Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Nachts zu wenig Milch / Beikost füttern mit Ablenkung?

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Nachts zu wenig Milch / Beikost füttern mit Ablenkung?

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Liebe Biggi, vor einiger Zeit hab ich dir mal geschrieben; und zwar war (ist) mein Problem folgendes: Mein Sohn Tobias ist jetzt 10 Monate alt, und ißt Beikost, seit er fünfeinhalb ist. Nachts sowie vormittags wird er noch gestillt.(ca. 22.00, 5.00, 9.00). Wenn ich ihm das erste Mal die Brust gebe, ist genügend Milch da; er trinkt viel und schläft dann zufrieden wieder ein. Die nächsten Male ist aber dann so wenig Milch in der Brust, daß er einfach nicht genug bekommt. Erst mal muß er 2-3 Minuten saugen, bis der Milchspendereflex einsetzt - vorher kommt keine Milch (obwohl - wenn ich selbst zusammendrücke, tropft immer etwas raus - wieso?). Und dann ist's nach wenigen Schlucken schon wieder vorbei, Er trinkt an beiden Seiten, und ist danach unzufrieden,weil's ihm zu wenig ist; schreit meistens, und mir bricht es das Herz, weil ich ihn stillen will, aber es nicht reicht für ihn... Du hast mir geraten, öfter anzulegen. Das hab ich versucht, aber er will tagsüber absolut nicht an die Brust, streckt sich durch, will lieber 1000 andere Sachen tun. Auch nicht nach den Beikostmahlzeiten, und auch nicht vor dem Schlafengehen. Ich find das total schade, denn ich würde liebend gern auch noch tagsüber stillen... Jetzt hab ich versucht, nachmittags einmal abzupumpen (Ameda Handpumpe). Aber ich schaff beim besten Willen nicht mehr als insgesamt 20ml!! Die Brust ist total weich... Ich kann auch ewig pumpen, aber es kommt kein Milchspendereflex.... Wie kann das mit dem Abpumpen besser klappen? Und wann regt das Abpumpen die Milchbildung an? (muß da der Reflex sein, oder genügt das Saugen zur Stimulation?) Jetzt hätt ich auch noch eine Frage bezüglich essen: Mein Kleiner liegt auf der 3%Kurve (10 Monate - 70cm, 7500g); Geburtsgewicht: 3250g /48cm); und das Essen ist bei uns irgendwie immer ein wenig problematisch. Er ißt nur sehr wenig - und bis vor einigen Tagen hab ich ihn beim Essen immer mit Spielzeug und so abgelenkt, da er nach ein paar Löffeln nicht mehr essen mag (ich hab den Eindruck, ihm ist das Gefüttert werden zu fad; er quengelt im Hochstuhl, bis er wieder spielen und krabbeln darf). In der Stillgruppe haben wir jetzt über den Dr. Gonzales gesprochen - jedes Kind weiß, wieviel es braucht... Drum mach ich jetzt immer Schluß mit füttern, wenn er quengelig wird, und biete es ihm dafür 1 Stunde später wieder an... Nur ist es so: mit der Ablenkung hat er oft doppelt soviel gegessen wie jetzt! Ich bin mir jetzt nicht so sicher, ob ihm das wirklich reicht, halb so viel wie vorher???? Vielleicht erzähl ich noch kurz, was er so im Durchschnitt ißt: Morgens:7.00 halbes Butterbrot, 30-50ml Hipp Milch 1 Vormittags: 9.30 Muttermilch (wenig, da ja nicht so viel da ist...) Mittags:12.00 Gemüse mit Kartoffel oder Reisflocken, 2-3mal die Woche mit Fleisch, Keimöl (ca. 100-120g) Nachmittag:15.00 Getreide-Obst-Brei (ca.120-140g) Abends: 18.00 Hipp1 Milch mit Getreideflocken (ca.100g)) Getränk: Wasser mit ein wenig Apfelsaft, ca. 100-120ml. Wie gesagt, mit Ablenkung war's oft doppelt so viel!! Ich wär auch beruhigter, wenn er tagsüber auch mal stillen würde; er hat doch so nicht genug Kalorien, oder? Und er trinkt auch so wenig Saft... Was sagst du - Essen mit Ablenkung oder ohne? Und tagsüber dazustillen - es soll ja Beikost sein, und nicht ersetzte Mahlzeiten; oder weiß er da auch, was er braucht? Ansonsten: Er ist gesund und munter, total aktiv, aber eben klein und zierlich, und nimmt wenig zu; hoffentlich wird's jetzt nicht noch weniger, wo er nur noch halb so viel ißt? Ich weiß; das ist irre lang geworden, und auch viele Fragen; aber ich hoffe, du kannst mir Ratschläge geben; ich bin echt so unsicher! Liebe Grüße aus Österreich Marion und Tobias


Biggi Welter

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Liebe Marion, wie viel Milch eine Frau abpumpen oder ausstreichen kann sagt NICHTS darüber aus, wie viel Milch sie tatsächlich bildet. Erstens gibt es ganz große Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der Milchpumpen (und noch dazu arbeitet nicht jede Pumpe bei jeder Frau gleich wirkungsvoll). Zweitens ist das Abpumpen oder Ausstreichen eine Technik, die erlernt werden muss (die Frau muss auch lernen mit der Pumpe einen Milchspendereflex auslösen zu können) und drittens gibt es keine Pumpe, die so wirkungsvoll eine Brust entleeren kann wie ein Baby. Dazu kommt, dass der Milchspendereflex bei der Mutter um ein vielfaches besser durch ein Baby als durch ein Milchpumpe ausgelöst wird. Es kann sein, dass Du nicht die richtige Pumpe verwendest, welche nimmst Du denn? Ich glaube eher, dass dein Kind nicht mehr richtig an der Brust trinken kann und verlernt hat, wie es effektiv saugen muss, um den Milchspendereflex auszulösen. Bekommt Tobias manchmal eine Flasche oder einen Schnuller? Die Trinktechniken an Brust und Flasche (künstlichem Sauger) unterscheiden sich grundlegend. Manche Kinder kommen mit dem Wechsel zwischen den beiden Techniken nicht klar und versuchen dann mit der falschen Technik an der Brust zu trinken. Das funktioniert nicht, das Kind bekommt an der Brust keine oder nur wenig Milch, ist frustriert und lehnt die Brust dann im schlimmsten Fall sogar ab. In dieser Situation spricht man dann von einer Saugverwirrung. Falls Tobias einen Schnuller oder auch (gelegentlich) Flasche bekommt, solltest Du diese künstlichen Sauger für eine Weile weglassen und schauen, ob sich das Verhalten bessert. Wenn die Saugverwirrung noch nicht zu stark ausgeprägt ist, kann das schon ausreichen, dass dein Kleiner wieder lernt die Brust gut anzunehmen. Zusätzlich ist es ein guter Gedanke, dass Du dich an eine Kollegin vor Ort wendest, die dich und dein Kind im Gegensatz zu mir sehen kann und damit sehr viel gezielter beraten kann. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Nun zum Essen. Du solltest die Beikost in diesem Stadium nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zum Stillen ansehen. Biete deinem Kind immer wieder Beikost an, aber ohne Zwang. Zwang bringt nichts und führt eventuell zu einem Machtkampf, bei dem Du schnell verlieren kannst. Essen soll deinem Kind auch Freude machen und nicht mit unangenehmen Gefühlen in Verbindung gebracht werden. Möglicherweise gehört dein Baby zu den Kindern, die nicht gerne gefüttert werden wollen. Probiere einmal, ihm fingergerechte Nahrung zum Selberessen anzubieten. Es gibt kleine Menschen, die es anscheinend als gravierenden Eingriff in ihre Privatsphäre ansehen, wenn die Mutter (oder sonst jemand) ihnen etwas in den Mund stecken will. Diese Kinder verweigern dann anscheinend die Nahrung, essen aber sehr wohl, wenn sie selbst essen dürfen. Versuche auch einmal, ob dein Kind in Gesellschaft besser isst. Der Nachahmungstrieb bewegt so manches Kind dazu, zu essen. Dein Kind weiß am besten, wann es soweit ist, dass es ergänzend zum Stillen andere Nahrung braucht und will. Lass dich von ihm leiten. Bei einem gesunden voll ausgetragenen Baby ist in aller Regel auch keine Sorge in Hinblick auf die Versorgung mit Nährstoffen nötig. Ich hänge dir noch einen Artikel über einen Vortrag des spanischen Kinderarztes Dr. Carlos Gonzales zum Thema „Mein Kind will nicht essen" an. Schon allein die Tatsache, dass es Vorträge zu diesem Thema gibt, zeigt, dass Tobias nicht das einzige Kind der Welt ist, dessen Mutter sich solche Sorgen macht. (Du kannst dir das Buch im Still-Shop einmal ansehen, wenn Du magst) Ich denke, es wäre auch wirklich hilfreich, wenn Du dich an eine Kollegin vor Ort wenden würdest! LLLiebe Grüße Biggi Mein Kind will nicht essen Vortrag von Dr. Carlos Gonzales auf der LLL-Europa-Konferenz 2000 in Nottingham zusammengefasst von Denise Both, IBCLC Dr. Carlos Gonzales ist Kinderarzt in Barcelona. In den letzten zwölf Jahren hat er Vorträge bei zahlreichen La Leche Liga-Konferenzen gehalten. Er gründete ACPAM (eine katalanische Stillorganisation), organisiert Stillkurse für medizinisches Fachpersonal in ganz Spanien, übersetzte Veröffentlichungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins spanische und ist Mitglied des Medizinischen Beirates von LLLInternational. Dr. Gonzales ist Vater von drei gestillten Kindern. 1999 hat Dr. Gonzales sein Buch „Mi nino no me come" (Mein Kind will nicht essen) veröffentlicht und mit diesem Thema beschäftigte sich auch sein Vortrag in Nottingham. \plain„Mein Kind isst nicht(s)" - das ist einer der Sätze, mit denen Kinderärzte fast täglich in ihrer Praxis konfrontiert werden. Besorgte Mütter berichten entsetzt, wie wenig ihre Kinder essen und schildern mit welchen Tricks sie versuchen, Nahrung in ihr Baby oder Kleinkind hineinzuzwingen. Der Kampf ums Essen spielt sich täglich ab und letztlich gibt es nur Verlierer. Dr. Gonzales erklärte in seinem Vortrag, dass er nun nicht ein Patentrezept liefern mag, mit dem erreicht wird, dass das Kind isst, sondern er will erklären, warum das Kind nicht isst. Zunächst einmal gibt es drei Gründe, warum ein Kind nicht isst: es gibt nichts zu essen, das Kind hat keinen Hunger oder das Kind ist krank. Der erste Grund ist in unserer Gesellschaft meist auszuschliessen. Ein gesundes Kind isst in der Regel wenn es hungrig ist, allerdings nicht immer das, was die Mutter möchte und schon gar nicht so viel wie es nach den Vorstellungen der Mutter essen müsste. Verwunderlich ist dabei, dass die Kinder noch nicht verhungert sind, obwohl sie laut Aussage der Mütter „nichts" essen. Gestillte Babys lehnen oft feste Nahrung über einen langen Zeitraum ab, nicht selten bis zum Alter von acht Monaten oder gar einem Jahr. Die Mutter verzweifelt und das Kind leidet, weil ständig versucht wird, es zum Essen zu überreden oder gar zu zwingen. Wie kommt es nun dazu, dass (anscheinend) immer mehr Kinder die Nahrungsaufnahme verweigern? Und ist es notwendig ein Kind zum Essen zu zwingen? Dr. Gonzales vergleicht, wie sich die Empfehlungen, wann das Baby feste Nahrung erhalten beziehungsweise wie lange es ausschliesslich gestillt werden sollte, im Verlaufe der letzten 100 Jahre verändert haben. Dann hat er das „Phänomen" der nicht essenden Kinder sowie die Sorge der Mütter, dass Ihre Kinder nicht essen, anhand der diesbezüglich in Kinderpflegebüchern auftretenden Ratschläge beleuchtet und einen erstaunlichen (oder vielleicht doch nicht erstaunlichen) Zusammenhang gefunden: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in spanischen Büchern zur Säuglingspflege eine Zeit von zwölf Monaten mit ausschliesslicher Muttermilchernährung empfohlen. Gleichzeitig findet sich nirgends ein Hinweis in diesen Büchern, wie mit einem Kind zu verfahren sei, das nicht essen will. Je weiter das Jahrhundert fortschreitet, um so jünger sollen die Kinder laut den Empfehlungen der diesbezüglichen Bücher sein und: um so mehr Ratschlage gibt es, was mit einem Kind zu tun sei, das nicht essen will. Wird zu Beginn der dreissiger Jahre noch nur ganz kurz auf dieses Thema eingegangen, so sind 30 Jahre später schon seitenweise Abhandlungen zu finden, was mit einem die Beikost (im Alter von drei bis sechs Monaten) verweigernden Kind zu tun sei und die Seitenzahlen zu diesem Thema werden von Jahr zu Jahr mehr. Wie viel Nahrung braucht ein Kind? Der Nahrungsbedarf eines Kindes hängt ab von seiner Körpergrösse, seiner Aktivität und vom Wachstum des Kindes. Allerdings ist es nicht so, dass das Kind wächst, wenn es isst, sondern umgekehrt, das Kind isst, wenn es wächst. Der Nahrungsbedarf des Kindes lässt sich daher nicht pauschal bestimmen. Am ehesten gelingt dies, wenn das Kind sich in einer Wachstumsphase befindet, dann lässt sich eine Relation zwischen Gewicht des Kindes und erforderlicher Nahrungsmenge herstellen. Ein Kind im Alter zwischen einem und vier Jahren benötigt etwa 1000 bis 1100 kcal pro Tag (das entspricht etwa 102 kcal pro Tag und kg Körpergewicht). Nun gibt Dr. Gonzales an, was ein „nicht essendes Kind" täglich nebenbei zu sich nimmt: 1/2 l Milch (335 kcal), einen Becher Joghurt mit Früchten (141 kcal), einen Schokoriegel (275 kcal) und 150 ml Apfelsaft (85 kcal). Zusammen ergibt das bereits eine Kalorienaufnahme von 836 kcal. Wie soll das Kind dann noch zwei komplette weitere Mahlzeiten essen können, wenn es seinen Kalorienbedarf bereits zu gut 80 Prozent quasi „nebenbei" gedeckt hat? Wie lange kann ein Baby ausschliesslich mit Muttermilch ernährt werden? Die derzeit verbreiteste Empfehlung lautet, dass ein Baby mit sechs Monaten zusätzliche Beikost ergänzend zur Muttermilch benötigt. Nun gibt es aber bekanntermassen viele gestillte Kinder, die zu diesem Zeitpunkt noch keine Beikost akzeptieren. Dr. Gonzales hat deshalb eine Aufstellung gemacht, wie viel Muttermilch (MM) ein Baby im Alter zwischen neun und zwölf Monaten benötigt, um den empfohlenen Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu decken: Energie: 830 kcal = 1185 ml MM Eiweiss: 9,6 g = 910 ml MM Vitamin A: 350 µg = 700 ml MM Vitamin B: 0,4 µg = 412 ml MM Vitamin C: 25 mg = 625 ml MM Diese Angaben zeigen, dass Muttermilch den Bedarf des Kindes an vielen Nährstoffen lange zu decken vermag und nicht unbedingt Eile geboten ist, das Kind zum Essen zu zwingen. Ohnehin sind die Empfehlungen dazu, wie viel ein Baby benötigt meist zu hoch. Die Empfehlungen beruhen beispielsweise darauf, dass untersucht wird, welche Mengen gesunde, reif geborene Babys im Durchschnitt essen. Daraus werden Richtwerte berechnet, die sich immer an den Höchstmengen orientieren und zusätzlich noch Sicherheitszuschläge enthalten. Babys benötigen auch weniger Eisen, als meist angegeben wird. Dabei lässt sich beobachten, dass die meisten Kinder instinktiv das essen, was bei einem Mehrbedarf an Eisen sinnvoll ist. Babys sind Skeptiker, wenn sie neue Lebensmittel essen sollen. Dieses Misstrauen ist ein Schutzmechanismus, der das Kind davor bewahren soll, etwas zu essen, was ihm nicht bekommt. Bevorzugt isst ein Baby das, was auch seine Mutter isst, denn dieser Geschmack ist ihm durch die Muttermilch vertraut. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass ein Baby gekochte Karotten ablehnt, wenn die Mutter nie gekochte Karotten isst. Die meisten Babys mögen kein Gemüse, aber sie essen gerne Bananen, Nudeln und Süssigkeiten. Ein Vergleich der Kaloriendichte ergibt, dass Babys Nahrungsmittel mit einer grösseren Kaloriendichte bevorzugen und Muttermilch liefert mehr Kalorien als Gemüse und die meisten Nahrungsmittel, aus denen Mahlzeiten für Babys hergestellt werden. Um die gleiche Menge an Kalorien, wie sie in 100 ml Muttermilch enthalten sind, durch den Verzehr von Karotten aufzunehmen, müsste das Kind fast 400 g gekochte Karotten essen! Daraus lässt sich ein Zusammenhang zwischen Unterernährung und Nicht-Stillen erklären: da der Magen des Babys klein ist, benötigt es hochkalorische Kost. Gemüse kann nicht in so grossen Mengen gegessen werden, wie es notwendig wäre, um das Kind mit genügend Kalorien zu versorgen. Laut Dr. Gonzales weiss das Kind ganz genau, was und wann es essen muss. Deshalb lautete sein Schlusssatz, den er den Zuhörern mit nach Hause gab: Zwingen Sie ein Kind niemals zum Essen. NIEMALS!


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