Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, erstmal ein kompliment an dich habe sehr viel Ratschläge durch deine Seite bekommen hat mir sehr geholfen schön das es Leute gibt wie dich. :-) Aber nun zu dem eigentlichen Problem ich habe eine nun 7 Wochen alte Tochter die sich anfangs sehr schwer anlegen lassen hat was jetzt allerdings recht gut klappt es scheinte ihr aber nicht zu reichen also hab ich auf Rat meiner Stillberaterin zugefüttert seit einer Woche still ich voll. Habe einen sehr guten Milchspendereflex und es kam auch zwischendurch zum Milchstau, seit etwa 5 Wochen nimm ich einen Antidepressivum und in der Schwangerschaft ein Antikonvulsivum. Seit etwa 2 Wochen ist die Milch aber auf einmal zurückgegangen sie trinkt 5 Minuten und dann geht sie schreiend zurück ich drücke dann an der Brustwarze ob auch noch Milch kommt und es spritzt nicht mehr sondern nur so kleine Tropfen dann wechsele ich die Seite dasselbe an der andearer Brust und das eine halbe Stunde lang. Kann es sein das die Milch durch das neue Medikament zurück geht? Wäre über eine Antwort sehr froh liebe Grüsse Heike P.s Möchte Stillberaterin werden was muss ich tun lebe übrigens in der Schweiz was kostet die Ausbildung etwa??
? Liebe Heike, danke für deine lieben Worte, Ich kann nach deinen Angaben nicht beurteilen, ob die Milchmenge wirklich zurückgegangen ist, denn das Verhalten an der Brust lässt derartige Rückschlüsse nicht zu. Auch lässt sich nicht sagen, dass die Milchmenge zurückgegangen ist, weil beim Drücken auf die Brustwarze nicht mehr so viel Milch herauskommt. Beides sind keine verlässlichen Anzeichen für eine Beurteilung der Milchmenge. Um festzustellen, ob die Milchmenge ausreicht, kannst Du dein Kind einmal in Hinblick auf das Gedeihen, die Zahl der nassen Windeln, Hautfarbe und Hautspannung anschauen. Das ist aussagekräftiger als das Verhalten an der Brust, das noch von vielen anderen Faktoren beeinflusst wird. So könnte es zum Beispiel sein, dass das Medikament, das Du nimmst, den Geschmack der Milch verändert und deine Tochter deshalb die Brust nicht mehr so gerne annimmt. Was für ein Präparat (am besten Name und Inhaltsstoffe) nimmst Du denn? Ich kann ja mal nachschauen, welche Auswirkungen auf das Stillen dazu bekannt sind. La Leche Liga-Stillberaterinnen haben eine Tradition, die ihren Ursprung in einer Zeit hat, als Mütter noch selbstverständlich stillten und einander Unterstützung in der Kunst des Stillens gaben. La Leche Liga-Stillberaterinnen sind der tragende Teil einer Organisation die weltweit als Autorität auf dem Gebiet des Stillens anerkannt ist. Heute sind über 9000 LLL-Beraterinnen in über 70 Ländern dieser Erde tätig. Die Publikationen der La Leche Liga International erscheinen in 28 Sprachen. Um den verschiedenen Anforderungen der Mutter-zu-Mutter-Stillberatung gerecht zu werden, ist eigene Still- und Muttererfahrung notwendig. Deshalb gehört zu den Voraussetzungen, dass das älteste Kind mindestens neun Monate alt ist. Eine Bewerberin sollte sich mit den Vorstellungen der La Leche Liga, wie sie im „Handbuch für die stillende Mutter" dargestellt sind, identifizieren. Sie sollte Zeit haben, anderen Müttern ehrenamtlich zu helfen. Alle LLL-Beraterinnen arbeiten ehrenamtlich. Besonders wichtig ist uns, dass die Bewerberin Mutter-Kind-Trennungen in der frühen Entwicklungsphase ihres Kindes weitestgehend vermeidet und ihr Baby im ersten Lebenshalbjahr keine regelmäßige Flaschennahrung erhalten hat. Die Ausbildung der La Leche Liga Stillberaterin beinhaltet einen persönlichen Briefwechsel mit einer Ausbildungsleiterin und ist eng verknüpft mit der Mitarbeit in einer La Leche Liga Stillgruppe, sowie der Betreuung durch deren Stillberaterin. Selbstverständlich wird erwartet, dass sich eine LLL-Beraterin auch nach Abschluss ihrer Ausbildung weiter fortbildet (z.B. durch die Teilnahme an Regional- und Jahrestreffen der LLL). Falls Du Dich eingehender dafür interessierst, solltest Du Kontakt mit einer LLL-Beraterin in Deiner Nähe aufnehmen. Schau mal unter www.stillberatung.ch nach, dort findest Du die nächstgelegene schweizerische Kollegin. Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC sind professionelle Stillberaterinnen (d.h. ihre Beratungen sind kostenpflichtig), meist mit medizinischem Grundberuf, die entweder in Kliniken oder in freier Praxis arbeiten und ein internationales Stillberaterexamen abgelegt haben. Informationen über die Ausbildung zur Still- und Laktationsberaterin IBCLC gibt es im Internet unter www.stillen.org. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo! Damit Biggi nachschauen kann, ob das Medikament eine Auswirkung hat, mußt du den Namen und den Inhaltsstoff angeben, pauschal läßt sich die frage niht beantworten. Im übrigen würde ich eher auf eine Saugverwirrung tippen. Hast Du mit der Flasche zugefüttert? Falls ja, gib mal das Stichwort "Saugverwirrung" ein, da findest Du sicher etwas. Alles Gute Martina A.
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, das Medikament heisst Deroxat und Tegretol. Eine Saugverwirrung hatt sie nicht laut meiner Stillberatung und Mütterberatung. Grüsse Heike
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