Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, danke Dir für die guten Worte. Ich selbst halte sehr viel vom Stillen gerade bei diesem Kind, welches sehr zart auf die Welt kam und inzwischen ein rosiger kleiner Kerl mit einem umwerfenden Lächeln ist. Meinen Haushalt führe ich schon recht minimal, habe halt leider keinerlei Hilfen inForm von Mutter, Schwiegermutter o.ä. Für den Großen leiste ich mir einmal die Woche drei Stunden eine Tagesmutter. Der kleine Tobias schien mir von anfang an ein Kind mit viel Nähebedürfnis, weshalb ich ihn sehr viel getragen habe und es immer wieder tue. Es tut einfach mal wieder gut zu hören, daß ich doch nicht so ganz auf dem falschen Weg bin. meine Mutter fängt leider langsam aus 420 km Entfernung an, mir das Stillen zu vermiesen. Wenn Tobias mir so selig an der Brust einschläft, ist es ein tolles Gefühl zu wissen, daß er bei mir diesen Frieden gefunden hat. Auf der anderen Seite konkurriert halt mein Körpergefühl, daß ich meinen Körper so irgendwann wieder für mich haben will. Nun, ich werde noch auf den Durchbruch warten. Nun noch eine Frage: Heute habe ich ihm dreimal Brei angeboten. Mittags geht es ja immer sehr schlecht, aber nachmittags und abends hat es mit einer vollen Portion Obstbrei geklappt. Rätst Du mir, mich erst mal auf eine Mahlzeit zu konzentrieren und die ganz zu ersetzen oder ist diese kunterbunte Mischung (Brei und ca. spätestens eine Stunde später wieder an die Brust) auch in Ordnung? Ich kann damit nämlich besser leben, weil ich dann zumindest das Gefühl habe, daß ich auf dem Weg zum Abstillen bin. Heute hat er besonders viel Brei gegessen, das war aber die Ausnahme. Wann heißt es eigentlich genau, daß man eine Mahlzeit ersetzt hat? Wielange sollte ein Kind nach einer Mahlzeit zufrieden sein? Und seinen zu den Mahlzeiten von mir angebotenen Fencheltee trinkt er echt schon so toll. Das hilft auch schon mal zwischendurch am Tag kurzzeitig, wenn es gerade mit dem Stilen nicht so günstig ist. Ach ja, noch was: Wir haben bis auf das Mittag- und Abendessen wirklich keine festen Stillzeiten. Ist das in dem Alter von acht Monaten auch noch okay? Danke im voraus, LisaHE
? Liebe Lisa, diesen Zwiespalt, dass frau einerseits mal wieder Ihren Körper mal gerne wieder für sich haben möchte und dass andererseits das Stillen ja doch noch als etwas Schönes empfunden wird und das Kind es ja auch deutlich noch braucht, erleben viele Mütter nach einer gewissen Zeit. Manchmal ist die Frau einfach stillmüde, sie braucht einfach etwas „Luft" für sich und dann geht diese Phase auch wieder vorüber. Der Begriff „BEI"Kost sollte im ganzen ersten Lebensjahr wörtlich verstanden werden. Es ist Nahrung, die ergänzend zur Muttermilch gegeben wird und deshalb ist es sehr sinnvoll, wenn in Zusammenhang mit der Beikost gestillt wird und die zusätzliche feste Nahrung kann durchaus über den Tag verteilt angeboten werden und nicht nur in einer einzigen „großen" Mahlzeit. Lass dich nicht unterkriegen. LLLiebe Grüße Biggi
Ähnliche Fragen
Hallo Biggi, mir geht es ähnlich wie vielen Frauen, die hier bereits vor mir ihre Situation und ihre Geschichten geteilt haben. Ich stille meine 3,5 Jahre alte Tochter und ihre 4 Monate alte schwester parallel und spüre dass eine Grenze erreicht ist. Die Große hat direkt nach der Geburt der kleinen extrem viel stillen wollen und ich habe sie gelas ...
Liebe Biggi, mein Sohn ist nun 21 Monate alt und fordert die Brust noch sehr aktiv. Er zieht am T-Shirt und weint fürchterlich, wenn ich ihn nicht trinken lasse. Insbesondere zu Mittag und am Abend, wenn er schlafen soll, aber es kommt auch vor, dass er es einfach so mal will. Ich würde ihn gerne bald abstillen, weil ich wieder schwanger w ...
Hallo :) Ich möchte gerne meine 6 Monate alte Tochter abstillen, da ich in 3 Wochen anfangen muss zu arbeiten & sie mich auch ständig beißt... Wir hatten von Anfang an zugeführt mit pre. Die Fläschchen hatte sie auch immer gut angenommen.. Phasenweise habe ich sie dann aber voll gestillt. Nachts wurde sie in den letzten 4 monaten komplett ...
Hallo ich bin Myriam, ich habe eine 14 monate alte tochter und bin sie immernoch am stillen. Ich möchte aber gerne abstillen. Ich kriege nachts kein auge mehr zu. Sie ist dauernd an der brust. Ich habe den fehler gemacht und sie an das ,,Einschlafstillen" gewöhnt. Wqs anderes akzeptiert sie auch nicht zum einschlafen. Kein schaukeln, kein kuscheln ...
Hallo Frau Welter, ich habe meine Tochter mit zwei Jahren abgestillt nach einer schönen, intensiven Stillzeit. Da wir nicht mehr so gut geschlafen haben, habe ich letztendlich dann doch von einem auf den anderen Tag aufgehört. Das ist nun schon fast ein halbes Jahr her und wir haben beobachten, dass sie seitdem sehr häufig Baby spielen möchte. ...
Sehr geehrte Frau Welter, ich habe eine Frage zum Thema "Abstillen", da ich enorm unsicher bin, wie viel mein Kind tatsächlich noch braucht. Ich habe bereits einen dreijährigen Sohn, ihn habe ich damals ähnlich lang gestillt, meine Tochter kam dieses Jahr im Februar zur Welt. Wir hatten einen schwierigen Stillstart (wochenlang offene Bru ...
In 7 Wochen werde ich wieder arbeiten und mein Mann geht in Elternzeit, unser Sohn ist dann 12 Monate alt. Mein Plan war, dass ich ihn morgens und abends weiterhin stille, er aber über den Tag gut mit Beikost auskommt. Nun ist mein kleiner aber ein Milchjunkie und liebt die Brust. Er will häufig stillen und zeigt das auch ganz deutlich. Die Flasch ...
Guten Tag Frau Welter, mein Sohn ist 18 Monate und ich würde ihn gerne komplett abstillen. Tagsüber (bis auf Mittags) ist er seit 2 Monaten abgestillt. Vor ca. 2 Wochen habe ich das Stillen vor dem Mittagsschlaf abgesetzt. Dann vor einer Woche das Stillen vor dem Nachtschlaf. Beides klappte erstaunlich gut, die ersten Male hab ich mit ihm ein ...
Hallo, ich habe bereits seit mehreren Wochen den Wunsch abzustillen. Ich stille seit einiger Zeit tagsüber nicht mehr und hatte es auch vor kurzem geschafft nicht mehr zum Einschlafen am Abend sondern erst nachts zu stillen. Nun fordert meine Tochter (*12.03.24) das Stillen wieder vermehrt ein. Nach einem Gespräch mit einer Stillberaterin (leid ...
Hallo, mein Sohn ist jetzt genau 18 Monate und wir wollten mehrfach abstillen was nicht geklappt hat. Ohne mich in der Nähe kommt er problemlos ohne Milch aus aber mit mir wollte er immer an die Brust. Nun hatte ich in der vergangenen Woche eine schwere Corona Erkrankung und bekomme seit Donnerstag ein Antibiotikum bei der für die Stillzeit hinter ...