Sonnenblume579
Hallo. Meine maus ist jetzt 4 Monate alt. Ich stille voll nach bedarf und abends gibt ihr ihr Papa eine pre flasche da sie seit der Geburt im durchschnitt zwischen 1-2 std kommt und meiner brust eine kleine Pause gönnen wollte da sie ja in der nacht auch im Schnitt alle 2 std zum trinken kommt. Meine kinderärztin hat mir etzt bei der u4 empfohlen mit der beikost zu starten. Gesagt getan und mit Karotte angefangen. Am anfang kurz das Gesicht verzogen aber dann sogar relativ viel gegessen bis es sie auf einmal 2 mal gehoben hat. Dann natürlich aufgehört. Am nächsten Tag wollte sie die Karotte gar nicht mehr, Pastinaken probiert war dann auch so.. zuerst gegessen und dann nicht mehr.. seitdem hat sie grosse Probleme mit dem reflux. Sie trinkt macht bäucherchen und ca nach ner halben std kommt's ihr sehr oft hoch.. sie weint dann teilweise sehr heftig und hat schmerzen oder sie hustet! Kann ich den reflux famit ausgelöst haben????Ich bin dann zum Kinderarzt und sie hat dann die Lungen abgehört alles frei und sie hat mir nochmal nahe gelegt ich soll mit beikost starten und sie meinte ich soll dann mit Kartoffeln probieren.. also ich dann Kartoffeln gekocht. Gestern noch gut gegessen heut nicht mehr... jetzt hab ich eine weitere kinderärztin gesprochen und sie sagte auch mit beikost starten und ich soll einen stillrythmus einführen.. also das heisst mindestens 2 std oder mehr rausziehen auch wenn sie hunger hat.. dann einfach ablenken, spazieren geh'n spielen etc!! Sie denkt wenn auf die unverdaute Milch im Magen wieder eine Milch drauf kommt es zu noch mehr aufstossen kommen kann!!! Ich bin gerade sehr verunsichert weil ich nicht weis was ich machen soll... Vielen Dank
Liebe Sonnenblume579, ein Baby sollte nach Bedarf gestillt werden. Alle Stillexperten sind sich einig, dass Stillen nach Bedarf für Mutter und Kind am besten ist. So wird sichergestellt, dass das Baby die Nahrung, die es braucht, genau dann bekommt, wenn es sie braucht und sich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann. Es gibt keinen Grund einen Mindestabstand zwischen zwei Stillmahlzeiten einzuhalten. Im Extremfall kann das „Hinhalten" des Babys zu Gedeihstörungen führen. All die Erzählungen von einem bestimmten Rhythmus eines Babys sind schlicht und ergreifend falsch. Muttermilch ist innerhalb von 60 bis 90 Minuten verdaut und der Organismus eines Babys ist auf häufige Mahlzeiten eingestellt. Mit vier Monaten muss noch kein Kind Beikost essen, wenn es nicht bereit dazu ist! Ud wenn es ihm danach nicht gut geht, würde ich sowieso abwarten. Und wenn es Beikost nimmt, dann erstmal wirklich nur löffelweise. Wichtig ist, dass aus dem Thema "Essen" kein Kampf gemacht wird. Einen solchen Kampf verlieren die Eltern sehr schnell und viele Essstörungen haben ihre Ursache in der ganz frühen Kindheit, wenn das Baby zum essen gezwungen werden sollte. Der beste Weg, ein Kind zu einem "schwierigen Esser" zu machen besteht darin, es zum Essen zu zwingen! Ein Kind darf essen, aber es muss nicht essen und eine sehr bewährte Methode lautet "Die Mutter bietet an, was es gibt, das Kind entscheidet wie viel oder wenig es davon isst". LLLiebe Grüße Biggi
Ähnliche Fragen
Hallo! Meine Tochter fängt plötzlich mit 9 Monaten an zu spucken! Nicht immer aber schon sehr oft?! Muss ich mir Gedanken machen !? Kann das ein reflux sein ?! Wir machen seit 2 Monaten BLW und Brei! Sie isst ganz gut mal mehr mal weniger wir stillen noch alle 2-3 Stunden Tag sowohl auch nachts! Und dann noch kurz ein anderes Thema. ...
Liebe Biggi, zuerst einmal möchte ich mich bedanken für die vielen Tipps und Antworten, die ich mir als "Erstlings-Mama" hier im Expertenforum schon holen konnte. Es ist wirklich toll, dass es diese Möglichkeit gibt. Zur Vorgeschichte meiner Tochter (jetzt fast 6,5 Monate alt): Ende Oktober waren wir mit ihr für 3 Tage in der Kinderklinik, na ...
Liebe Kristina (oder Biggi?), da ich nicht weiß, ob Du und deine Kollegin dazu kommt, auch noch die Antworten auf eure Empfehlungen und Tipps zu lesen, wende ich mich auf diesem Weg noch einmal an Dich. Vielen lieben Dank für deine aufbauenden und herzlichen Worte. Es tat wirklich gut, das zu lesen. Schon bevor ich deine Antwort gelesen h ...
Liebe Frau Welter, Unser sechs Wochen altes Baby spuckt schon seit der Geburt sehr häufig nach dem füttern, meist aus dem Mund, vereinzelt auch aus der Nase. Aufgrund von großem Gewichtsverlust und nicht so großer Milchproduktion praktizieren wir eine Mischung aus stillen, abpumpen und Premilch füttern. Er nimmt nun gut zu. Natürlich liegt d ...
Hallo, Bei der U3 meinte der Arzt letzte Woche der Schliessmuskel zwischen Magen und Speiseröhre sei bei meiner Kleinen noch offen. Mein Baby übergibt sich nach jedem Stillen (-teilweise Fontänen-artig). Ihr Bettchen hat bereits eine 30-Grad-Rampe und ich trage sie nach dem Stillen immer ein paar Schritte herum. Leider spuckt sie oft erst eine ...
Sehr geehrte Frau Welter, ich habe ein Frühchen geboren in der 34. Ssw. Seit ihrer Geburt pumpe ich regelmäßig Milch mit einer Elektro doppelpumpe ab. Aktuell pumpe ich alle 3 Stunden a 15 min auch nachts ab. Bei jeden Abpumpen komme ich auf eine Gesamtmenge zwischen 120 und 180 ml an Milch. Seit zwei Tagen bemerke ich nun, das vor allem n ...
Liebe Frau Welter, bei unserer letzten Frage gab es ja eine ganze Gemengelage an Problemen, mittlerweile scheint sich aber herauszukristallisieren, warum meine Tochter (11w) beim Stillen so oft abbrechen muss: Ich gehe schwer davon aus, dass sie von Sodbrennen/Reflux geplagt wird. Vor allem, wenn wir im Liegen stillen, muss sie spätestens bei ...
Hallo, Gibt es Tipps für Regluxbabys? Vorallem Nachts. Vollstiller. Danke
Liebe Frau Welter, unsere Tochter, welche nächste Woche fünf Monate alt wird, leidet schon seit einigen Wochen nach ihrer Geburt an Reflux. Sie schläft abends und nachts immer beim Stillen ein. Bis vor ca. zwei Monaten war es meist problemlos möglich, sie nach dem Stillen auf der Schulter zu legen und für ca. 20-30 Minuten hochgelagert auf der ...
Hallo, ich mache mir große Sorgen. Unser Sohn Max (18 Monate) hat sehr wahrscheinlich Reflux. Daher soll er ins KH für eine Magenspiegelung und eine Sonde wird gelegt um 24 Stunden zu messen. Einen Tag vorher wird ein Zugang in die Vene gelegt, damit er darüber Flüssigkeit erhält. Er hat nie einen Schnuller genommen, sonst hat er bis zum Erbrechen ...