Sternchen1401
Hallo, mein Sohn war die ersten 6 Monate ein Schreibaby. Nun ist er 11 Monate und er hat seit einigen Monaten ständig an meiner Brust genuckelt. Am Tag war es sehr oft unangenehm, da er immer nur sehr wenig getrunken hat und dadurch der Milchreflex ausgelöst wurde. Wenn ich ihn ins Bett gebracht habe, musste ich ihn 10-15 mal an die Brust lassen, dann hat er auch oft zugebissen. In der Nacht hat er mich alle 30 min-60 min geweckt. Ich war am Tag richtig erschöpft. Mein Sohn war zudem noch sehr quengelig, was mich körperlich echt an meine Grenzen gebracht hat, daher habe ich nochmal jemanden von der Schreiambulanz kommen lassen. Die haben mir empfohlen ihn nur alle 2 Stunden, dann alle 3 und so weiter zu stillen. Wenn er weint, bei ihn zu sein, zu umarmen und ihm zeigen das er nähe auch ohne nuckeln haben kann. Was sehr schwer war, ist das er manchmal 20-30 min geschrien hat und ich ihn nicht anfassen durfte. Ich habe sehr viel geweint deshalb, weil es mir sehr weh getan hat. Das ist nun besser geworden, aber weinen tut er dennoch immer wieder und braucht einige Zeit bis er sich beruhigt. Durch die größeren Zeitabstände schläft er nachts auch mal 3-5 Stunden am Stück. Das ist schön Dennoch fühle ich mich als Mutter schlecht, dass ich meinem Sohn die Brust verweigere und habe Angst das es Spätfolgen für ihn haben kann. Können sie mir sagen, ob das wirklich der richtige Weg ist?
Liebe Sternchen1401, Menschen sind verschieden und zu allen Themen kann man unterschiedlicher Meinung sein. Und so wie nicht alle die gleichen Auffassungen zu bestimmten Themen haben, so passt auch nicht jede Erziehungsmethode und nicht jeder Lebensstil zu jeder Familie. Wichtig ist, dass sich eine Mutter (oder eine Familie) informieren kann und dann aufgrund dieser Information eine Entscheidung trifft, mit der sie gut leben kann, nicht jedoch, dass aus irgendwelchen Prinzipien heraus dem Dogma eines bestimmten Experten gefolgt wird. Dabei ist es sinnvoll, sich Informationen aus verschiedenen Quellen zu suchen. Das bedeutet nicht, dass eine bestimmte Richtung abgelehnt oder sogar verteufelt wird, sondern dass die Informationen nicht einseitig eingeholt werden sollten. Ich bin sicher, dass Dein Sohn Deine Liebe spürt und Du lässt ihn ja auch nicht alleine weinen. Herzliche Grüße Biggi
Ähnliche Fragen
Unsere Tochter ist 7 Wochen alt. Abends ab 18:00 Uhr ist sie sehr unruhig. Gründe hierfür gibt es nicht (keine Bauchweh, keine schwere Geburt, keine Reizüberflutung ...). Sie trinkt dann an der Brust, möchte scheinbar aber nur nuckeln, die Milch schiesst immer wieder ein, und so wird sie immer unruhiger und "böse", so dass sie irgendwann gar nicht ...
Hallo, unser kleiner Schatz wird nun bald 1 Jahr und er schläft nur an meiner Brust ein. Das Thema Schlafen war bei uns von Anfang an ein kleines Problem! Er ist immer nur an der Brust eingeschlafen! Wenn ich ihn zu früh abgenommen habe ist er aufgewacht und erst wieder durch nuckeln/trinken eingeschlafen. Habe ich ihn dann nicht gelassen war e ...
Mein Tochter ist 7 Monate alt. Sie war von Geburt an ein schwieriges Kind. Sie ist richtig zappelig und unruhig. Sie verweigert Schnuller und Fläschchen. Hat von Geburt an tagsüber sehr wenig geschlafen (2 Schläfchen ca. mit 30-40 min) ist jetzt auch nicht viel besser. Am Abend habe ich sie immer in den Schlaf gestillt. Die ersten 3 Monate konn ...
Hallo! Ich lese seit der Geburt unseres Sohnes im Januar sehr gern und oft eure Beiträge. Nun ist unser Moritz schon 9 Monate alt und ist ein größtenteils freundliches und lustiges Baby. Ich stille ihn noch recht oft (nach Bedarf) und fast immer zum Einschlafen am Tag und in der Nacht. Mitunter ist das nicht ganz einfach, denn der beste Schläfer i ...
Hallo! ! :-) Ich habe ein großes Problem... Mein Sohn (5 Monate) wird voll und nach Bedarf gestillt. Es ist mir sehr wichtig, dass er alles bekommt was er braucht und ihn glücklich macht. Auch nachts braucht er das Nuckeln an der Brust als Einschlafhilfe. Schnuller nimmt er nicht. Er wird alle 1-2 Stunden unruhig und bekommt die Brust damit er ...
Liebes Still- Expertenteam, Meine Tochter ist 2 Jahre und 3 Monate alt und wird noch gestillt. Im Grunde finde ich es immer noch sehr schön meine Tochter zu stillen. Was mich aber zunehmend stört, ist das morgendliche Dauernuckeln. Es geht los um ca 4:30 Uhr Uhr (+/- 30 Minuten) . Und dann geht es, bis wir aufstehen so, dass sie an der Brus ...
Hallo Biggi, mein Sohn ist 15 Wochen alt. Bis zur 12 Woche schlief er bei uns im Bett sehr gut am Stück. Bis dahin verwendete ich Stillhütchen, welche ich abgewöhnt habe. Beim abgewöhnen habe ich ihm die Brust gerne immer gegeben, auf Rat meiner Hebamme hin auch zum Nuckeln, damit er sich schnell an die Brust ohne Hütchen gewöhnt und ein paar Schlü ...
Liebe Frau Welter, meine Tochter wird Ende November 3 Jahre alt. Ich habe sie schon immer in den Schlaf gestillt und sie auch nuckeln lassen, wenn sie das Bedürfnis danach hatte. Momentan mache ich mir etwas Sorgen, da ihr Nuckelbedürfnis extrem wird. Wenn sie müde ist, sich verletzt oder frustriert ist möchte sie nuckeln tagsüber. Nachts hängt ...
Hallo, Mein erstes Baby ist jetzt nun 7 Wochen alt. Er tut sich sehr schwer mit dem einschlafen und schläft eigentlich nur nuckelt an der Brust ein. Dadurch ergibt sich natürlich das Problem, dass er immer zu viel Milch trinkt und dann spuckt und dass nur ich ihn ins Bett bringen kann und auch nachts mich kaum von ihm wegdrehen kann.... Schnulle ...
Sehr geehrte Frau Welter, meine Kleine ist jetzt 2 Jahre und 1 Monat alt. Ich "stille" noch immer, wobei man dazu sagen muss, dass ich nie genug Milch hatte. Durch anfängliche Stillstaus gab es irgendwann Probleme bei der Milchproduktion. Ich habe damals auch nicht genug angelegt, weil ich Schmerzen hatte. Erst durch eine Beratung habe ich gele ...
Die letzten 10 Beiträge
- Weiße, schmerzende Brustwarzen
- Erneute Schwangerschaft – Stillvorbereitung unter Aripiprazol
- Pfifferlinge in der Stillzeit
- Wie abstillen bei 6M Flaschenverweigerer
- Ausreichend Flüssigkeit/Milch während Arbeitszeit
- Humana fertige trinkflasche pre // Muttermilch
- Äthoxysklerol in Stillzeit
- Fixierung auf Brust wird immer stärker
- Schläfriges Baby
- Schwangerschaft und Milch