Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin's mal wieder von vor ca. 3 Jahren.... :-) Bin derzeit in der 39. SSW schwanger, mache gerade einen GV-Kurs und da kam das Thema Stillen natürlich auf. Ich habe (dummerweise?) erzählt, dass ich Hanna 2 1/4 Jahre gestillt habe, worauf - wie zu erwarten - alle etwas komisch guckten und die Hebamme meinte, dass es ja jedermans Sache sei, die Milch aber überhaupt keine ernährende Wirkung mehr für das Kind habe. Da ich nun nicht in wilde Diskussionen einsteigen wollte, dass das Stillen ja nicht nur Ernährung sei usw., habe ich es dabei belassen. Heftiger "angegriffen" wurde ich, als ich was von Clusterfeeding und halbstündlichem Stillen zur Kolikzeit sagte.... Hui! Das sei jawohl voll nach hinten losgegangen, aber wenn es mir geholfen habe, ist es ja gut, für's Kind sei es sicher nicht gut gewesen. Auch das Argument mit der frischen Milch auf die halbverdaute kam wieder. Ich wusste noch aus diesem Forum, dass das ein sich ewig haltendes Gerücht ist, aber kannte keine Gegenargumente mehr.... Und dass Hanna durch dieses halbstündliche Stillen wesentlich ruhiger wurde, hat man nur belächtelt. Ich sagte auch, dass es nur ein paar Tage war und dann war die Produktion wohl wieder angeregt und die Menge reichte für längere Stillabstände. Aber völlig egal, vor allem die Hebamme wollte davon nicht wirklich was hören... Könntest du mir noch ein paar schlagkräftige Argumente liefern, warum das häufigere Stillen NICHT schlecht für's Kind ist und ob das Langzeitstillen auch einen Ernährungseffekt hat (oder wie ist es mir der Stärkung der Immunität? Hanna ist ja so gut wie nie krank, kommt es vielleicht daher?)? Vielen Dank, Kary
:-))) Biggi
Mitglied inaktiv
Sorry, ich hätte vielleicht vorher mal im Suchlauf gucken sollen, genau die Frage hatte ich nämlich vor etwa 3 Jahren schon gestellt, da habe ich einen angehängten Artikel von dir gefunden.... Danke!!!
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