Mitglied inaktiv
Hallo, ich stille meinen Sohn jetzt seit 6 Wochen. In den ersten 4 Wochen hatte ich mehrmals einen Milchstau. Mittlerweile klappt es besser, jedoch trinkt er tagsüber ca. alle 3 Stunden, und nachts nur alle 5 oder 6. Morgens ist meine Brust dann immer sehr hart und spannt und ich habe sorge das es wieder ein Milchstau werden kann. Die Milch spritzt auch immer stark aus der Brust raus, sodass ich vorher etwas Milch rauslaufen lasse oder ausstreiche. Der kleine hat auch jetzt immer halb von einer Woche 400 Gramm zugenommen. Ich trinke abends schon mal eine Tasse Salbei oder Pfefferminztee allerdings bringt das scheinbar nicht viel. Ich habe auch tagsüber das Gefühl das er nicht genug aus der Brust raus trinkt, es ist immer noch relativ viel Spannung in der Brust. Habe auch schon das stillen in Zeitblöcken von 5 Stunden probiert aber auch das ändert nix. Er bekommt auch nur eine Brust pro Stillmahlzeit. Kann ich irgendwas machen um das etwas zu regulieren oder brauche ich einfach noch mehr Geduld bis es sich besser eingependelt hat? Vielen Dank vorab. Gruß Nicole
Liebe Nicole, um die Milchproduktion "in Grenzen" zu halten, kannst Du so vorgehen, dass Du pro Stillmahlzeit immer nur eine Seite anbietest und die andere Seite gerade so weit ausstreichst, dass die unangenehme Spannung nachlässt. Nicht mehr pumpen oder von Hand ausstreichen als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich kann die Brust gekühlt werden. Du brauchst deine Trinkmenge NICHT einzuschränken, sondern kannst und sollst weiterhin entsprechend deinem Durstgefühl trinken. Salbeitee und Pfefferminztee können unterstützend wirken. Es gibt auch homöopathische Mittel, die hier eingesetzt werden können. Wenn Du dich dafür interessierst, wende Dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Hebamme oder Ärztin/Arzt. In Bälde sollte sich die Menge auf das nötige Maß eingespielt haben :-). LLLiebe Grüße Biggi
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