Mitglied inaktiv
Hallo liebe Biggi, erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich war jetzt beim Frauenarzt. Dieser hat mir folgendes gesagt: Die AB soll ich nicht mehr nehmen, da die Reaktionen darauf sehr heftig waren (ich sehe im Gesicht aus wie Frankensteins Monster und es tut höllsich weh). Waren auch nur noch 3 Tabletten übrig. Die Entzündung ist wohl weitgehend weg, die Brust ist weich, nicht mehr rot und heiss, beim Abpumpen tuts auch nicht mehr so weh wie vorher. Ich hab aber eine Lösung mitbekommen, mit der ich zweimal am Tag Umschläge machen soll. Abstillen brauche ich nicht, allerdings soll ich keinesfalls die grüne Milch meinem baby zu trinken geben. Mein Problem ist jetzt aber folgendes: Die Milch aus der bisher heilen Brust hat jetzt auch einen leichten Grünstich. Ausserdem macht die kleine beim Versuch des Stillens so ein Mordsspektakel, dass ich gezwungen war, ich nochmal ein Fläschen zu machen, da ich im Augenblick keine Kraft hab das mit ihr "auszukämpfen" (Ich denke mal, sie hat festgestellt, dass es aus der Flasche leichter ist zu trinken). Was mache ich denn nun mit der grünlichen Milch? Ist die schädlich fürs Baby? und warum ist die Milch aus der eigentlichen heilen Brust jetzt auch grünlich? LG Edina
? Liebe Edina, Muttermilch kann einen grünlichen oder bläulichen Farbton haben, ohne dass irgend etwas vorliegt. Manchmal können bestimmte Nahrungsmittel oder eben auch Medikamente zu einer Verfärbung der Muttermilch führen. Da normalerweise die Muttermilch direkt an der Brust getrunken wird, wissen viele Frauen gar nicht, welche Färbung ihre Milch hat und machen sich dann auch solange keine Gedanken darum, bis die Milch aus irgendeinem Grund mal abgepumpt wird. Uns so besteht auch bei euch die Möglichkeit, dass die Milch schon immer einen Grünstich hatte und es gar nichts mit der Brustentzündung oder auch den Medikamenten zu tun hat. Wie schon in der ersten Antwort gesagt: normalerweise gibt es keinen Grund, die Milch, die während einer Brustentzündung gebildet wird dem Baby nicht zu geben, auch nicht, wenn sie sich farblich verändert hat. Ich fürchte, dass dein Kind durch die Fütterung mit der Flasche eine Saugverwirrung entwickelt hat und deshalb nun die Brust ablehnt. Dazu kommt, dass sich die Milch während einer Brustentzündung geschmacklich verändern kann und die Kinder diese Milch dann unter Umständen nicht mehr so gerne trinken. Lass dir nun von einer Kollegin vor Ort zeigen, wie Du dein Kind statt mit der Flasche mit einem Becher füttern kannst und wie Du es wieder an die Brust zurückführen kannst. Die nächstgelegene LLL-Stillberaterin dürfte Frau Hedwig Willeke Tel.: 02393-220161 sein. Falls es noch jemanden näher gelegenen gibt, weiß Hedwig das besser als ich. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Habe vergessen vorhin meine PLZ anzugeben. Die lautet 58644
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