LotteLili2114
Hallo liebe Frau Welter,
meine Tochter (18 Wochen) und ich haben bisher einen steinigen Weg in Punkto Stillen hinter uns. Ich habe Probleme mit meinem Milchspendereflex, es dauert bis dieser ausgelöst wird (oftmals bis zu einer oder zwei Minuten).
meine Tochter steckt im 4.Schub und gestern Abend dauerte es wieder lange bis er einsetzte, sie ging ran es kam nichts und sie weinte bitterlich - ich habe sie beruhigt und wieder probiert - dies ging so lange bis ich aus Verzweiflung abgepumpt habe und ihn so ausgelöst habe und sie dann erneut an die Brust nahm. Sie trank kurz und schrie dann wieder. Dies ging auch heute tagsüber so weiter. Ich bin etwas verzweifelt und habe Angst das wir nicht weiter stillen können
Ich spüre den MSR immer mit einem kribbeln / ziehen und höre es auch an den schluckgeräuchen meiner Maus. Heute Abend kam einfach nichts auf der einen Seite,so sehr sie sich auch bemühte.
Warum schreit sie die Brust an und ist so ungeduldig. Ich versuche ruhig zu bleiben aber mich Stresst es ungemein und ich habe schon bammel vorm nächsten stillen.
Kann ich das auslösen des MSR beschleunigen? Es ist den normal das er so lange dauert bzw nicht kommt? Und warum schreit sie die Brust an nur an kann es am Schub liegen?
Viele liebe Grüße
Liebe LotteLili2114, viele Frauen erleben im Laufe der Stillzeit, dass sie das Einsetzen des Milchspendereflexes nicht mehr spüren und denken dann, dass er ausbleibt. Deshalb ist es die Frage, ob es wirklich ein fehlender oder verzögerter Milchspendereflex ist oder ob Du ihn schlicht nicht mehr bemerkst. Es kann auch sein, dass Dein Kind ihn nicht mehr auslösen kann. Bekommt Dein Baby einen Schnuller oder ab und zu die Flasche? Wenn ja, könnte das auch die Ursache sein. In jedem Fall ist der größte „Feind“ des Milchspendereflexes das Warten darauf bzw. die Angst er könne nicht einsetzen. Diese Anspannung kann den Milchspendereflex tatsächlich blockieren. Die Milch ist nicht einfach plötzlich weg. Es kommt vor, dass der Milchspendereflex nicht gleich einsetzt. Wenn die Mutter dann noch verspannt ist oder ängstlich darauf wartet, geht oft gar nichts mehr. Das ist aber kein Beinbruch und wenn die Mutter es dann schafft ruhig zu bleiben, dann ist meist alles bald wieder so wie es sein soll. Also: Keine Panik, sondern Ruhe bewahren und sich bequem und in Ruhe hinsetzen oder hinlegen und auch mal an was anderes denken. Die Entspannungsübungen aus dem Geburtsvorbereitungskurs können ebenfalls sehr hilfreich sein. Außerdem könntest Du vor dem Stillen ein Wärmekissen auf die Brust legen (bitte nicht zu heiß, nur warm!!) und ein Glas Wasser trinken. Wichtig ist, dass Du versuchst, gelassen zu bleiben. Lieben Gruß Biggi
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