Mitglied inaktiv
Hallo :-) erstmal vielen, vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort auf meine vielen Fragen. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Obwohl mir die erste von Ihnen vorgestellte Variante besser gefällt, weiß ich nicht, ob ich diese so gut durchführen kann, da ich als Altenpflegerin in der Intensivpflege im privaten Haushalt anfange und ich ja vorher nicht weiß, wie die Umgebung dort ist und erstmal eine Woche schauen, wie es klappt, geht ja auch nicht, da ich ja dann nicht weiß, wohin mit der Milch. Von daher werde ich mich wahrscheinlich erstmal für Variante 2 entscheiden und hoffe, dass ich mich dann nach ein paar Tagen Eingewöhnung noch für Variante 1 entscheiden kann?! Gerade, wenn ich meinen kleinen Schatz schon so früh abgeben muss, ist mir das Stillen besonders wichtig, um als Bindung zwischen ihm und mir zu erhalten.. Was heißt, kurz abpumpen? Wieviel Zeit muss man dafür rechnen? Und wieviel Zeit braucht es ca. bis die Brust "gelernt" hat, dass in der Arbeitszeit keine Milch gebraucht wird? Mein Wohnort ist in 53359 Rheinbach. Ich habe schon eine Hebamme, zu der wir in den Geburtsvorbereitungskurs gehen, aber mit der bis jetzt sonst nichts "läuft". Kann ich dazu noch eine Stillberaterin nehmen? Da ich ja nicht von Montag bis Freitag arbeite, kann ich den Berufsstart wohl leider nicht aussuchen :-( Ich bin ja froh, wenn mein kleiner Schatz sich dann nach meiner Rückkehr direkt auf mich "stürzt" und mich wieder als seine erste Bezugsperson sieht, egal wie schlaflos die Nächte dann sind ;-) In dem Stillgesetz steht, dass stillende Mütter nicht mehr als fünf Kg heben dürfen, aber das wird sich wohl kaum in der Pflege vermeiden lassen, genauso wie die Arbeitszeiten... Vielen Dank nochmals und liebe Grüße!! M-J.
Liebe M-J, ich kann es nicht sagen, wie lange es dauert, bis die Brust nicht mehr spannt und sich an die neuen Verhältnisse gewöhnt hat, das ist bei jeder Frau unterschiedlich. Sie können aber wirklich auch nach einer Woche wieder mehr pumpen und die Milchmenge steigern, die Pausen stehen Ihnen zu! Machen Sie sich nicht so viele Sorgen, unzählige Mütter schaffern das und Sie werden es auch tun! In Ihrer Nähe finde ich leider keine Kollegin, am besten sehen Sie selbst einmal nach, wer für Sie in Frage kommt: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). LLLiebe Grüße Biggi Welter
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