Tanja1900
Liebes Stillberatungsteam, ich stille meinen Kleinen 5,5 Monate nach Bedarf. Der Bedarf war bislang auch in der Nacht der hoch, sodass ich alle 1 bis 3 Std gestillt habe. Seit ca. einer Woche schläft er nun plötzlich länger am Stück. Ca. 6 bis 7 Std. Tagsüber will er weiterhin alle zwei, drei Stunden gestillt werden. Derzeit ist meine Milchproduktion völlig durcheinander und ich muss z.T. nachts abpumpen. Spielt sich der Milchbedarf hier auch tageszeitabhängig ein, sodass tagsüber mehr und nachts weniger Milch produziert wird? Derzeit habe ich große Angst vor einem Milchstau. Seid ca. zwei Wochen führen wir Beikost ein und manchmal will unser Kleiner direkt nach der Beikost Mahlzeit noch Milch. Kann es zu einer Brustentzündung führen, wenn er noch Reste der Beikost im Mund hat? Vielen Dank für ihre Antwort.
Liebe Tanja1900, die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit werden Sie wohl um das Ausstreichen (und wenn das gar nicht klappt, eben ein kurzes Anlegen) nicht ganz drumherumkommen, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust anfangs immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen oder anlegen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Nach einiger Zeit wird es dann ohne Ausstreichen klappen. Wenn Sie Ihrem Baby vor dem Anlegen einen Schluck Wasser anbieten, werden die meisten Speisereste entfernt sein, Sie können den Mund auch etwas auswischen. Ich kenne keine Frau, die von Speiseresten eine Brustentzündung bekommen hat. LLLiebe Grüße Biggi
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