Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Nimmt das nächtliche Stillen denn nie ein Ende???

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Frage: Nimmt das nächtliche Stillen denn nie ein Ende???

Mitglied inaktiv

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Hallo Biggi, nach langer Zeit muss auch ich mich mal wieder melden! Also: meine Tochter ist jetzt 22 1/2 Wochen alt, also knapp über 5 Monate und ich bin immer noch bei mindestens 3 Mal, manchmal auch 4 Mal in der Nacht am Stillen! Ich frage mich solangsam, ob das vielleicht daran liegt, dass sie nach dem 1. Stillen bei mir im Bett liegen bleibt und ob sie, wenn sie in ihrem eigenen Bettchen liegen würde, vielleicht gar nicht erst wach würde?! Aber ich bin nachts so müde, dass ich sie immer nur andocken lasse und dann schlafen wir beide drüber ein! Ich habe auch deswegen Bedenken (ich habe dir das schon mal geschrieben), dass ich Anfang September eine Woche von meinem Kind getrennt sein muss! Da werden meine Eltern die Kleine versorgen! Nur: nächtliches Stillen kriegt meine Mom nun nicht hin!!! Natürlich ist das noch eine Menge Zeit bis September, aber irgendwie ist halt gar keine Besserung in Bezug auf Durchschlafen in Sicht! Oder kann es sein, wenn sie ab nächsten Monat Beikost bekommt (wenn sie es überhaupt schon mag!) besser durchschlafen kann? Lustig ist auch, dass sie tagsüber zum Teil plötzlich (vorher 3 Stunden-Rythmus) 4, 5 oder sogar mal 6 Stunden ohne Nahrung auskommt! Wäre halt nur schön, wenn das mal nachts wäre!!! Kannst du mir vielleicht irgendeinen Tipp geben??? Und noch eine andere Frage zur Beikost: wenn sie die von dir oft zitierten Punkte noch nicht erfüllt, darf ich denn trotzdem schon mit Karottenmus beginnen? Wie gesagt, ist erst in 4 Wochen soweit, aber wenn sie z.B. bis da noch nicht sitzen kann??? Viele Grüße und vielen Dank im voraus für deine Antwort Billy


Biggi Welter

Biggi Welter

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Liebe Billy, es ist ein seit Jahrtausenden und in vielen Kulturen bewährtes „Mittel" ein Kind an der Brust zu beruhigen und zum Einschlafen zu bringen. Das Saugen wirkt beruhigend und nicht umsonst wurden im Laufe der Zeit die verschiedensten Brustattrappen (z.B. Schnuller s.o.) erfunden. Von der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Baby oder Kleinkind allein ist und alleine einschläft. Nur passt dieses „natürliche" Verhalten des Kindes nicht in unsere derzeitige Zeitströmung und damit haben wir ein (von uns selbst produziertes) Problem: Babys und Kleinkinder wissen nicht, was zur Zeit „Mode" ist und benehmen sich so, wie sie es seit Anbeginn der Menschheit getan haben und Eltern, die nicht in das „Schema der derzeitigen Mode" passen, werden verunsichert. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass niemand fragt „Wann muss das Kind selbstständig atmen lernen" oder „Wann muss das Kind frei laufen können"? Beim ersteren geht jeder davon aus, dass dies eine Fähigkeit ist, die ein gesundes Kind selbstverständlich beherrscht und bei zweiten wird eine große Zeitspanne von vorneherein als normal angenommen. Nur beim Schlafen, da wird dem Kind nicht die Kompetenz zugestanden, dass es auch diese Fähigkeit selbst und in dem für es passenden Tempo entwickeln wird. Da wird immer wieder behauptet, dass die Eltern das Kind entsprechend „trainieren" müssen. Ein Baby schläft alleine und ohne Brust ein, sobald es reif genug dazu ist. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass Du die nächsten Jahre damit verbringen musst, dein Baby in den Schlaf zu stillen, wahrscheinlich wird es sogar schneller vorbei sein, als Du es dir jetzt vorstellen kannst. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass bis jetzt noch jedes Kind aus dem Bett der Eltern ausgezogen ist und zwar lange vor der eigenen Hochzeitsnacht:-). Die Zweifler und all die, die meinen, dass sie es besser wissen, kannst Du ja mal fragen, ob sie gerne alleine schlafen und ob sie der Meinung sind, dass sie ihren Partner „verwöhnen" (im Sinne von „verziehen"), wenn sie gemeinsam in einem Bett, vielleicht sogar aneinandergekuschelt, schlafen. Um Menschen bewusst zu manipulieren, muss ein gewisses logisches Denkvermögen und auch bereits eine vorausschauende Denkweise vorhanden sein. Über beides verfügt ein Baby oder Kleinkind noch nicht, denn es kennt noch keinen Zeitbegriff und es hat auch noch keine zielgerichteten Gedankenfolgen wie sie erforderlich sind, um den Eltern „auf der Nase herumzutanzen". Es ist deshalb auch nicht möglich ein Baby zu „verwöhnen" im Sinne von „verziehen". Ohnehin ist verwöhnen ja nichts Negatives. Freuen wir uns nicht alle darüber, wenn uns jemand verwöhnt will heißen etwas Gutes tut. Verwöhnen ist nichts anderes als jemandem etwas Gutes tun, dafür zu sorgen, dass er sich wohl fühlt und das ist etwas Positives. Der immer wieder verbreitete Gedanke, dass ein Baby ab einem bestimmten Alter nachts nicht mehr aufwachen darf und nachts keine Nahrung mehr braucht entspringt in keinster Weise dem natürlichen Verhalten und den Bedürfnissen eines Babys oder Kleinkindes, sondern er entstammt dem (verständlichen) Wunsch der Erwachsenen, die gerne ihre Nachtruhe hätten. Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig dafür, dass Babys auch nach den ersten sechs Monaten nachts noch hungrig sind. Es gibt Kinder, die nachts keine Nahrung mehr brauchen, aber es gibt eben auch sehr viele Kinder, die mit einem halben Jahr noch nicht so weit sind. So wie manche Kinder bereits mit elf Monaten laufen und andere damit erst mit 16 Monaten beginnen, so entwickeln sich auch alle anderen Dinge bei jedem Kind individuell verschieden und diese Entwicklung lässt sich begleiten, aber nicht beschleunigen. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Der scheinbare Rückschritt im Schlafverhalten ist eigentlich ein Fortschritt, denn er zeigt, dass die Entwicklung des Kindes voranschreitet. Abgesehen von den umstrittenen Schlaftrainingsprogrammen, die von Stillexperten nahezu einhellig abgelehnt werden, bleibt dir in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Als stillende Mutter hast Du den ungeheuren Vorteil, dass Du dein Kind durch diese für alle anstrengende Zeit begleiten kannst, ohne dass Du richtig wach werden und aufstehen musst. Genieße dieses Privileg, dich einfach nur umdrehen zu müssen, so dass dein Kind an deine Brust kann und dann, wenn schon nicht sofort weiterschlafen zu können, so doch zumindest ruhen kannst. Du fragst, ob dein Kind vielleicht besser schläft, wenn Du Brei anbietest. Das Schlafverhalten hängt nicht unbedingt oder nur in extrem geringem Maße von der Ernährung ab. Gerade in der Zeit ab etwa vier bis sechs Monate wachen viele Babys (wieder) vermehrt auf. Dies liegt nicht an der Ernährung des Kindes, sondern ist entwicklungsbedingt. Deshalb ist die Einführung von fester Nahrung oder künstlicher Säuglingsnahrung auch keine Garantie für angenehmere Nächte und ein vier bis fünf Monate altes Baby ist in aller Regel auch noch viel zu jung für Beikost. Der Organismus eines Babys ist in den ersten sechs Monaten auf eine Ernährung mit Muttermilch ausgerichtet. Eine Einführung von Beikost vor diesem Zeitpunkt (wobei man sich natürlich nicht um ein paar Tage hin oder her streiten darf) kann zu einer Überlastung der Nieren (erhöhte Molenlast) und des Verdauungssystems führen. Je früher die Einführung anderer Nahrung beginnt, um so höher ist das Risiko. Gerade in den ersten Wochen und Monaten, ist der Darm noch sehr unreif und die Darmschleimhaut ist durchlässig. Artfremdes Eiweiß kann vor allem in den ersten Monaten die noch nicht ausgereifte Darmschleimhaut passieren und so in den Blutkreislauf gelangen. Der Körper sieht dieses Eiweiß als Fremdstoff an und kann eine allergische Reaktion auslösen. Nach sechs Monaten ist der Darm erheblich reifer und die Gefahr geringer. Doch nicht nur Eiweiße können die Darmschleimhaut passieren, sie ist auch für andere Stoffe durchlässig und die können ebenfalls Probleme verursachen. Um zu vermeiden, dass dies passiert, sollte möglichst sechs Monate ausschließlich gestillt werden ohne irgendwelche zusätzliche andere Nahrung oder Flüssigkeit. Es geht also nicht nur darum, dass das Kind Antikörper über die Muttermilch erhält, sondern auch darum, dass es davor geschützt wird, mit Stoffen in Kontakt zu kommen, die zu diesem Zeitpunkt noch leicht durch die Darmschleimhaut gelangen können. Je reifer das Kind und der Darm, um so geringer das Risiko. Ein Kind sollte alle Anzeichen erfüllen. Wenn dein Kind so weit ist, dass es alleine zum Sitzen kommen kann, dann kann es in der Regel auch selbstständig und ohne Stütze sitzen. Zu diesem Zeitpunkt ist es in der Lage den Rücken gerade zu halten und nicht mehr in sich zusammenzusacken und es kann seine Hände gebrauchen um etwas festzuhalten (oder in den Mund zu stecken). Du solltest dir wegen der Trennung im September heute noch keine Gedanken machen. Erstens kann es sein, dass dein Kind bis dahin wunderbar durchschläft, zweitens können so kleine Menschlein wunderbar flexibel sein und wissen sehr genau, dass man nur bei der Mutter an der Brust trinken kann :-). Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen, solltest Du noch Fragen haben, bin ich gerne für dich da. LLLiebe Grüße Biggi


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Hallo Billy ! Mein Sohn wird in 2 Tagen 5 Monate . Und auch er kommt alle 3 Stunden in der Nacht , obwohl mein Kind in seinem eigenen Bettchen schläft . Er wird beim Stillen auch nicht richtig wach , trinkt im Halbschlaf und schläft anschließend wieder weiter . Meine Meinung ist , dass der Rhytmus von Deinem Kind nichts damit zu tun hat , dass es bei Dir im Bett schläft . Und Beikost ist auch keine Garantie , dass Dein Baby dann durchschläft . Ich drücke Dir die Daumen , dass Ihr es bis September hinbekommt . Gruß , Vali


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Bei uns ist's genauso (seit er 4,5 Monate alt ist, kommt er nachts viel öfter als früher!) Jetzt mit einem halben Jahr stille ich oft 4-5 mal im Laufe einer Nacht. Und tagsüber hält er total lange "ohne" durch. Liegt wohl zum einen daran, dass ihn alles andere mehr interessiert, aber auch daran, dass ich halbtags arbeite und er die flasche offenbar nicht so prickelnd findet. mit becher haben wirs auch probiert, aber die babysitterin (meine mutter) ist da nicht entschlossen genug. Das Ende vom Lied: Sie erzählt mir immer stolz, wie toll der Kleine durchhält und wie wenig er will und ich stille nachts ohne Ende. Biggi hat mal was von einer Grobregel von "einsechstel des Gewichts" als normale trinkmenge gesagt. Mein Sohn wiegt knapp 9 kilo. Dh er müsste so 1,2-1,5 liter am tag trinken. Tja, wenn ich mal davon ausgehe dass er pro "Sitzung" so 100-120 ml schafft (entsprechend der Abpumpmenge), ist mir schon klar, dass er nachts noch einiges aufzuholen hat. wir haben zwar seit einer Woche mit ein paar Löffeln Karotte am Tag angefangen, aber das scheint nicht besonders zu sättigen. Keine Ahnung was ich machen soll. Viele schwören ja auf den Abendbrei, dass der so toll sättigen soll. Aber bis wir so weit sind, dauert's wohl noch ein paar Wochen. Geholfen hab ich dir wohl nicht, aber du siehst: Du bist nicht allein :-)))


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Hallo Billy, ich stille meine Tochter (10 Monate) nachts immer noch bzw. wieder im 2 - 4 Stunden Rhythus und war jetzt auch für zwei Nächte weg. Ich habe mir auch den Kopf zerbrochen und Sorgen gemacht und nicht geglaubt, dass es geht, aber es ging. Sogar sehr gut. Die Kleine hat nachts ein Fläschchen gekriegt (bzw. 3 - 4) und ich hab brav abgepumpt. Jetzt bin ich wieder da und wir stillen weiter wie vorher. Es muss nicht unbedingt ein Problem werden! Abgesehen davon - bis September sind es noch 8 Monate, bis dahin ändert sich euer Schlafrhythmus vielleicht noch zig Mal... Annette


Mitglied inaktiv

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Hallo Biggi, also ich stille schon seit 18Monaten und auch in der Nacht, mind. 3 Mal. Er bekommt tagsüber jede Menge Beikost, es hat nämlich nicht nur etwas mit Nahrungsaufnahme zu tun, sondern durch das stillen können sie das tagsüber erlebte besser verarbeiten, das ist der ruhige Hafen, wenn sie an der Brust sind, wissen sie, es ist alles in Ordnung, und solange mein Kind diese Nähe und Geborgenheit braucht, bekommt es sie auch.


Mitglied inaktiv

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liebe billy! meine tochter ist jetzt 14 monate alt und kommt nachst zwischen 4 und 8 mal (zum nuckeln oder trinken, was auch immer). aber: wenn ich mal abends nicht da bin, kommt sie auch mit wasser klar, die ihr der vater gibt (milch will sie nicht und die flasche auch nicht). was ich sagen will: im September wird deine tochter mit sicherheit verstehen koennen, wann muttern nicht erreichbar ist. meine tochter geht tagsueber in die spielschule und kommt glaenzend klar ohne brust, auch wenn sie waehrend der weihnachtszeit fuer 3 wochen mit mir war und staendig angedockt war tags und nachts. unsere toechter sind anders mit anderen als mit uns. mach dir bitte nicht jetzt schon den stress mit der frage, was im september sein wird. vielleicht wird sie sich bereits abgestillt haben, vielleicht nicht. lass es ein wenig auf dich zukommen, denn sie wird mit sicherheit merken, wenn du im stress bist. vielleicht kannst du ihr ja bereits erklaeren, was auf euch zukommt, aber mit einer positiven einstellung. christina


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