Mitglied inaktiv
Hallo, seit knapp 3 Wochen ist meine Tochter nun komplett abgestillt. Ich habe sie lange gestillt (2 Jahre), die letzten 3-4 Monate nur noch abends und nachts, dann nur noch einmal abends. Ich habe sie die letzten 4 Monate nur noch einseitig, mit der linken Brust gestillt. Bei meiner rechten Brust ist alles okay. Links allerdings bildet sich nach wie vor Milch, der Größenunterschied zur linken ist enorm. Zudem ist sie druckempfindlich. Wann wird sich das geben und was raten sie mir? Soll ich Milch ausstreichen oder wird dadurch die Milchbildung weiter angeregt? Vielen Dank und Gruß!!
Liebe Steffinchen, drei Wochen sind noch keine lange Zeit, wenn es um das Ende des Stillens geht. Es ist normal, dass die Brust noch einige Zeit lang Milch bildet, bei manchen Frauen für einige Monate, es gibt aber Frauen, bei denen dies sogar ein Jahr und länger anhält. Viele Frauen haben auch nach dem Abstillen noch einige Zeit einen Milchspendereflex, der einsetzt, wenn sie ihr Kind oder auch ein anderes Baby schreien hören. So lange deine Brust nicht prall gespannt ist oder Du Verhärtungen (Milchstau) tasten kannst, musst Du jetzt gar nichts unternehmen. Dein Körper wird die noch vorhandene Milch langsam resorbieren. Sobald sich die Brust gespannt anfühlt oder schmerzt, solltest Du entweder gerade so viel Milch ausstreichen, dass die Spannung nachlässt oder (falls die Brust nicht gestaut ist und "nur" schmerzt) die Brust kühlen. Bitte streiche wirklich nicht mehr aus, als unbedingt notwendig, sonst wird die Milchproduktion wieder angeregt. Deine Brust wird sich daran gewöhnen, dass die Nachfrage nicht mehr gegeben ist und die Milchproduktion immer weiter verringern und schließlich ganz einstellen, aber sie braucht etwas Zeit dazu. Es ist auch empfehlenswert, den Salzkonsum während des Abstillens einzuschränken. Es ist nicht notwendig die Flüssigkeitszufuhr einzuschränken, trinke entsprechend deinem Durstgefühl. Falls Du dich für naturheilkundliche oder homöopathische Mittel zur Unterstützung des Abstillprozesses interessierst, wende dich bitte an einen entsprechend ausgebildeten Arzt oder eine Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi
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