Mitglied inaktiv
Hallo, danke für ihre schnelle Antwort. Jedoch haben entweder Sie mich falsch verstanden oder ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Es ist nicht so, dass ich befürchte zu wenig Milch zu haben (ganz im gegenteil). Es ist nur seit 2 Wochen so, dass mein "Kleiner" anstatt alle 4 Stunden beide Seiten alle 2 Stunden eine Seite trinkt. Biete ich ihm die zweite Seite an verweigert er diese und meldet sich dann nach 2 Stunden wieder um dann die Seite zu trinken. Und noch einmal zum "nachts nicht mehr durchschlafen". Er hat vorher seit der achten Woche durchgeschlafen (von abends 20 uhr bis morgens 8 uhr)und nun nicht mehr. Ich finde es nicht schlimm, dass er nachts wach wird. Nur weiß ich nicht, ob ich ihn dann stillen soll. Kann ihn nämlich nicht beruhigen. Danke noch einmal für ihre Antwort... Mfg ines
Liebe Ines, warum Ihr Baby nachts (wieder) aufwacht, habe ich Ihnen ja bereits erklärt und sicher sollen und können Sie Ihr Baby dann stillen. Ein Baby sollte nach Bedarf gestillt werden. Alle Stillexperten sind sich einige, dass Stillen nach Bedarf für Mutter und Kind am Besten ist. So wird sichergestellt, dass das Baby die Nahrung, die es braucht, genau dann bekommt, wenn es sie braucht und sich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann. Es gibt keinen Grund einen Mindestabstand zwischen zwei Stillmahlzeiten einzuhalten. Im Extremfall kann das "Hinhalten" des Babys zu Gedeihstörungen führen. All die Erzählungen von einem bestimmten Rhythmus eines Babys sind schlicht und ergreifend falsch und das Trinkverhalten eines Babys kann sich immer und immer wieder ändern. Solange das Kind gut gedeiht, können Sie es unbesorgt Ihrem Sohn überlassen, wie lange oder kurz und wie lange er an der Brust trinkt. Ich hoffe, ich habe Sie nun richtig verstanden? LLLiebe Grüße Biggi
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