vro
Hallo und einen frohen Ostermontag, vor 2 Tage habe ich meinem 22 Monate altem Sohn erklärt, dass es in der Nacht wenn es dunkel ist und er aufwacht keine Mama Milch mehr gibt, weil wir beide lernen müssen wieder durchzuschlafen. Es gibt erst wieder Milch wenn die Sonne aufgeht und es hell wird. Das Stillen abends, mittags und morgens würde ich gerne beibehalten weil es mich nicht stört. Sonst isst und trinkt er alles und davon nicht zu wenig :) Die erste Nacht ist er um 1 Uhr aufgewacht und Hat 10 Minuten gejammert, ich konnte ihn durch tragen, schmusen, geschichten erzählen und Wasser anbieten ablenken, er hat sich auch wieder ins Beistellbett legen lassen nur war er natürlich richtig wach und hat 3 Stunden gebraucht wieder einzuschlafen. Heute Nacht hat er um 12 Uhr Milch gerufen hat sich aber gleich durch Schnuller beruhigt und hat weiter geschlafen, um 4.oo ist er dann wieder aufgewacht hat kurz gemeckert hat sich dann auch wieder ablenken lassen und hat um 5.30 Milch gekriegt (stillen) weils hell wurde ( wie versprochen) und ist dann um 6.00 wieder schwer eingeschlafen. Unter Tags wirkt er unverändert. Die Betreung nachts überneheme ich alleine weil Papa nacht sowieso nicht akzeptiert wird. Bin ich auf dem richtigen Weg? Wie lange können diese nächtlichen Wachphasen dauern? Kann es sein das er sowieso nicht durchschlafen lernt und ab jetzt dafür immer zwei Stunden wach ist? Meine Schwester hat gemeint das der Intellekt eines knapp zwei Jährigen eher nicht ausreicht um zu verstehen dass es nur bei Helligkeit was gibt aber bei Dunkelheit nicht das ihn das eher verwirrt und ich lieber ganz abstillen sollte? Vielen Dank für Eure hilfreiche unterstützende Arbeit, Viele Grüße, vro
Liebe vro, Du machst es genau richtig, Du begleitest dein Kind mit Liebe und Geduld, das ist nicht falsch. Auch wenn dein Kind vielleicht nicht alles versteht, so weiß er, dass er sich auf DICH verlassen kann und Du für ihn da bist, wenn er dich braucht. Dein Kind wird ganz sicher irgendwann ganz durchschlafen, aber sicherlich auch nicht schneller, wenn Du jetzt komplett abstillst. Ich kann dir nicht sagen, wie oft er jetzt noch aufwachen wird, aber es ist einfach eine Phase, die Ihr zusammen durchstehen könnt! Hab Geduld mit deinem Sohn, auch für ihn ist das nicht so leicht. LLLiebe Grüße, Biggi
Vivien Si
Hallo, also ich bin gerade seit genau einer Woche fast auf dem gleichen Weg mit meinem 20 Monate alten Kind (stillen noch zum Einschlafen abends bei Gute Nacht Lied und morgens, wenn wir aufstehen), da ich aufgrund meiner Schwangerschaft reduzieren muss/will. Dass das Kind es gar nicht versteht, kann ich nicht bestätigen, schon ab der 2. Nacht hat mein Sohn teilweise erst Andeutungen gemacht, trinken zu wollen und dann von alleine "äh-äh" gemacht, was für ihn "nein" bedeutet und seinen Schnuller wieder in den Mund gesteckt. Seine Schlafphasen sind schon minimal länger,als in der Nach-Bedarfs-Stillzeit, allerdings passiert es jetzt ein mal in der Nacht, dass er zu Weinen anfängt, sauer und frustriert ist und dann erst nach 30 bis 60 Min wieder einschläft. Ich hoffe/glaube trotzdem, dass wir auf dem richtigen Weg sind, er muss es nur verinnerlichen, um es dann auch im schlaftrunkendsten Zustand gleich zu begreifen, dass ich ihn nicht trinken lassen werde. Ich habe sogar das Gefühl, dass er teilweise schneller wieder einschläft, wenn er meine Brust anfasst und den Schnuller im Mund hat, als wenn ich ihn stille. Hat ihn evtl. vorher der Milchfluss von Schlafen sohar abgelenkt...? Ich denke, dass ich den für mich einzig richtigen Weg gehe, da die Tipps der anderen (Hebammen, Gyn), die besagen, ich müsse nur ein Wochhenende lang abwesend sein, mir herzlos vorkommen, da das Kind sich von mir verlassen und ungeliebt vorkommen würde. Da der Vater beruflich bedingt oft über mehrere Tage am Stück abwesend ist und der Kleine damit schon seine Probleme hat (leichte Deprivationserscheinungen, sprich deutliche Ablehnung des Vaters, wenn er nach längerer Zeit wieder da ist, trotz vorheriger inniger Bindung..) würde ich sicher nicht auf die Idee kommen, ihn, nur um ihn von der Brust zu entwöhnen, einfach (auf Zeit) zu verlassen. Gerade als nächtliches nach-Bedarf-Stillkind ist er einfach noch hochgradig psychisch abhängig von mir und daher muss ich auch die Verantwortung übernehmen und kann sie nicht einfach von jetzt auf gleich dem Papa aufbürden, meine Meinung. Kurze Frage: Ich sehe gerade, dass dein Eintrag ja schon total alt ist, sag, wie hat es sich denn nun bei euch entwickelt? Vor allem: Wie lange hat es gedauert, bis er nachts nicht mehr geheult/gemeckert hat? Was meinst du, reicht es aus, wenn das Kind nur noch morgens/abends trinkt, um auch bei den Großeltern mal übernachten zu können? (das ist nämlich mein Hauptanliegen, da ich ihn ja zur Entbindung in 6 Monaten nicht mitnehmen kann..) Liebe Grüße Vivien
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