Mitglied inaktiv
Also, die Kinderschwester, die meinen Sohn betreut, meint es wäre ein Milchstau (ich hatte ja schon heute über das leichte Fieber gepostet). Das "Nadelstechen" in den Brüsten merke ich jetzt mehr. Gliederschmerzen habe ich keine, nur leicht erhöhte Temperatur ab und zu. Ich soll Paracetamol gegen das Fieber nehmen und die Brust warm halten, vielleicht öfter warm duschen oder ein Körnerkissen drauflegen. Ich massiere jetzt beim Stillen die Brust wo sie hart ist, der Kleine trinkt sie aber nicht leer so dass es gar keine harten Stellen mehr gibt. Mit der Isishandpumpe habe ich die Stellen dann ganz wegbekommen, aber ich will die Milchmenge ja nicht steigern. Reicht es auch, nur den Milchspendereflex auszulösen so das etwas Milch abläuft ? Oder steigert das auch die Milchmenge ? Was ist mit Kohlblättern im BH ? Hab das mal als Tip irgendwo gelesen. Wie kriege ich die harten Stellen raus, ohne die Milchproduktion anzukurbeln, ich habe nämlich mehr als genug Milch, mein Sohn nimmt zwischen 300 und 400 g die Woche zu :-) Und wie lange soll ich das Fieber mit Paracetamol behandeln bevor ich doch mal beim Arzt vorbeischaue, nicht, dass ich Antibiotika brauche ? Ach ja, und im Bett bin ich sowieso die ganze Zeit mit dem Baby, den Haushalt schmeisst der Mann :-) Jennifer
Liebe Jennifer, Du kannst auf alle Fälle immer dann, wenn die Brust spannt und hart ist abpumpen oder ausstreichen, nur wenn Du viel Milch abpumpst, steigerst Du die Milchmenge. Mit Kohlblättern kommen sehr viele Frauen gut zurecht, auch Quarkwickel werden gerne genommen. Wenn sich eine Stauung nicht innerhalb von 24 bis spätestens 48 Stunden bessert, dann sollte sich eine Ärztin/Arzt die Brust anschauen. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
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