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Liebe Biggi, danke für den Tip mit LLLItalien, ich werd' s mal versuchen. Eine Frage trotzdem noch: ich hab nicht verstanden, wie ich Laura (6 Monate) irgendwie so "umpolen" kann, dass sie tagsüber trinkt, anstatt nachts. Es scheint in den letzten 4 Wochen tags immer weniger zu werden (seit 10 Tagen gibt es Beikost)und ich glaube, dann holt sie das Trinken nachts nach, was für mich sehr stressig ist. Meine Angst, dass dies zur Gewohnheit wird, ist deshalb so groß, weil meine erste Tochter Jolanda (jetzt 4) das bis etwa 2 Jahren genauso gemacht hat, und ohne Brust im Mund fast nicht mehr schlafen konnte. Wie kann ich das dieses Mal vermeiden, oder muß ich mich damit abfinden, dass es entweder von alleine anders wird, oder gar nicht? Danke und müde Grüße aus Neapel Sigrid
? Liebe Sigrid, „umpolen" ist vermutlich allein aus euerer Situation heraus schwierig. Viele berufstätige Mütter müssen die Feststellung machen, dass ihre Kinder nachts nicht nur das Stillen nachholen, sondern einfach „Mama tanken". Du kannst versuchen, deiner Tochter die Brust tagsüber, wenn ihr zusammen seid, immer wieder anzubieten und dich eventuell dazu auch in eine ruhige ablenkungsarme Umgebung zurückzuziehen und generell die Tage möglichst gleichförmig und ohne besondere Aufregungen verlaufen zu lassen. Die nächtlichen Stillzeiten sollten so unspektakulär wie möglich sein und keinesfalls mit viel Erzählen oder gar spielen verbunden sein. Eine Garantie oder ein Patentrezept kann ich dir jedoch nicht bieten. LLLiebe Grüße Biggi
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