Liebes Expertenteam, meine 13 Monate alte Tochter stillt immer noch recht viel - tagsüber und auch nachts. So richtig Interesse am Essen hat sie erst seit Kurzem. Nun verlangt sie seit ein paar Tagen teilweise auch aktiv nach Essen statt nach der Brust, was ja schon mal ein richtiger Schritt in Richtung Abstillen ist. Aber sie trinkt trotzdem noch regelmäßig an der Brust. Ich frage mich nun, ob ich zu diesem Zeitpunkt ausprobieren kann, ob sie ab und zu auch mal ein Milch-Fläschchen statt der Brust nehmen würde, damit ich ein klein wenig Unabhängigkeit erlange. Zum Beispiel falls ich mal abends zum Einschlafen nicht da bin oder wenn ich wieder anfange zu arbeiten und mal nicht sofort zur Stelle sein kann, wenn sie Hunger hat. Denn nur durch feste Nahrung wird sie im Moment zumindest noch nicht so satt, dass sie zufrieden ist. Wie sehen Sie das? Würde ich meine Tochter nun total verwirren, wenn ich noch mit dem Fläschchen anfange? Bisher hat sie noch nie eines bekommen. Wir haben beide immer sehr gerne gestillt. 6 Monate voll gestillt und dann langsam mit Beikost angefangen, hat aber wie gesagt nicht so den Anklang gefunden bei ihr. Falls Sie denken, es geht in Ordnung – welche Milch sollte ich dann nehmen? Viele liebe Grüße, Evelyn
von evelyn_tt am 26.09.2017, 13:28