Du dort Mütter oder eine Stillberaterin kennen lernst, die bereits ältere Kinder haben und Du kannst miterleben, dass es sich lohnt noch etwas durchzuhalten. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL Stillgruppe heraus. Liebevolles Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder, ihnen die Zeit lassen, die sie brauchen, um jeweils den nächsten Schritt zu meistern, das ist der Tipp, den ich allen Eltern nur wärmstens ans Herz legen kann. Wir würden niemals an einer Blume ziehen, damit sie schneller wächst, denn jeder weiß, dass sie dann eingehen würde. An unseren Kindern sollten wir auch nicht "ziehen". Ich hoffe, der Text war dir jetzt nicht zu lange und wenn Du noch Lust zum Lesen hast, dann schau dir auch den angehängten Text von Dr. Paky an, der zeigt, dass lange nicht alle Kinderärzte der Meinung sind, dass "kontrolliertes Schreienlassen" in Ordnung geht. LLLiebe Grüße Biggi Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Prim. Dr. Franz Paky, Leiter der Schreiambulanz (Ambulanz für Schreien und Schlafstörungen) der Kinderabteilung des LKH Mödling Schlafen, Alleinsein, Finsternis Für ein Kind gibt es nichts Schlimmeres, als den Schutz und die elterliche Geborgenheit zu verlieren. Mit der Finsternis der Nacht reißt die Gewißheit ab, dass der elterliche Schutz gegeben ist. Nichts ist leichter verständlich, als dass sowohl das Einschlafen als auch das nächtliche Aufwachen für ein Kind mit Angst verbunden ist. Es ist ebensowenig verwunderlich, dass viele Methoden entwickelt wurden, den Übergang vom Wachzustand in den Schlaf für das Kind zu erleichtern. All diesen Riten ist gemeinsam, dass sie die elterliche Gegenwart in den Schlaf hinein zu erhalten suchen (Wiegenlied, Gute Nacht Geschichte, Gute Nacht Kuß, Kuscheltier als Übergangsobjekt usw.). Schlafen Loslassen Nicht nur für das Kind ist mit dem Einschlafen eine Trennung von den Eltern verbunden. In ähnlicher Weise erleben die Eltern das Einschlafen des Kindes als Trennung. Insgeheim stellt sich die Frage: Wird das Kind ohne unsere Hilfe einschlafen? Wird sich das Kind ohne weiteres (?) von mir trennen? Wird es auch wieder von selbst wach? Zwei Arten von guten Schläfern die echten und die resignativen Nicht alle Kinder, die unkompliziert einschlafen und durchschlafen, sind zu beneiden. Wenn Babys spüren, dass ihr Schreien in der Nacht die Eltern unter keinen Umständen auf den Plan rufen kann, geben sie auf und schlafen den Schlaf der Resignation. Auf diesem Mechanismus beruht der scheinbare Erfolg der älteren Generation, ein Kind beim Einschlafen unbegrenzt schreien zu lassen. Die Entwicklung des Babys und das Schlafproblem Um das sechste Lebensmonat erweitern Babys ihren sozialen Horizont beträchtlich. Sie lernen zwischen ihren vertrauten Eltern und fremden Menschen zu unterscheiden ("Fremdeln"). Die Angst, die damit einhergeht ("Achtmonatsangst"), führt nicht selten zu einer Störung des Schlafes. Kinder, die in den ersten Lebensmonaten zur Freude ihrer Eltern bereits durchgeschlafen haben, beginnen dann nachts mehrmals wach zu werden. Oft brauchen sie nicht mehr als die Versicherung, dass alles in Ordnung ist. Ein kurzes Nuckeln an der Brust oder allein der Zuspruch einer vertrauten Stimme genügen, dass das Kind weiterschläft. Häufig führt aber die Schlafstörung zur Sorge der Mutter, dass das schon größer gewordene Kind mit ihrer Milch nicht mehr genug hat. Dann erhält das Kind an Stelle des Trostes, den es braucht, mehrere Mahlzeiten, die eigentlich überflüssig sind. Welcher Erwachsene, der gut schlafen will, würde sich absichtlich zu diesem Zweck den Bauch voll schlagen? Das Schlafparadoxon Wenn wir den Schlaf dringend herbeisehnen, stellt er sich am zögerndsten ein. Eine ganz ähnliche Erfahrung machen wir mit unseren Kindern. Wenn wir am wenigsten darauf angewiesen sind, schläft unser Kind am leichtesten ein. Brauchen wir dagegen unseren eigenen Schlaf dringend, weil wir am nächsten Tag früh aufstehen müssen oder einen schwierigen Termin haben, dann spielt das Kind nicht mit. Es will und will nicht einschlafen. Und noch weniger gönnt es uns einen ununterbrochenen Schlaf. Man gewinnt fast den Eindruck, als würden wir das Kind mit unserer Aura des Schlafzwanges am Schlaf hindern. Wenn sich ein Vater, der sein Kind mit allergrößten Mühen zum Einschlafen gebracht hat, auf leisesten Sohlen vom Bett fortschleicht, weckt er das Kind mit seiner Angst, dass es wieder wach werden könnte, tatsächlich auf. Dieses Phänomen zwingt uns dazu, über den eigenen Schatten zu springen. Wir müssen uns nach dem Rhythmus des Kindes richten und aufhören, ihm unsere Bedürfnisse aufzuzwingen. Individueller Schlafbedarf Jedes Kind braucht wie übrigens erwachsene Menschen auch eine individuelle Zahl von Schlafstunden. Die Spannbreite liegt bei Kindern im zweiten Lebenshalbjahr bei 9 bis 14 Stunden (Largo Kinderjahre 1999, S. 27). Behinderung der Selbstregulation Groß ist die Gefahr, dass sich Eltern in guter Absicht in Vorgänge einmischen, über deren Ablauf das Kind selbst bestimmen soll. Als Beispiele seien das Essen und das Trinken, die Kleidung und die Kontrolle von Stuhl und Harnausscheidung genannt. Die Selbstregulation über diese Vorgänge wird vom Kind im Lauf seiner normalen Entwicklung übernommen. Greifen die Eltern allerdings in diese Entwicklung ein, wird die Selbständigkeit nicht erreicht. Den Eltern bleibt damit die Bürde der Kontrolle erhalten, und das Kind bleibt in Abhängigkeit. In typischer Weise tritt dieser Mechanismus beim Schlaf auf. In der Meinung, dass die Eltern die volle Verantwortung für die Tiefe und die Dauer des Schlafes ihres Kindes tragen, wird dem Kind seine Selbständigkeit verwehrt und die Eltern zerbrechen an der Bürde der Kontrolle, die sie selbst nicht abgeben können. Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Auf übermüdete und erschöpfte Eltern wirkt es vermutlich zynisch, wenn ich davon spreche, dass es bei der Kunst, sein Kind schlafen zu lassen, um die eigene Gelassenheit und das Loslassen des Kindes geht. Nach allem, was man schon versucht hat, sollte es gerade mit dem Loslassen funktionieren, wo man doch weiß, dass nichts schwerer ist im Leben als das Loslassen. Vertrauen in die Selbstregulation des Kindes ist der Schlüssel zum Loslassen und damit auch zum Schlafenlassen des Kindes. Wenn man dieses Vertrauen erwirbt, wird man sich vom Kind für die Zeit des Schlafes trennen können, ohne den Kontakt ganz zu verlieren. Das Kind wird auch in einer unruhigen Umgebung und ohne großes Geschrei einschlafen können. Vor allem wird es möglich sein, das Kind im Elternbett schlafen zu lassen und auf diese Weise das Stillen nach dem natürlichen Bedarf von Mutter und Kind beizubehalten. Jedes Kind kann schlafen lernen Weil es schwierig ist, diese Zusammenhänge bewußt zu machen, erfreuen sich Bücher, die sich auf ein Training bzw. auf eine Dressur des kindlichen Verhaltens beschränken, großer Beliebtheit. Am populärsten sind zur Zeit wohl Methoden der dosierten Frustration. Anstatt bei sich selber anzufangen, läßt man das Kind etwas länger schreien, so lange, bis es davon überzeugt ist, dass man als Nachtwächter oder Tröster nicht in Frage kommt. Der Erfolg stellt sich scheinbar ein, indem das Kind den Schlaf der Resignation schläft. Die Chance, dass sowohl die Eltern als auch das Kind aus dem Problem des gestörten Schlafes etwas lernen und auch für sich gewinnen, wird damit aber vertan. Wir sollten die Chance wahrnehmen, die darin liegt, die Kunst zu erwerben, sein Kind schlafen zu lassen.
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nabend, ich kann dir zwar die die fundierte antwort zu deiner frage geben, aber du machst alles richtig! du hast deinem kind nichts anerzogen, sondern bist als liebende mama auf seine bedürfnisse eingegangen! meine tochter - 20 monate - schläft auch noch nicht durch! und wenn man sich umhört tun das ganz viele kiddies nicht! aber nun will ich gar nicht weiter stören, sondern bin gespannt, weil ich weiß, dass biggi die passende antwort haben wird!!! lg ~ evi ps: meine tochter mochte auch kein brei, ich begann mit fingerfood! das fand sie toll! übrigens das erste mal mitte des 11. monats und liza hatte da auch sechs zähne
Mitglied inaktiv
Ja, das Kinder soo unteschiedlich sein könnnen hab ich auch erfahren: der Älteste (13) war ein Schreikind. Lt. KiA war er vollkommen gesund, er schrie "einfach so". Tags, nachts, immer... Ich war am Ende! Mein Mann DÜRFTE arbeiten gehen und ich MUSSTE bei diesem Kind bleiben! (Das waren meine Gedanken damals) Niklas schlief durch, da war er 3,5 (ja, 3einhalb J.!) Ich wollte nie ein 2. Kind... Nach 6 J. -die 2 waren also 7 J. auseinander- dachte ich: ok, nun bist du erholt, also ich war bereit fürs Nächste. Als ich sofort schwanger wurde kamen mir oft Zweifel, ob das richtig ist, ob ich nochmal alles schaffe??!! Siehe da: Robin schlief mit 5 Wochen (!) durch, war ein Kind, welches wirklich nur vor Hunger weinte, viel lachte, total ausgeglichen war. Hätte ich vorher gewusst, dass wir auch "andere Kinder" kriegen können ;-)... Luan, unser 3., ist jetzt 14 Wochen alt. Seit er 8 Wochen ist, schläft er durch und auch er weint seltenst. Er weint vor Hunger, wenn er müde ist, und wenn seine 2 Brüder ihn nerven- sie tänzeln um ihn herum, schneiden Grimassen damit er lacht- aber er will nicht von mittags bis abends lachen sondern auch mal schlafen! Ich bin bei Niklas auch verzweifelt, aber glaube mir- die Zweit geht vorüber und irgendwann... bist du froh, wenn sie vor dem mittagessen zum Frühstück erscheinen ;-) (wie gesagt: Niklas ist 1 und man muss ihn mind. 3mal rufen zum Frühstück!) Kopf hoch! LG, Tanja
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Hi! Du machst gar nix falsch! Und es ist auch keine schlechte Angewohnheit Deiner Kleinen!!! Im Gegenteil: Du und Dein Kind...ihr verhaltet euch VÖLLIG normal und so, wie es von der Natur vorgesehen ist!!! Liebe Grüße, Sandra mit Stillfan Sophia, 23 Monate...wir stillen nachts alle 1-3 Stunden, sind vom 1. Tag an Familienbettschläfer, unsere Kleine kennt weder Schnuller noch Flasche und war NIE von Brei und Co begeistert. Irgendwann hat sie ganz normal vom Tisch mitgegessen. Mach Dir keinen Streß! Vertrau Deinem Gefühl! ...Deine Kleine wird es Dir danken!!!
Mitglied inaktiv
Hallo an alle! Vielen vielen Dank für Eure lieben Antworten und vielen Dank an Biggi für die ausführliche Antwort! Hannah war /ist auch ein SChreikind und ich hab gleich am ANfang rausgefunden, daß es am Besten für uns alle ist, wenn sie sich gar nicht erst einschreit, sondern gleich an die Brust "darf" um sich zu trösten. Meine Befürchtung nachts ist halt, daß sie sich angwöhnt, nachts zu essen, anstatt tagsüber, und ich so schnell keine Nacht mehr schlafen kann... Naja, aber wenn das so normal ist, bin ich auf jeden Fall schonmal echt beruhigt und kann weiter tun, was ich insgeheim eh schon als gut und richtig erachtet hab.. man lässt sich halt doch sehr schnell von aussen beeinflussen... Vielen Dank nochmal an Euch!!!
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Hi! Was ich noch anmerken wollte. Ich kann keinen Zusammenhang zwischen nächtlichem Nuckeln und dem Essen tagsüber feststellen. Bei meiner Kleinen war/ist es völlig egal, was und wieviel sie tagsüber ißt. Manchmal hatte ich sogar den Eindruck, daß wenn sie besonders "gut" gegessen hat, nachts vermehrt aufgewacht ist! Wie gesagt. Ich kenne es seit 23 Monaten nicht anders. Unsere Maus hat noch nie durchgeschlafen. Aber: ***dreimal auf Holz klopf*** Wir hatten jetzt 2 Nächte, in denen sie nur EINMAL zum Stillen wach wurde!!! Also ich denke, daß sich das mit dem Durchschlafen wirklich dann regelt, sobald die Mäuse "reif" dazu sind. LG Sandra
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