Mitglied inaktiv
hallo unsere tochter wird morgen 9 monate alt.seit einiger zeit versuche ich sie an die beikost heranzuführen. sie will das augenscheinlich auch. bloß, wenn ich ihr was gebe, macht sie ihren mund nicht auf und isst maximal 4 teelöffel. egal von was. abbeißen will sie von allem(hat schon 5 zähne), aber sie isst nicht so viel, dass ich eine stillmahlzeit ersetzen könnte. viele sagen, ich solle sie "hungern" lassen, dann würde sie schon das gläschen essen. bringe das aber nicht fertig. die zweite schwierigkeit ist, dass sie nicht nur eine kuhmilcheiweiß-allergie hat, sondern auch noch eine laktose-intoleranz (hat der arzt für naturheilverfahren herausgefunden). glaubst du, dass ich sie jemals von der brust bekomme? llliebe grüße
? Liebe Katie, die Diagnose, dass das Kind eine Laktoseintoleranz habe, ist mehr als kritisch zu hinterfragen, denn wenn dein Kind eine Laktoseintoleranz hätte, könnte es keine Muttermilch bekommen, sondern bräuchte eine ganz besondere Spezialnahrung, da das Hauptkohlenhydrat der Muttermilch die Laktose ist. Außerdem ist eine Laktoseunverträglichkeit im Baby- und Kleinkindalter extrem selten. Ich würde unbedingt eine zweite ärztliche Meinung auch zu der Kuhmilcheiweißunverträglichkeit einholen. Bei der Beikost geht es ja zunächst nicht um das Ersetzen einer Stillmahlzeit, sondern um die ergänzende Fütterung. Es ist einfach zu sehr in den Köpfen vieler Menschen verwurzelt, dass eine Stillmahlzeit `ersetztA werden müsse, dabei stimmt das gar nicht. Schon der Begriff BEI-Kost drückt doch aus, dass es sich bei dieser Nahrung um eine ergänzende Nahrung und nicht um einen Ersatz für die Muttermilch handelt. Wäre es ein Ersatz, dass würde es ANSTATT-Kost heißen. Wenn Eltern sich das bewusst machen, dann ist schon viel Stress vermieden, denn dann ist es nicht mehr `unnormalA oder `anstrengendA, dass ein Kind nur wenige Löffel voll isst. Die Empfehlung lautet also nicht strikt erst eine komplette Mahlzeit vollständig zu ersetzen, ehe die nächste Mahlzeit ersetzt wird, sondern erst etwa eine Woche abwarten, ehe ein neues Nahrungsmittel eingeführt wird und die Beikost als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Muttermilch betrachten. Daher gibt es auch keine festgelegte Zahl für die Stillmahlzeiten, sondern das Kind kann weiterhin nach Bedarf gestillt werden. Im gesamten ersten Lebensjahr sollte Muttermilch das Hauptnahrungsmittel des Kindes sein. Wenn dein Kind keinen Brei mag, dann lass es doch gröbere Kost und fingergerechte Nahrung zum Selberessen essen. Brei ist kein Muss. Für Tipps rund um das Thema Beikost bietet sich das Buch „Babyernährung gesund & richtig – B(r)eikost und Fingerfood“ von Gabi Eugster an. Dort finden sich sehr viele Informationen und Tipps zum Thema Ernährung ab dem siebten Monat. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallöchen, wenn Dein Kind eine Laktoseintoleranz hätte, könnte es auch Muttermilch nicht vertragen, die als (bis auf einige spezielle Ballaststoffe) Kohlenhydrat ausschließlich Laktose enthält. Laktoseintoleranten Babys kann das zur Laktosespaltung notwendige Enzym Laktase künstlich verabreicht werden, so dass sie normal gestillt werden können. LG Steffi
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