Mitglied inaktiv
Hallo :-) ich habe meine Tochter (7 monate alt ) erfolgreich 7 Monate lang gestillt, davon 5 monate lang voll und einen Monat lang mit einem Gläschen am Mittag und ansonsten Milch.... Im Moment bekommt sie morgens Mu-milch, Mittagsgläschen, Nachmittags getreide obst brei und abends Milchbrei und hinterher noch die brust. Seit 4 wochen will sie nachts wieder 3 -4 mal getstillt werden ( früher einmal pro nacht)... obwohl ich mir sicher bin dass sie satt sein müsste.. wie kann ich ihr das abgewöhnen?? außerdem habe ich oft das gefühl dass sie tagsüber auch viel lieber die brust hätte anstatt dem glässchen....manchmal nörgelt sie so lange bis sie sie bekommt.... ich möchste aber tagsüber gerne gar nicht mehr stillen... wie ist das mit dem saugbedürfnis von babys? meine kleine trinkt nämlich nie aus dem fläschchen ( mag sie nciht) sondern nur aus einer trinklern tasse von nuk- schnuller nimmt sie auch nicht... will sie deshalb ncoh so häufig stillen? Ich will wirklich nur das beste für meine Kleine, ich habe sehr sehr gerne gestillt, aber inletzter zeit merke ich dass ich das nicht mehr möchte( fühle mcih nciht gut dabei und bin sehr ungeduldig, mal davon abgesehen dass die kleine sich von allem ablenken lässt und dauernd loslässt und rumguckt) Ich bin mir total unschlüssig ob ich nicht einfach abstillen soll ( irgendwie finde ich es egoistisch) Ich habe die kleine seit der geburt 24 stunden am tag um mich ( gerade wegen dem stillen) und möchte mir jetzt wieder ´mehr freiräume schaffen und mich ein wenig "abnabeln"und irgendwie gehört für mcih auch dazu dass das Essen unabhängig vonmir funktioniert. Was soll ich tun? liebe grüße manu mit nura 14.10. 2004
Liebe Manu, es ist überhaupt nicht schlecht, wenn Ihr Baby nach dem Brei noch gestillt wird. Es ist gerade erst sieben Monate alt und damit noch am Beginn der "Beikostkarriere" und in dieser Zeit sollte der Begriff "BEI Kost" wörtlich verstanden werden. Beikost ist etwas, was die Muttermilch ergänzt und nicht ersetzt. Es ist deshalb normal und richtig in Verbindung mit der Beikost zu stillen, nicht zuletzt deshalb, weil auf diese Weise bestimmte Bestandteile der Beikost vom Kind besser verwertet werden können. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Wenn Sie nicht mehr stillen möchten, sollten Sie zur Flasche hin abstillen, ich werde Ihnen nachher ein paar Tipps geben, wie Ihr Baby die Flasche besser nimmt. In diesem Alter haben Babys noch ein großes Saugbedürfnis, es ist normal, dass Ihe Baby deshalb noch oft gestillt werden möchte. Vermehrtes nächtliches Aufwachen ist ab etwa vier bis neun Monaten ein normales Verhalten bei Babys und zwar nicht, weil das Kind nicht mehr satt würde, sondern entwicklungsbedingt. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen "Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn dein Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen. Abgesehen von den umstrittenen Schlaftrainingsprogrammen (die dem Kind das nächtliche Stillen "abgewöhnen"), die von Stillexperten nahezu einhellig abgelehnt werden und selbst die Verfechter sprechen sich gegen eine Anwendung in diesem Alter aus, bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Auch wenn Sie jetzt komplett abstillen, wird Ihr Baby wahrscheinlich nicht besser schlafen. Nun nochmal zur Flasche. Da sich die Techniken des Trinkens an der Flasche und an der Brust deutlich unterscheiden und sich ein Flaschensauger ganz anders anfühlt als die Brust, lehnen viele Stillkinder die Flasche ab.Wenn die Mutter die Flasche geben will kommt noch dazu, dass es sich denkt "Was soll denn damit? Ich kann doch die Milch meiner Mutter riechen und fühle ihre Brust und bekomme so etwas Seltsames in den Mund gesteckt". In einigen Fällen hilft es daher, wenn jemand Anderes die Flaschenfütterung übernimmt. Es empfiehlt sich auch, nicht zu warten, bis das Baby sehr hungrig oder müde ist. Müde oder hungrige Babys sind nicht unbedingt daran interessiert etwas Neues auszuprobieren. Manche Babys wollen auch einfach nicht aus einer Flasche trinken. Bei diesen Kindern kann man dann versuchen, ob sie aus einer Trinklerntasse (Schnabeltasse) trinken. Viele Mütter berichten, dass ihre Babys die Trinklerntasse von Avent mit dem weichen Schnabelaufsatz gerne (oder zumindest lieber) annehmen. Unter Umständen kann man auch löffeln. Hier noch ein paar Tipps, wie das Baby die Flasche vielleicht besser annimmt: o die Flasche anbieten, ehe das Baby zu hungrig ist o das Baby beim Flaschegeben in ein Kleidungsstück der Mutter (Geruch) einwickeln o den Flaschensauger nicht in den Mund des Babys stecken, sondern die Lippen des Babys damit berühren, so wie die Mutter dies mit der Brustwarze tut o den Flaschensauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur bringen oder beim einem zahnenden Baby abkühlen, um die Zahnleisten zu beruhigen o verschiedene Saugerformen und Lochgrössen ausprobieren o verschiedene Haltungen beim Füttern einnehmen o versuchen das Baby im Halbschlaf zu füttern Wichtig ist, dass Sie wirklich geduldig bleiben. LLLiebe Grüße Biggi
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