Sonne1203
Hallo, Meine Tochter ist jetzt 6 Monate alt. Eher ein mäßiger zunehmer (liegt jetzt bei 6345g geburtsgewicht 3020g). Sie ist keinerlei Breite (alles schon angeboten von Abendbrei über Gläschen über fleischlos, fleischhaltig, selbstgemacht, Gläschen.) Der Kinderarzt setzt uns zunehmens unter Druck. Tagsüber stille ich im etwa 3 Stunden Rhythmus. Mal mehr mal weniger jenachdem wie sie die letzte Mahlzeit getrunken hat. Abends schläft sie nur mit Nuckel relativ zügig ein. Dann geht s allerdings los. Aller 2 Stunden will sie dann an der Brust was trinken. Von jetzt auf gleich ist sie wach und fordert das ein. Nuckel hilft da überhaupt nicht. Oftmals trinkt sie ordentlich. Ab und zu ist es nur ein nuckeln. Wie gewöhne ich ihr das ab? Ich bin körperlich durch dem Schlafmangel am Ende. Mein Partner schafft sie auch nicht zu beruhigen haben wir schon probiert. Kann ich ihr stattdessen wasser oder Tee anbieten? Hab Angst dass sie dann noch weniger zunimmt.
Kristina Wrede
Liebe Sonne1203, gerade bei Babys, die noch keine große Lust auf Beikost haben ist es eher gut, wenn sie noch viel stillen dürfen. Denn Muttermilch enthält auch jetzt noch jede Menge wertvoller Nährstoffe! Im Übrigen gibt es viele Babys, die Brei verschmähen, aber glücklich sind, wenn sie fingerfood bekommen. Ein Stück gekochte Kartoffel oder Karotte in die Hand nehmen und daran nuckeln dürfen... Vielleicht auch deine Maus? Der nächtliche Stillmarathon ist natürlich sehr anstrengend. Lässt sich aber nicht so einfach ändern. Einfacher ist es meistens, die Rahmenbedingungen zu verändern: Das Baby mit ins Elternbett nehmen, damit niemand so richtig wach werden muss, um zu stillen; tagsüber immer wieder (gemeinsam) hinlegen, wenn das Baby auch Ruhe braucht. Alltagsaufgaben rationalisieren (z.B. für mehrere Tage vorkochen, sich mit den Einkäufen oder der Wäsche mit einer lieben Freundin abwechseln...), so dass mehr Zeit tagsüber um Ruhe tanken bleibt. Sie nachts à la force abzustillen ist in diesem Alter tatsächlich sehr sehr schwer und kann durchaus dazu führen, dass ihr Nährstoffe fehlen. Außerdem wäre das schreien lassen eine psychische Qual - nicht nur für das Kind. Fühl mal in dich hinein, ob es mit dem "das Drumherum ändern" nicht angenehmer laufen könnte. Lieben Gruß, Kristina
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