Liebe Kristina (oder Biggi?), da ich nicht weiß, ob Du und deine Kollegin dazu kommt, auch noch die Antworten auf eure Empfehlungen und Tipps zu lesen, wende ich mich auf diesem Weg noch einmal an Dich. Vielen lieben Dank für deine aufbauenden und herzlichen Worte. Es tat wirklich gut, das zu lesen. Schon bevor ich deine Antwort gelesen hatte, habe ich mit der Karotte aufgehört und fühlte mich dann in meinem Gedankengang, meine Tochter könnte sie nicht vertragen, von dir bestätigt. Nach einer dreitägigen Pause (in der sich die Symptome bezüglich des Refluxes wieder etwas besserten) habe ich es dann gestern nochmal mit einem reizärmeren Gemüse und auch zunächst ohne Öl probiert und obwohl es nur eine sehr sehr kleine Menge war (nur ein paar Löffelspitzen voll) haben wir eine Horror-Nacht hinter uns und auch heute leidet meine arme Maus wieder sehr schlimm unter dem sauren aufstoßen. Ich kann es gar nicht mit ansehen und bin einfach nur noch erschöpft, schrecklich müde und fühle mich so unglaublich machtlos der Erkrankung gegenüber. Am Donnerstag haben wir den Termin zur U5 da werde ich es bei der Kinderärztin ansprechen, allerdings ist meine Befürchtung, dass sie außer ein magensäurehemmendes Medikament zu verschreiben, auch keine Lösung für uns parat hat. Ich hoffe allerdings, dass sie uns vielleicht aus Erfahrung sagen kann, das das durchaus vorkommt bei Kindern mit einem pathologischen Reflux, denn wenn nicht würde natürlich der Gedanke wieder etwas präsenter werden, es könnte noch eine andere Ursache geben. Das hoffen wir natürlich am allerwenigsten. Ist dir denn das Bild der Symptome meiner Tochter so oder in ähnlicher Form schon einmal begegnet? Eine dankende Umarmung zurück! Und liebe Grüße, Theresa
von Theresa91 am 17.12.2019, 12:09