Mitglied inaktiv
Hallo zusammen.... Ich weiß nicht mehr was ich alles tun soll,meine tochter ist fast 6.monate alt,seit der geb. an wird sie voll gestillt. Seit einiger zeit schläft sie wieder regelmäsig beim stillen ein,wenn ich sie dann hinlege schreit sie u. steckt ihre hand in den mund...ich still sie denn wieder....es geht dann wieder von vorn los. Nachts schläft sie nur mit der Brust im mund ein ohne geht kaum noch . Ich weiß schon nicht mehr was ich tun soll,mumi kommt noch raus wenn sie trinkt,aber ich hab das gefühl es reicht nicht mehr...könnte es sein? Ich trinke viel stilltee u. klarensprude...milch, eße auch viel obst!! Meine größte angst ist das meine MUMI nicht mehr ausreicht. Ich freu mich auf ne antwort...lg melanie
Liebe Melanie, ob Ihr Kind gedeiht können Sie bei einem vollgestillten Baby an den folgenden Anzeichen erkennen: o mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass "nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). o in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) o eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (die durchschnittliche Gewichtzunahme vom vierten bis sechsten Lebensmonat beträgt pro Woche etwa 85 bis 142 g, ab sechs Monate verringert sie sich weiter auf 42 bis 85 g wöchentlich) o eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, o Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs o ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Solange diese Kriterien erfüllt sind, dürfte alles in Ordnung sein. Es ist ein normaler entwicklungsphysiologischer Verlauf, dass Babys ab dem Alter von vier bis sechs Monaten nachts (wieder) vermehrt aufwachen. Dieses Aufwachen liegt nicht an der Ernährung des Kindes, sondern ist entwicklungsbedingt. Deshalb ist die Einführung von fester Nahrung oder künstlicher Säuglingsnahrung oder eben das Abstillen auch keine Garantie für angenehmere Nächte. Die Kinder beginnen die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Der scheinbare Rückschritt im Schlafverhalten ist eigentlich ein Fortschritt, denn er zeigt, dass die Entwicklung des Kindes voranschreitet. Weitere gezielte Hilfe kann Ihnen eine Stillberaterin vor Ort im direkten Gespräch geben. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
wohnort ist 45143 Essen danke schoen.
Liebe Melanie, bitte fragen Sie bei Frau Barbara Müller Dittmann Tel.: 0234 68704814 nach, wer die nächstgelegene LLL Stillberaterin für Sie ist. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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